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Max Scheler „Die Philosophie der Liebe“
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Max Scheler

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von [Clarissa ]

2004-11-16  |     | 




Max Schelers Biographie
Geboren am 22. August 1874 in München als Sohn einer orthodox-jüdischen Mutter und eines Protestanten, der zum Judentum konvertiert war.
1894-95 Studium der Medizin und Philosophie in München und Berlin bei Wilhelm Dilthey und Georg Simmel, ab 1896 Philosophie an der Universität Jena bei Rudolf Eucken und Otto Liebmann.
1897 Promotion bei Eucken mit der Dissertation Beiträge zur Feststellung der Beziehungen zwischen den logischen und ethischen Prinzipien.
1899 Habilitation in Jena mit der Schrift Die transzendentale und die psychologische Methode. Scheler konvertiert vom jüdischen zum katholischen Glauben.
1900-05 Dozent an der Universität Jena. Bekanntschaft mit Husserl.
1906 Umhabilitation an die Universität in München (auf Empfehlung von Husserl), wo er sich dem Münchner Phänomenologenkreis anschließt, der sich aus Schülern Theodor Lipps’ zusammensetzt.
1910 Aufgrund eines Skandalprozesses über die Würde des Hochschullehrers verliert Scheler seine Dozentur, die er von 1907-10 an der Universität München innehatte.
Ab 1910 Tätigkeit als freier Schriftsteller, ausgedehnte Vortragsreisen.
1913-28 Mitherausgeber von Husserls Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung.
1919 Professor für Philosophie und Soziologie an der Kölner Universität. Gleichzeitig Direktor am Kölner Forschungsinstitut für Sozialwissenschaften.
1921-28 Mitherausgeber der Kölner Vierteljahrshefte für Sozialwissenschaften. 1928 Professor für Philosophie und Soziologie an der Universität Frankfurt/Main. Am 19. Mai 1928 stirbt Max Scheler in Frankfurt.


Einleitung.

