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Ali Baba und die Globalisierung
prosa [ ]

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von [Ada Schwartz ]

2006-09-25  |     | 



Nachdem der elegante Herr sie über die Schließung des Standortes in Kenntnis gesetzt hatte verfiel sie in eine tiefe Depression.

- In drei Monate verlagern wir die Produktion ins Ausland. Die Personalkosten in Deutschland sind zu hoch.

Er babbelte noch irgendwas über die schlechte Konjunktur usw.
Die Arbeiter versuchten zu protestieren, es folgten mehrere Protestaktionen der Gewerkschaften, dennoch änderte sich nichts.
Der Standort wurde aufgegeben und die Produktion nach Afrika verlagert.
Wer zum Kuckuck produziert noch in Europa?
Wenn Asien und Afrika so viel günstiger sind.
Überhaupt in Deutschland…wer ist denn so dämlich? Damit man von Gewerkschaften schikaniert wird, und so absurde Sachen wie die 35 Stunden Woche in Kauf nehmen muss?
West und Osteuropa waren schon lange keine lohnenden Investitionen mehr.

Die letzten drei Monate waren mehr als schrecklich.
Manchmal verdrängten Sie alles.
Die Nichtraucher wurden zu Rauchern, die Raucher gaben das Rauchen auf um zu sparen.
Sogar ein Flachmann wurde umhergereicht. Zum Schluss war so eine richtig fröhliche Atmosphäre bis irgendeine zweifache Mutter das Heulen anfing.

Sie bewarb sich fleißig aber es nutzte nichts. Mit 40 ist man für so ziemlich alles zu alt.
Wer braucht Sie schon? Das ganze Leben hatte Sie nur Lenkräder mit feinstem Leder überzogen. Die Lenkräder wurden in Luxuskarossen eingebaut.
Die Menschen gingen Ihr aus dem Weg. Seit wann ist Arbeitslosigkeit ansteckend? Die Welt wird in erfolgreiche Menschen und Arbeitslose eingeteilt.
Erfolgreiche Menschen fahren Luxuskarossen, es steht ihnen doch zu! Die Autos wurden immer teuerer weil Sie als Egoist zu viel verdiente.
Wenn die Autos zu teuer wurden, konnten erfolgreiche Menschen keine Markenunterhosen mehr kaufen. Und diese Unterhosen stehen Ihnen doch zu, oder?

Die Autos wurden nicht viel teurer, Sie blieb zuhause, bekam Geld vom Staat für’s nichts tun, und die fleißigen Tunesier hatten endlich Arbeit. Die Erfolgreichen kleideten sich „wie es sich gehört“.
Die Produktionsverlagerung als Lösung stellte alle Beteiligten zufrieden.

Bis zuletzt musste Sie sich damit abfinden. Sie wurde Hausfrau.
Nachts hatte Sie seltsame Träume;
Die Fabrik wurde in einer Oase gebaut. Mitten im Palmenwald.
Die fleißigen Araber trugen das Leder auf dem Rücken in die Fabrik.
In den Produktionshallen herrschte Hektik.
Tag und Nacht arbeiteten die Nährinnen. Feinstes Leder wurde über Lenkräder gespannt.
Sie schafften es sogar im Schlaf zu arbeiten.
Konnte Sie so eine Leistung bringen? Nein? Na dann, war es ja richtig den Standort zu schließen.
Manche vielen vom Stuhl, starben an Erschöpfung.
Die Feuerbestattung wurde nebenan durchgeführt. Sogar tot waren die Arbeiter noch nützlich, es wurde mit ihrem zutun Strom produziert.
Strom für die Nähmaschinen.

Vor den Toren der Fabrik bildete sich eine enorme Schlange.
Die Menschen leisteten ein Eid auf den Big Boss.
Es war der elegante Herr der die Fabrik geschlossen hatte. Er fuhr eine teuere Luxuskarosse.

Wahrhaftig ein seltsamer Traum!

