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■ Eine Krone von Veilchen
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2007-06-14 | |
Bin in der Sonne gelegen. Habe Kontakt zu meinem Niederen Selbst hergestellt. Er hat sich gemeldet. Ich bat ihn, mir den Namen meines Philosophie Lehrer aus der Gymnasiumszeit mitzuteilen. Die Erinnerung an ihn bekam ich das erste Mal, als ich Kontakt mit meinem NS hatte. Es war das erste Mal, vor fünf oder sechs Wochen. Er brachte mir längst vergessene Erinnerungen aus meiner Schulzeit in Gedächtnis. An den Namen von Petrea konnte ich mich aber nicht erinnern. Und auch eine zeitlang danach habe ich versucht mich daran zu erinnern. Vergeblich. Heute aber, gleich nach der Kontaktherstellung brachte mir mein NS den Namen mit: Axinte. Er heißt Axinte Petrea. Es ist kein gewöhnlicher Name, ich wäre noch lange nicht darauf gekommen. Aber Luc hat ihn mir verraten. Danke Luc.
Mein NS heißt Luc. Ich habe ihn gefragt, wie ich ihn nennen, rufen soll. Er mag den Name Luc. Und er hat ein Faible für alles Französisches. Jetzt weiß ich, warum ich so eine Vorliebe für Frankreich habe. Von Luc. Ich weiß noch nicht woher das kommt, Luc wird mir es aber irgendwann mal mitteilen. Er kann auch von sich selbst die Verbindung zum Höheren Selbst herstellen, so hat er mich manche Inspirationen verschafft. Heute war ich unten, die Blumen, Tomaten und Gurken zu gießen. Als ich ins Haus kam, war die Eingangstür offen, obwohl die Sicherung zu war. Ich weiß nicht, wie es dazu kommen konnte. Nach dem Frühstück, ich trank gerade meinen Sojakakao, musste ich aufstehen und zur Tür laufen. Ich machte sie auf und vor der Türe stand Frau Ganea. Sie kam von Netto, wollte nach Hause, aber in Gedanken, nahm sie den anderen Weg und kam zu mir. Wir haben kurz geredet, sie blieb nicht lange. Ich fragte mich, ob meine offene Tür, ihr Ankommen zeigen wollte. Oder es würde noch jemand heute kommen. Oder in der nächsten Zeit. Vor paar Minuten rief Johanna an und sagte mir, sie wird heute Abend nach Hause kommen. Fährt mit Eva bis Mosbach, dann weiter mit der S-Bahn nach Osterburken. Sie wollte wissen, wie ich arbeite, und ob ich sie abholen kann. Klar kann ich das. War sie jetzt die Angekündigte, oder kommt noch jemand? Ich bin gespannt. Aber meine tollste Erfahrung heute, war mein Gespräch mit Luc. Es ist so etwas wunderbares, so erhabenes, so ungewöhnliches. Wie soll erst das Treffen mit dem Hohen Selbst, das Zusammensein von allen drei Teilen unseres Selbste? Man sagt, es ist etwas unbeschreibliches. Ich glaube, ich habe eine Ahnung davon, denn ich würde sagen, es ist mir schon gegönnt worden, mich auf dieser Reise zu begeben. Ich konnte wissen und spüren, wie es ist, wenn man sich auflöst und sich unendlich ausdehnt. Es ist in Worte nicht fassbar. Ich bin gespannt. Ich bin gespannt, auf meine weitere Reise. Auf meine weiteren Begegnungen. Ich kann sie kaum noch erwarten. Tief drinnen und auch weit draußen. Jetzt, und in der Zukunft und in der Vergangenheit. Ich habe die Gewissheit, dass ich heute die aufregendste Reise meines dieses Lebens begonnen habe. Also mir, uns, gute Reise! Es stehen mir die wunderbarsten Entdeckungen bevor! Ich freue mich! Ganz egal, was es kommen mag, ich kann mich nur freuen. Denn ich weiß, dass das alles zu mir gehört, dass ich alles will, dass es so sein soll. Und wenn die Vergangenheit nicht zu ändern ist, wenn die Gegenwart so ist, wie sie ist, ich weiß, dass ich meine Zukunft selbst gestallten kann. Durch die Vorstellungskraft meines Selbst. Durch die Arbeit meines Selbst. Durch die Freude am Leben. Durch die Liebe für alles, was es gibt.
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