Max Schellers Philosophie der Liebe ist ein erklärlicher Versuch, über die Erfüllung der Ganzheit des Menschen, als Sein, in der unbegrenzten Universalität.
Die Liebe ist die Erfüllung der gänzlichen Schöpfung in dem Menschen, durch einen komplizierten Verlauf, in seinen Lebenszeitphasen. Die Liebe ist die Komplettierung der Schöpfung, die zu der Ganzheit der Geistlichkeit die wirkliche Transzendenz verleiht.
Die Verbindung zwischen dem Geist und die Welt ist durch eine subjektive Transzendenz der Vernunft gemacht. Die Begriffe der Liebe sind inhaltlich ausgeschöpfte Substanzen der vernünftigen Annerkennung durch das wahrgenommene Bild, berücksichtigt durch die Verknüpfungen zwischen Geist -Materie- Universalität.
Die Kausalität der Liebe ist nicht unbedingt physiologisch untersucht, sondern platonisch, verteidigt als eine Übersetzung der Gefühle, die fortgeschrittenen Handlungen durchführen zwischen der Materie in dem Sinn und den Geist.
Die Akzeptanz, das Mögen ist ein Prozess von dem generischen Verlauf, und von der Verknüpfung der begrifflichen Erkenntnis durch die Vernunft.
Als in der Evolution der Materie, ganze Lebensexemplare geschaffen worden sind, durch die Entwicklungen von den funktionierenden Systeme der Existenz in den permanenten geistlichen und organische Verbindung, ist die Problematik der Liebe so erklärbar beim Max Scheller, mehr anthropologisch als metaphysisch.
Der Mensch ist biologisch und geistlich geschafft, und als Wesen er unterscheidet sich von den Tieren durch die Vernunftkapazität. Das Verhalten der Menschen, psychologisch erklärbar, sind Naturen ihren Sein und Geist, die sich temperamental unterscheiden. Was aber die Geistlichkeit, die reine Substanz der Vernunft betrifft, ist das die Ewigkeit über die Scheller schreibt, dass der Mensch unendlich lebt.
Der Mensch kann zwischen mehreren Lebensmedien verkehren. Er hat ein Ideal, inhaltliche, geistliche Struktur, dass er sich Ziele bilden kann, und von der Realität von dem Wunsch oder Ideal unterscheiden kann. Die platonische Liebe ist eine strebsame Richtung der Perfektion des Verstehens der Gefühle, es ist eine seelische Entwicklung der Wünsche, transzendental transponiert und metaphysisch erklärbar gemacht und interpretiert.
Der Mensch ist die Hauptthematik der philosophischen Gedanken Schellers, der Mensch angeschaut als austattungbare Materie, aber auch als Anschauer anderer Materien und dessen Formen, ist es paradox der Naturgesetze. Er repräsentiert die höchste Wesensvernunft, das unterscheidet ihn von den anderen Tieren. Seine vernünftige Skala auf die transzendentale Verkehrsrelativität zwischen der Materie und dem Kosmos baut die Netze der Ewigkeit zwischen der Zeit und seine Funktionalität und verständliche Apperzeption als ewig in dem Geist des Menschen durch die das Licht der Idee als Reflexion des Seins steht.
Die Sprache verleiht Wertvalenzen der Materie in ihrer Funktionalität weil sie der Träger der Vernunft reflektierend in den Gedanken. Die Ewigkeit des Menschen steht also in der Produktivität der Gedanken und ihren wertvollen Inhalt. Die Vernunft ist ein sehr gutes organisiertes System der in einen kompletten Zyklus funktioniert, der wächst und unendlich Substanzen von den Gedanken sortiert und urteilt, unendlich, zwischen den zwei Zyklusphasen von Anfang bis zum Ende des Individuums.
Die Erlebnisse der Wesen durch die Erfahrung bzw. Erkenntnisse schaffen Schlüssel in die phänomenologischen Denkensspiegelungen koordinieren, die Reflexionen über die Realität vermitteln. Die Einstellungen sind Akten von den Erkenntnissen der Welt, durch die verbindlichen Begriffe. Der Prozess der Beobachtung der Weltanschauung um sie gründlich zu erleben, ist es nun zuerst eine reine intuitive Sache, die betrifft nur die Welt von außen. Die Resultate der Gedanken sind die aufgenommenen Erlebnisse, sie ermitteln die allgemeinen Erkenntnisse. Die Resultate der Anschauungen und die aufgenommenen Erlebnisse und dessen Ergebnisse sind die Verbindungen und zwischen das innerliche Subjekt, den Geist und das Objekt von außen. Die Resultate der Anschauungen sind mit ermittelten Erlebniswelten verschlüsselt in den rationalen Erkenntnissen, die an späteren urteilen vermitteln.
Das Phänomen der Anschauung geschieht zwischen Subjekt und Objekt, das Subjekt nimmt das angeschaute Objekt an sich, passiv und gibt ihn weiter durch seine aktive Funktion der Gegebenheit, transformiert natürlich durch seine vernünftigen Phasen und Prozessen der Urteilskraft.

Die Liebe als Begründung

Die Liebe representiert bei Max Scheller ein Wert, und zwar einen sehr bedeutungsvollen. Die Bestimmungen der Liebe sind entweder intentionierbar und unabhängig, streberisch, passiv- erwartend und zurückhaltend. Die Formen der Liebe sind deshalb nach ihren Naturen, ihren Beziehungsarten ordnungsgemäß kategorisiert.
Die Seele, der Geist und der Körper haben deshalb verschiedene Werte: vitale Werte, seelischen Werte, geistliche Werten, deshalb sind es so auch die Formen der Liebe: vital, seelisch oder geistlich. Der Art des Menschen oder der „Schicht“ ist sehr wichtig in der Anordnung der Liebeskategorien, wie in der physiologische oder psychologischen Untersuchungen, wo die Kategorisierung durch verschiedene Komparationsmodelle und Wertskalen gemacht sind, wie die psychologische zum Beispiel, nach der Suche der Charaktere und den Temperamenten. Bei jedem Subjekt, ist die „Allgemeinheit „ dieser drei Begriffe die Hauptkorrelation in der Suche nach einer Erklärung :vital, seelisch und geistlich. Sie haben gewisse Inhalte und Qualitäten, bestimmte Intensitätsentwicklungen ihrer Art von den Funktionen, jeder führt zu einem finalen Akt seiner Natur.
Mitleid ist auch eine Form der Liebe, das wäre ein gefühlter Impuls der Sympathie, der keine ursprüngliche Vernetzungen an die wahre Liebe hat, wie zwischen zwei Geliebten, geistlich sexuell oder nur platonisch orientiert. Das Mitgefühl ist einen selbständiges Gefühl der sich klar unterscheidet von dem Idealismus der Liebe und dessen realen Formen. Das Mitgefühl ist meist eine bewertete Anschauung an das Tragische, und das Mitmachen in das Leiden durch das Gefühlverständnis.
Die Liebe hat viele Eigenschaften, und ist verbunden in den philosophischen Untersuchungen Schellers von dem Begriff „Wert“: Die Identität der Werte gebunden an die Ideen der Liebe reduzieren die Phänomene des Fühlens an die Anschauungen , die die Vernetzungen für die späteren inneren Werksgefühle anarbeiten .