Mit der Zeit vergaß Sie die Fabrik mitten in der Oase und die fleißigen Menschen, die auch nachdem Sie das Zeitliche gesegnet hatten, noch die Produktion aufrechterhielten.

So schlug ihr jemand vor sich etwas zu entspannen. Sie könnte doch mitfliegen nach Tunesien, warum eigentlich nicht? Urlaub außerhalb der Saison versteht sich.
Sie war nicht nachtragend, so nahm sie das Angebot an.

Das Hotel war schön und der Service nicht schlecht.
Allerhand junge, gutaussehende Araber lungerten an der Bar rum.
Sie waren auf der Suche nacht etwas älteren Damen. Europäerinnen versteht sich.
Die Szenen erinnerten Sie an Osteuropa. Dort waren es junge hübsche Mädchen, die ältere Herren aufreißen wollten. Hier war es eben umgekehrt.
Warum nicht?
Wieso soll so etwas verboten sein?
Es hatte jeder etwas davon. Die jungen Kerle verbesserten ihr Einkommen und die Damen waren zufriedener bei der Abreise als bei der Hinreise.

Diese Männer waren irgendwie so anders als die fleißigen Arbeiter in ihren Träumen.

Sie wollte einen kleinen Spaziergang am Strand machen. Alleinsein kann so wunderbar sein!
An nichts denken, das Meer beobachten!
Ein älterer Herr näherte sich, er hatte ein Pferd an der Leine. Erst sprach er Sie französisch an, dann deutsch. Konnte Sie so gut Arabisch? Nein! Kein Wunder das ihr Arbeitsplatz nach Tunesien verlagert wurde. Diese Menschen waren so viel besser als Sie.


- Möchten Sie reiten? Ali Baba ist ein braves Pferd!

- Was wollen Sie dafür?

- Es ist nicht teuer. Zehn Euro für Sie, da sie so schöne Augen haben.

- Es ist viel zu teuer.

Sie ging genervt weiter. Was zum Teufel ist hier los? Spricht Ali Baba auch mehrere Sprachen? Sie und schöne Augen, pah! Als Sie ihre Arbeit verlor, hatte Sie so viel geweint das sich deutlich sichtbare Tränensäcke bildeten. Von wegen, schöne Augen! Was für ein dämlicher Lügner!
Sie hätte sich lieber einen Finger abgeschnitten als dem Alten einen Euro zu bezahlen!
Sollen doch die fleißigen Arbeiter aus der Oase, Ali Babas Einkommen sichern!

Na, egal. Sie war eben schrecklich genervt und ungehalten.
Sie wühlte kurz in ihre Handtasche und fand eine Nagelfeile. Sollte noch einer versuchen mich aufzuhalten, mit irgendwas, dann werde ich Ihm damit das Gesicht zerkratzen!
Oder noch besser! Ein Auge ausstechen.
Sie lachte laut auf! Stellte sich vor wie das wohl aussehe! Ein Auge aufgespießt auf einer Nagelfeile.
Gut, was?
Ich werde es euch zeigen, nähert euch nur, versucht mir etwas zu verkaufen! Hm, tut es nur! Ihr werdet es so was von bereuen! Na los!

Der Alte schaute ihr traurig hinterher. Als er jung war kamen keine Touristen nach Tunesien. So ging er nach Frankreich, nach Paris.
Er schuftete wie ein Sklave, hauste in einem hässlichen Hochhaus mit Gemeinschaftsbad und Küche.
Paris verschlang tausende Araber. Aber er hat überlebt. Er hatte es geschafft sich ein Häuschen zu kaufen. Mit Ali Baba verbesserte er seine Rente. Er war halt nicht mehr jung. Er war in die Jahre gekommen. Schlicht und einfach zu alt um sich in Hotelbars anzubieten.
Aber so ist es auch gut, er kann die hübschen Mädchen aus ganz Europa am Strand bewundern.
Er war beunruhigt, da ihm auffiel dass es weniger wurden, und die wenigen zuckten immer seltener 10 Euro um Ali Baba zu reiten.

