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■ Gedanken am Abend
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2007-07-02 | |
Wenn von müdichkeit geschlagen
Ich in der nacht zum schlafen geh Will ich noch der menschheit sagen Mensch zu sein tut doch so weh. Wir zerstören ohne schande Was uns doch erschaffen hat Doch in bosheit ohne rande Und in weisheit ohne rat. Und so kann ich nicht mehr schlafen Vom gewissen unterdrückt Denn durch menschen und dessen waffen Bin ich jetzt total verrückt. Wie kann man normal noch denken Wenn man soviel blut vergießt Und wir alle nicht bedenken Dass ein jeder wird vermisst. Ihr sagt viele: kein fleisch essen Und wir werden vieles retten Keine tiere aber statt dessen Lässt ihr arme kinder betteln. Es sind kinder in der welt Die vor hunger sterben müssen Aber was für euch nur zählt Ein verwöhntes tier zu küssen. Kinder die nicht einmal wissen Was ist falsch und was ist gut Und wer wird sie dann vermissen Wir doch nicht dazu kein mut. Eingestehen dass ihr auch schuld seid Würdet ihr doch nie im leben Es tut uns zwar aufrichtig leid Wir haben aber nichts zu geben. Keinen krümmel brot für jemand Den ihr sowieso nicht kennt Jeder fremde ist ein niemand Der sich nicht schuldig bekennt Schuldig weil er auf die welt kam Um nach schnellem tod zu streben Schuldig wie ein kleines schlachtlamm Ohne zukunft ohne leben
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