Die Gefühle sind positiv aber auch negativ, je nach der Natur der Anschauung, und der geistlichen –kommunikativen Informationssysteme aus dem Subjekt und nach den Kommunikationsverbindungen durch die Sprache und das Denken.

Der Wert ist Gefühlsbedingt nachziehend in die Realität des Wortes. Die Kategorien der Werte unterscheiden sich durch ihren positiven oder negativen Inhalt.
Die Eigenschaften der Werte sind qualitativ und quantitativ messbar von der Realität und sind durch die Natur der Liebe verbindlich, die geistlich, seelisch oder organische „Substanz“ haben. Das Gute und das Böse des Liebesbegriffs sind durch ihre Zugehörigkeit und Abhängigkeit an positiven oder negativen „Naturen „ von den Gefühlen bestimmt, die entweder positive oder negative Inhalten haben. Die Idealisierung der Liebe ist das Gute in dam Subjekt, unabhängig trotzdem von der Verfassung der begrifflichen Masse. Diese Form von der Liebe, ist spontan und frei eigenschaftlich von der Vernunft akzeptiert, weil es unschädlich ist und rein. Ihre Werke sind positive, gutartige Gefühle. Die Feststellung der Erkenntnis des positiven Gefühls ist die schon bedingte Natur die von der Vernunft bearbeitet ist, und fähig für eine Erklärung ihrer Bestimmung als positiver Wert.
Die positiven Eigenschaften sind auch empfangene Bewertungen, die realistisch und zugehörig der Natur der Liebe des Guten sind.
Die geschätzte Zuverlässigkeit oder das Fließ, die Tüchtigkeit eines Menschen ist geschätzt, positiv empfangen, mit Anerkennung. Die Gegenwertigkeit des Gefühls wieder empfangen von dem Absender ist die Freude, die Glückseeligkeit, die Dankbarkeit.
Die Wahrnehmungen der Annerkennung haben durch die positiven Eigeschaften rechtliche betonte Gefühle, die Vertrauenswürdig sind , ein Gegenmaß von den anderen positiven Gefühlen mitgebracht, die den idealistischen Kreis der Liebe als Akt der Werte einschließen:
Es wurden positive Gefühlen der Annerkennung und Lob gegeben, und wurden nach der Annahme als positive Gefühle der Dankbarkeit und der Freude zurückgegeben, so dass es die Zusammenstellung der festgelegten Gefühle die Mehrfachlichkeit der Valenzen verdoppelt und denn allgemeinen Wert teuerer gemacht und ihre Grenzen vergrößert haben.
Die wahrgenommenen Gefühlskalen zwischen zwei parallelen Naturen haben ihre entfernten Welten verbunden durch die Faktoren der aktionierenden Gefühlen mit der realistische Basis.
Ein negatives Gefühl kann die Eigenschaften eines guten Gefühls vermindern, oder sogar unterwerten. Das Gute ist da nicht als positiv empfangen, sogar wenn es realistisch einen positiven Wert hat, gescheitert ist wegen der negativen Gefühlsmassen von den Rezeptoren die ihre positiven Eigenschaften nicht akzeptieren wollen, sogar wenn es gutartig ist.
Zum Beispiel ist ein Subjekt zuverlässig, treu, fleißig, nett, hilfsbereitet, freundlich und ruhig. Er wird nicht als positiv bewertet sondern gekündigt. Er bekommt statt Annerkennung und Lob, Beschimpfungen, wir verspottet und ist auf recht in seinen Gefühlen schwer verletzt. Er verliert die Verbindung des liebenden Gefühls, weil er das gegenwertige Gefühl des Bösen nicht mitnehmen kann, um einen Kreis zu schließen, oder seine Gefühlen werden Transformationen bekommen, die Influenz des bösen als Rache. Es sind nur zwei Typen von Reaktionen, entweder ist in das Spiel die ganze Entziehung des positives Gefühls an sich und wird sich in eine andere Richtung auch positiv orientieren, oder sie wird negative Wirkungen an seinen positiven Gefühlen vergiften, die sich nach Rache sehnen und wo natürlich ihre Wertvalenzen bedingt transformierbar sein sollen.
Die Negation besiegt hier das Gute. Statt positive Gefühle und Annerkennung, ist Hass gesendet und Erniedrigung. Sogar wenn in diesen Fall das positive mehr wert hat und realistisch und wahrer ist, ist es trotzdem von dem Bösen besiegt und abgewiesen,
Die wahre Liebe ist da zerstört von der Negation des Bösen, der unglaubhafte Handlungen trägt, als Haftung des guten, der stattgegebenen positiven Eigenschaften der Motivationen die die Wahrheitsträger sind. Die Wahrnehmungen befinden sich auf einen Kampfeld gleichzeitig und zerspalten sich, unregelmäßig, und ungerade, weil der Hass negative stärkere Eigenschaften als Gewähren trägt und vernichtet die Wahrheit der Liebe.
Die Dualität der Gefühle wird biss am Ende der totalen Separation festgehalten: Es wird keine mögliche menschliche Begegnung möglich sein, weil es um keine Idealisierung und der Zielereichbarkeit führen, die zwei verschiedene Gefühlsebenen, positiv und negativ, werden sich im finalen, einander vernichten.
Die Zerspaltungen zwischen der Realität die als Täuschung representiert ist und die idealistische, glaubhafte Liebe führen nie zu den Konsens und Erfühlung, weil es um die Ungerechtigkeit geht, die sich als Gerechtigkeit vorstellt, durch eine absolute Macht der Lüge, und die passive Liebe. Die Gefühle schwanken da zwischen dam Recht und dam Ungerecht, und machen das gute niedriger im Wert als das Böse. Sogar wenn es um die Rache kommt, durch juridische oder andere Rachemittel wird die Versöhnung und die Liebe nie mehr möglich sein, sogar wenn hier Liebe da gewinnt, weil da kann nur die Gerechtigkeit gewinnen, nicht aber die Liebe.
Der Wert eines Wesens ist über seinen intellektuellen Fähigkeiten, nach seinem Verstandsystem. So das Subjekt mehr Verstand und Verständnis hat und eine höhere Denkkapazität, desto mehr ist er wert. Seine Fähigkeiten in das urteilen wahrnehmen, anschauen und bewerten machen ihn wertvoller oder weniger wertvoller.
Die Theorien über die Negativität und über die Positivität der Liebe sind bei Scheller transparent und beziehen sich auf Qualitäten und Bestimmungen.
Die Bestimmungen der Liebe sind negativ und positiv.