Ayman war sehr unruhig. Nächste Woche musste er in der Fabrik anfangen.
Er hatte ein Onkel gebeten für Ihn zu intervenieren.
Dieser Onkel, hatte einen Vetter, dessen Schwiegervater mit dem Produktionsleiter der Näherei befreundet war.
So schaffte es Ayman, ohne jede Qualifikation in der neuen, durch einen Investor aus Deutschland, entstandenen Fabrik einen guten Posten zu ergattern.
Der elegante Herr der ihn eingestellt hatte, stieg aus seiner Limousine und erklärte Ayman was er zu tun hatte.
Die Produktion musste laufen. Die Näherinnen dürfen keine Minute stehen. Jede Sekunde zählt. Er, Ayman musste dafür sorgen das jede Näherin genügend Material zur Verfügung hatte.
Wie gesagt, es war wichtig dass die Näherinnen keinen Leerlauf haben.
Ansonsten war er gezwungen die Produktion nach Vietnam oder Bangladesch zu verlagern.
Afrika ist keine lohnende Investition mehr.
Was um alles in der Welt ist so schwer 10 bis 12 Stunden an der Maschine zu nähen?
Die fleißigen Vietnamesen würden bestimmt 14 Stunden nähen.
Lange Rede kurzer Sinn, Ayman war mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betraut.
Und zwar die Produktion aufrecht zu erhalten, und damit die Fabrik vor einer eventuellen Standortverlagerung nach Indien, Bangladesch oder weiß der Geier wo, zu bewahren.

Er war seinem Onkel ewigen Dank verpflichtet. Bis nächste Woche hatte er Zeit.
Der Onkel bat ihm um einen Gefallen. Der Schwarzhandel mit Zigaretten blühte so richtig auf in letzter Zeit.

So konnte doch er, Ayman, versuchen einige Stangen an den Mann zu bringen.
Er fuhr mit dem Bus nach Hammamet, trug eine schwere Tasche voll mit Zigaretten.
Er versuchte es wirklich, aber er hatte leider keinen Erfolg.
Die anderen Schwarzhändler flüsterten den Touristinnen allerhand Schweinereien ins Ohr. Danach kauften die Frauen Zigaretten. Er, Ayman machte so was nicht. Diese Europäerinnen hatten gar kein Anstand mehr.
Im Ort war nichts los, so ist es halt im März.
Ayman war mit einem Dolch bewaffnet. Wenn ihn eine Bande Diebe überfallen sollte?
Was dann? Normalerweise war er friedlich, aber na ja, es galt die Zigaretten seines Wohltäters zu verteidigen.
Er würde ihnen den Dolch zeigen, das wird schon reichen!
Er konnte es kaum erwarten nächste Woche anzufangen. Er wird nacher heiraten und fünf Kinder haben. 5 reichen vollkommen. Es müssen ja nicht immer sieben oder zehn sein.
Ayman hatte neun Geschwister.
Ayman steckte den Dolch unter seine Jacke. Er würde diese noch nicht existierende Familie wie ein Löwe verteidigen.
Er war irgendwie wütend, niemand wollte etwas kaufen.
So entschied er weiterhin den Strand entlang zu laufen.
Diese Europäerinnen sind so unverschämt, kaufen nur wenn du ihnen etwas Schmutziges ins Ohr flüsterst.
Verdammt, das war unter seiner Würde.
Aber was soll er nun machen? Sollte er es doch noch mal versuchen?

