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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2009-07-01 | |
„Gone too soon“
Michael Jackson, der Mann der tausend Gesichter. Nun ist er tot und alle Welt gedenkt dem „King of Pop“. Dem Besten der Besten. Erst jetzt wollen ihn alle wieder hören. In den letzten 10 Jahren ging sein Leben dem Tod entgegen. Seit 10 Jahren keine Konzerte mehr. Die Regenbogenpresse fiel über ihn her - ein schadenfreudiger Schwarm Geier. Wer kann schon sagen, ob er nicht mehr sang, weil er starb oder, ob er starb, weil er nicht mehr sang. Ein erfülltes Leben hatte er. Ein erfülltes Leben, voller falscher Freunde, harter Arbeit, Beschuldigungen, Enttäuschungen, aber auch Siege, Reichtum und Ruhm, Ruhm dem er immer wieder zum Opfer fiel, bis zum Schluss. Sein Tanzstil ist und bleibt legendär. Sein „Moonwalk“ haben schon viele versucht nachzuahmen. Er modernisierte die Musik. Er war der erste, der Musikclips für seine Musikvermarktung nutzte. Er setze sich genauso wie Martin Luther King und Nelson Mandela für die Rechte der Schwarzen ein. Er veränderte beachtlich die Position der Afroamerikaner in der Gesellschaft. Lange vor dem charismatischen Barack H. Obama! In den Achtzigern war er zusammen mit Madonna und Prince der größte Pop-Star der Welt. Er, der Vegetarier, angeblich Pädophile, er, der „King of Pop“, er, der Vater, ist am Donnerstag den 25. Juli 2009 an Herzversagen gestorben. Ja, sein Herz wurde in seinem kurzen Leben am stärksten beansprucht. An Jacko wurde verdient, wie an kaum einem anderen Star. Alle machten mit: sein Vater, seine Produzenten, seine Mitmenschen, sogar seine Fans… Er gab alles für die Musik. Schließlich war er so arm, dass im April diesen Jahres über 1000 Stücke seines Privatbesitzes zwangsversteigert wurden, darunter sein berühmter weißer Handschuh, ebenso wie die Tore seines ganz privaten Disneylands, der Neverlandranch. Im Song „Gone too soon“ heißt es: Born to amuse, Geboren um Freude zu bringen, to inspire, um zu begeistern, to delight, um zu erfreuen, Here one day Hier einen Tag Gone one night Von uns gegangen eines nachts. The King of Pop wird vergöttert, nach seinem Tod, genauso wie „The King“, sein Schwiegervater, Elvis Presley. Er der erste Afro-Amerikaner auf MTV starb mit angeblich nur 51 Kilo, bei 1,75 Körpergröße, ausgebleicht, ausgemergerlt und erschöpft, 18 Tage vor dem Beginn seiner „This is It“-Tour. Jacko hinterlässt 3 Kinder und ein nur in Zahlen fassbares Musikerbe. 750 Millionen verkaufte Alben, 13 Nummer 1 Hits nur in den USA, 13 Grammy Awards, „Thriller“ war mit 50 Millionen verkauften Platten das erfolgreichste Musikvideo aller Zeiten. Sein Lieblingssatz war „I love you“, sein letzter Satz war „This is It“. Von Mara Mainka
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