Die positiven Bestimmungen der Liebe sind:

1. Die Liebe ist ein Akt resultiert aus den Gefühlen, als Folge von den Bemessungen der Gefühlsmassen nach oben und nach unten.
2. Die Liebe ist eine Aktion.
3. Die wahre Liebe reaktioniert nicht an das Böses, sie bleibt idealistisch unverändert
subjektiv.
4. Die Liebe ist intellektuell und schöpferisch wenn ihre normalen Werte überschritten sind.
5. Die positiven Bestimmungen beziehen sich auf Sympathien.

Die negativen Bestimmungen der Liebe sind:

1.Die Liebe wird ein Streber der nur die Ambition der Willen pflegt, ohne eine Zustimmung
oder Zusage, um jeden Preis.
2 Die Liebe begehrt, um einen Zweck der mit anderen materiellen Begründungen zu tun hat, ist profitables und pervers in der Handlungen, begehrt aus dem Interessen, nicht aus dem reinen empfinden.
3. Die Liebe transformiert sich in dem Hass, und so umkehrt sich ihre Eigenschaften, so das dass Gute böse wird, die Negation wird die Stelle des Positiven benützen.
4. Die Liebe verhaltet sich egoistisch, diktatorisch, hat absolutistische Macht, terrorisiert und quält.
5. Sie ist animalisch und verliert ihren spirituellen idealistischen Werten, bezieht sich auf tierische Instinkte und kommt nur als Sättigungsprodukt wie der Hunger oder der Durst hervor.
Sie ist asozial, inhuman ohne Mitgefühl für die anderen, egoistisch und böse.