Die Frau kam näher. Gut so! Er wird ihr seinen Arm um den Hals legen, und Sie nachher fragen ob sie Zigaretten kaufen möchte. Vielleicht Ihr die Zunge ins Ohr stecken? Diese Frauen aus Europa, ohne Moral und ohne Scham, stehen doch auf so etwas.
So weit, so gut!
Die Frau schaute Ihn verblüfft an. Er spürte etwas Warmes seinen Hals runterlaufen.
In ihren Augen war keine Angst, nur unendlicher Hass.
Ayman fühlte seine Kraft schwinden. Oh, Gott er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.
Mit letzter Kraft zuckte er seinen Dolch. Er fuchtelte damit rum, und traf sie unterhalb des Herzens.
Kein Laut stieg aus ihren Kehlen. Sie umklammerten sich. Von weitem sah es aus als ob sie einen furchtbaren Tango tanzen.
In Ihren Augen waren viele Fragen, aber kein einziger Laut zerriss die Stille.
Irgendwann fielen Sie ins Wasser. Das Meer färbte sich Rot.
Sie waren Nass, sie hatten einen starren Blick, sie waren voll Blut, sie waren TOT.

Der Alte kam auf Sie zugeritten. Sah sie von weitem und dachte:

- Was soll das denn? Tanzen Sie Tango? Oder üben sich die Zwei in Sumoringen?

Dann wurde es ihm unheimlich.
Als er die Toten sah, erschrak er.

- Ali Baba, mein Liebling, ab morgen sollten wir vielleicht nach Monastir fahren. Es wird hier einen riesigen Aufruhr geben.
Das ist doch die Dame deren es zu viel war 10 Euro für das Reiten auszugeben.
Was hat sie jetzt davon?
Vielleicht wäre sie jetzt noch am Leben. Was hat ihr dieser übertriebene Geiz genützt?
Ich weiß auch nicht was mit diesen Touristen los ist. Die fliegenden Händler beschweren sich, die Händler im Basar beschweren sich, die Hotels sind nicht ausgebucht.
Unsere Hoffnungen ruhen doch auf Ihnen, wir verdienen nun mal viel zu wenig. Umsonst kommen Investoren aus Deutschland und Frankreich, niemand kann sich erlauben 10 Euro auszugeben, um dich Ali Baba zu reiten.
Aber du willst doch auch fressen? Nicht war mein Junge? Hast du Hunger?
Du und ich mein Liebling, wir zwei sind Freunde!


Der Alte tätschelte Ali Baba den Kopf.
Das Pferd wieherte und galoppierte schnell davon. Er hatte Angst. Es war so ein seltsamer Geruch in der Luft. Es roch nach Blut.
Der Alte verständigte die Polizei nicht. „Keine Komplikationen“.

Die Frau und Ayman lagen im Wasser. Ihre Seelen stiegen empor zum Himmel.
Sie schauten mitleidsvoll auf die zwei Kadaver nieder. Sie sahen aus wie Ying und Yang.
Aber wer war gut und wer war böse?
War die Frau gut und Ayman böse? Oder war es umgekehrt?
Eh, Brüder und Schwestern, das ist einen sehr schwere Frage!
Wo werden Sie eingestuft? Wird sich jemand die Mühe machen sie aus ihrer Umklammerung zu lösen?
Sind vielleicht die Kosten zu Hoch? Hat man das Jüngste Gericht eventuell wo anders hin verlagert? Irgendwohin wo die Personalkosten nicht so hoch waren.
Aber so etwas geht uns erst, wenn wir das Zeitliche gesegnet haben an!
Bis dahin sollte uns das nicht kümmern!

Dar elegante Herr fuhr auf der Autobahn. Die Luxuslimousine lag satt auf der Strasse. Das Lederlenkrad fühlte sich wunderbar an.
Er drehte sein Radio an.
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist erneut angestiegen. Brennende Autos in Frankreich. Schießereien im Irak. Globalisierungsgegner lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei.
Deutsche Touristin erstochen in Tunesien. Einzelheiten sind nicht bekannt. Wahrscheinlich Raubmord.