Die Liebe representiert bei Scheller eine Ganzheit, durch die Verbindung der drei Formen: vitalen, seelischen und geistlichen.
Die erotische Liebe begehrt sich auf positiven Anschauungselemente, die durch die wahrnehmende Reaktionen, positive Werte Verbindet: das schöne, das ästhetische, das imponierende, das „sex appeal „ und berüchtsichtigt als Anziehungskraft die positiven ansehnlichen Elemente die anziehungskräftig sind.
Die Gedanken sind durch konstruierte Emotionen und Gefühle verändert, sie versuchen die Aktion der Begehrung und der empfangenden Atraktion unterschiedlich zu erklären.
Die Verliebtheit zum Beispiel scheint schwer erklärbar zu sein, kann bestimmte physikalische uns psychische Störungen die unerklärbar sind verursachen, wie zum Beispiel: „Leere im Magen“,“ Seelenschmerzen“, frieren, Brustschmerzen, Depressionen, Obsessionen, Unruhe und Panik.
Die leidenschaftliche Liebe ist emotional stark verbunden in das Wesen, nicht nur von den Anschauungsformen und die Anschauungskraft, sondern auch durch eine Fixierung der obsessiven Gefühle die die Sexualität begehren, die Geschlechtsliebe.
Eine erfühlende Liebe ist süchtig nach der Fortpflanzung, die auch menschlich und gefühlsrealisitisch ist. Es besteht auf den Gefühlen von der seelischen und von der fleischigen Liebe die auch als Prokreation der Sehnsucht nachwerkt sich selbst zu reproduzieren einen Höhepunkt des Aktes zu schaffen. Darum auch die normalen Instinkte des Individuums in seinem primären Liebeszustand, in der ontologischen Interpretationen der metaphysischen Liebe, in der Verbindung zwischen dem Menschen und dem Eros oder dem Menschem und Gott, dem Schöpfer. Die Sehnsucht ist eine transparente unerfüllte, gefühlsvolle, idealistische Liebe, die nach ihrer Einfühlung sehnt. Sie sucht die ideale Begegnung ihrer Seitigkeit mit dem wahren Eros, sie ist einen Wunsch zwischen dem kosmischen und dem irdischen Sein.

Die Gefühlszustände der Liebe .

Die Emotionalität und die Intensität der Gefühle geben Resonanz und Sinn der erklärlichen Idee der Anordnung der seelischen Manifestationen. Die Intensität der Gefühle basiert auf die Arten und auf die Funktionen mit Werttendenz.
Es gilt darum anzuordnen, dass es Gefühlsmassen sind und Gefühlszustände, Wertebewusstheit, Nachsetzungen und Vorziehungen, echte Liebeswerte mit positiven Inhalt, repersentiert durch die Liebe und Mitgefühl, Annerkennung und negativen Gefühlen wie dem Hass, die Rache, der Spot und das Auslachen durch Zynismus mit dem Zweck zu verletzen und um andere Menschen zu verjagen.
Die Polarität zwischen der Liebe und dem Hass bedeutet bei Scheller die maximalen Wertskalen der Gefühle nach unten und nach oben(die Liebe nach oben und der Hass nach unten).Es existieren auch Empfindungen die begründet sind oder nicht, die positiv oder negativ sind, auf der selben Skala, durchgeführt von der Intuition.
Die wahre Liebe representiert da aber das Absolute, sie ist auf den höchsten Platz gestuft, und der Hass hat die niedrigsten Werte.
Die Liebe ist eine Reaktion über auf Gefühl mit Wertvollen Inhalt in der permanenten Sucht neue Wertformen zu entdecken und Erfassen, um ihre erotischen Zustände zu bestätigen. Die Intentionalität verknüpft Schichten und dessen Funktionen in einen emotionalen Prozess die Gefühlszustände zu begleiten und zu betreuen, eigenständige Gefühle zu bilden um die Erkenntnisse dessen Einfüllungen zu befestigen.
Die Selbstständigkeit der Liebe verliert ihre Individualität wegen der Dependenz und der Unmöglichkeit, unpaar zu bleiben, denn die Liebe ist nicht nur für sich selbst, sondern immer in der Beziehung mit einem zweiten Subjekt. Die Liebe wird dual sein, sogar in dem narzisstischen Erotismus, weil sie sich auch dort auf ein inneres Ich bezieht, das in den zerspaltenden Geistern lebt. Fühlen ist nicht dependent von der Erfüllung oder Nichterfüllung der Liebe, denn das Phänomen betrifft in sehr vielen Fällen nur die Kausalität der Sympathie.
Das passiert zuerst spontan und legt an die Anschauung fest, aber passiert subjektiv.
Die wahre Liebe kann sich positiv oder negativ empfinden, und auf eine bestimmte Weise beantworten. Die Geist der Liebe ist entweder ein funktionierender Akt, der zweipositiven Liebensgefühlen begleitet und bindet, oder ein uneiniges , zerstörendes Gefühl des Hasses und des Leides der abgewiesenen Lieben, der Ironie und der Begehrung, und die andere Kausalkette der Reaktionen in dem Treffen zwischen Positiven mit dem Negativen.
Die Liebe bestärkt sich durch die Intensität des Gefühls, als Wert in der Bewegung der Gefühlsintentionalität, als Maßnahmen ihrer entwickelten, fähigen Systeme.
Sie ist eine werte Substanz, die sich verbreitet oder regressiert, nach unten oder nach oben.
Sie ist nicht nur Anschauung und Vermittlung, sondern auch Schöpfung und Glauben, bis zum Fanatismus. Die Sehnsüchte, die unerklärlichen Leiden, sind bauende Elemente des Fühlens und der Empfindung der Idealisierung der Werte, die sich in poetischen Werken transformieren können, voller Metaphern und Komparationen, in komplizierten Redearten, der Sensualität und in der Dichtungs-kunst.
Die Werte der Idee der Liebe sind schöpferische Produkte des Intellektes und der Seele, wo dessen Erkenntnisse leicht deformiert und gewachsen sind, meist nach den inneren Anschauungsbildern verändert. Diese sind gewachsene Realitätsformen mit einer speziellen Aura, gesträubt über die gebreiteten Horizonte der Fantasie.