Der Herr gähnte gelangweilt. Er hatte irgendwelche Zahlenkolonnen vor Augen.
Diese Tunesier sind auch nicht mehr das was sie waren. 10 Stunden am Tag sind etwas zu wenig. Ich sollte mich um ein Angebot aus Vietnam oder Bangladesch bemühen.
Er träumte mit offenen Augen.
Sollte er vielleicht die Produktion an den Nordpol verlagern? Währen des Polarsommers könnten die Eskimos Tag und Nacht nähen.
Die sind zäh, und Kälte macht ihnen nichts aus. Heizen brauche ich die Produktionshalle nicht, die sind Kälte eh gewohnt. In den Pausen könnten die Eskimos oder Inuit oder wie sie alle heißen, Robben fangen und so brauche ich keine Kantine!
Die essen eh rohes Fleisch.

Was für absurde Idee! Vielleicht ist sie gar nicht so absurd!

Auf einmal spürte er wie ein kleiner Faden seine Hand kitzelte. Er zog daran, sofort löste sich das Leder. Er hatte die Kosten für Klebestoff reduziert, es war ihm bewusst dass dieser Kleber nichts taugt. Er war nun mal billiger als der vorherige.
Es wird schon gut gehen hat er sich damals gedacht.
Nun löste sich das Leder vom Lenkrad. Es verhedderte sich dermaßen das er die Kontrolle über das Auto verlor, und landete auf dem Dach.

Er wachte im Krankenhaus wieder auf.
Er hatte furchtbare Schmerzen, aber das Personal war überlastet.
Das Gesundheitssystem hinkte weil es zu wenig Beitragszahler gab, und zu viele Arbeitslose.
So waren wenig und schlechtbezahlte Ärzte am Werk.
Er versuchte noch zu sagen dass er Privatpatient sei. Aber niemand verstand ihn. Sein Mund war voller Blut.
Sie schoben ihn so lange hin und her bis er in „die Ewige“ Jagdgründe katapultiert wurde.

Im Wartezimmer des Himmels war die Hölle los. Mann hatte die Engel entlassen. Es waren langjährige Mitarbeiter die wussten was sie taten. Die Abfertigung ging schnell von statten.
Die Engel wurden schlicht und einfach zu teuer. So hatte man sich für interne Umstrukturierungen entschieden und Teufel aus der Hölle in den Himmel versetzt. Den Engeln bezahlte man stattliche Abfindungen.
„Niemand ist unersetzbar“. Wenn die Teufel nur richtig eingelernt werden kräht kein Hahn mehr nach den Engeln!

Leider waren keine Engel mehr vorhanden, so konnte niemand die Teufel richtig einlernen.
Egal, es wird schon weiter gehen.
Schließlich war die Hölle ein sehr produktiver Bereich. Es war massenhaft Kundschaft da.
Es gab immer weniger Kandidaten für den Himmel.
Die Hölle, konnte sich sogar n’en Unternehmensberater leisten. Zwischen den Verdammten hatten die Teufel einen sehr fähigen Mann entdeckt, zumindest machte er auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Es wurde ihm sogar eine Dreizackgabel ausgehändigt damit er als Teufel erkannt werden kann. Mann versprach ihm auch reichlich Schwefel, er konnte sich nach Herzenslust aus der Requisitenkammer bedienen. Der Unternehmensberater hatte eine Vorliebe für schnelle mit Leder gepolsterte Hufe.
Eine steile Karriere, „als Teufel“, wurde ihm vorausgesagt…

Gut daran ist nur, dass die Arbeitslose, Ayman, der Alte und das Pferd, die am gleichen Abend noch von einen Auto erfasst und getötet wurden, schon ihre Plätze im Himmel eingenommen hatten, bevor der Unternehmensberater herangezogen wurde. Somit wurden sie wenigstens dort, von seinen Sparmaßnahmen und seinem Schwefelgestank verschont.

Unser eleganter Herr konnte nun, sein vernichtendes Werk, wenn nicht auf Erden, im Himmel vollbringen.
So taten die armen Teufel das was sie konnten, um wenigstens einigermaßen die Lage in den Griff zu bekommen!

























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