Die Werteskala der Gefühle hat einen bestimmten Charakter der Untersuchungs-merkmale, in den Aktionen und Reaktionen auf die stattgegebenen Ebenen.
Die Gefühle verkehren zwischen zwei Polen, negativ und positiv, ganz natürlich, spontan und gewöhnlich selbständig und unselbständig.
Wenn die Gefühle einen positiven Treffer erwischen, fahren sie nach oben. Wenn sie nicht akzeptiert werden, werden sie als negativ empfangen und schlecht bewertet.
Bei dem Punkt eins, ist die Verbindung zwischen den zwei Polen eine Kommunikationssache, in der Sucht nach der maximallen Erfüllung des Wunsches.
Die Affektivität ist da positiv bewertet, von beiden Subjekten als wahre Liebe ernst genommen, der Wert steigt und einigt sich in der Spitze der Werteskala. Die Liebe schließt sich in dem Kreis und findet ihre Ewigkeit und Perfektion nach der es sich sehnte, eine Verbindung zwischen Gott und dem Menschen als Materie und Spiritus.
So sind die Wünsche erfüllt und die Ziele erreicht.
Die religiösen Gefühle pflegen eine andere Art vom Verhalten und Fühlen.
Da die betreffende Personifikation der Liebe nur ein Symbol ist, und kein anschauendes lebendiges Subjekt, deshalb ist auch die Liebe nicht gefährlich und abweisend, weil Gott alle Menschen liebt. Das ist eine Liebe die keine körperlichen Begegnungen verlangt, die nichts Erotisches in sich hat, und trotzdem ist sie positiv und idealistisch.
Unter den eingebildeten kosmischen Verbindungen in der ontologischen Erklärung zwischen der überdimensionalen göttlichen Kraft und ihrer Einwirkung auf die seelische Substanz des Menschen , wo die außerirdischen eingebildeten Wesen als Hoffnung für die Rettung der menschlichen Seelen erscheint, sind natürlich nur subjektive Vermutungen über ein Versprechen über die Ewigkeit. Die Werteskala zeigt da ihre höchsten Punkte und Scheler, als Religionsexperte und Philosoph stellt sich das göttliche Problem viel zu oft, in den meisten seiner Schriften, unter dieser Form:
Der Wert der kosmischen Wesen ist viel größer als der Wird der irdischen Wesen, weil der Gott der Schöpfer ist, und der Mensch der Geschöpfte.
Die Wille, der Wunsch, beziehen sich auf das Streben.
Die inhaltliche Substanz des Willens hat als Zweck, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Das Streben ist das Hauptziel des Wollens, der nicht unbedingt motiviert sein soll, durch intellektuelle Manifestationen des Denkens.
Das Streben sucht nur Wege, Richtungen, baut Anschauungselemente als Komponente des inhaltlichen Kernes des Zieles und versucht die Distanzen zu fahren um einen bestimmten Punkt zu erreichen, was sich vorgesprochen wurde.
Das Ziel ist abhängig von dem Streben und von den Inhalten des Willens.
Er soll die Realität an sich nehmen, und die Notwendigkeit des Willens bestärken, um zu erfüllen, was von dem Willen vorgeschlagen wurde.
Wenn das Ziel fällt, bleibt nur der Wunsch übrig, der keine Vorausätzungen mehr erfüllt, das Gewünschte wegen verschiedenen Faktoren und Naturen zu erreichen. Übrig bleiben nur die unerfüllten Träume, und die Sehnsüchte des Nichtkönnens, das Ziel zu erreichen.
Das Streben ist in der Idee Schellers positiv, ein wertvolles, aber sekundäres Gefühl, der mit der wahren Liebe nichts zu tun hat. Die wahre Liebe besitzt keine Strebenselemente in sich, sie ist nicht bedingt, ein Ziel zu erreichen, sondern nur geliebt zu sein. Die wahre Liebe kann nicht geplant sein, um strebsam nach ihr zu suchen, um sie zu erreichen, sie ist nicht ein Ziel sondern einen Zufall mit kausalen Implikationen. Deshalb hat die Liebe keine disziplinären Gesetze, sie kann nicht Gefühle durch Überzeugungszwang oder durch Zwingen oder durch gewaltige Angriffe erreichen und befestigen, weil sie spontan, frei und unerklärlich als Phänomen ist. Sie ist ein Wesen der Sympathie, nicht eine gemischte Laborsache aus dem chemischen Bereich. Sie ist mit nichts verbunden, der Konkurrenz gehört.
Wenn es um die wahre positive Liebe es geht, hat Konkurrenz nichts mit dem werten Gefühl gemeinsam. Die Konkurrenzgefühle werden negativ empfunden, sie erregen nur Hass, Missvertrauen, Verspottung, Neid und Eifersucht.
Die wahre Liebe ist nicht den Wollen konditionierbar, sie bleibt in ihrem Sein, und wird mit der Zeit immer intensiver, reifer und schöner, wenn sie ihre Tiefe erreicht.
Die wahre Liebe ist das werte menschliche Gefühl, ganz tief in sich verschlossen.
Sie kann innerlich aktiv werden, kreativ, schöpferisch, verleiht sie sich neue stärkere Valenzen ihrer Revelation. Sie ist spontaner Art und Aktes ihrer entwickelten Konstellation, wenn es um ihre erreichte Perfektion geht.
Sie besitzt viel Aktivität ihrer inneren Welten. Komparativ mit dem Mitgefühl, das eine Reaktion entzieht, ist die Liebe aktiv in ihrer Suche zwischen dem Geist, der Seele und dem Leib, eine gleichwertige Begegnung zu empfangen und sich als Ganzheit zu weit zu erfüllen.

Die Kommunikation zwischen den lieblichen Verbindungen

Die Sozialisierung der Liebe stellt bei Scheller mehrere Tendenzen dar.
Sie kann regressiv sein und zu sich allein zurückkehren oder sozialisierbar sein, auf der Suche eines anderen Ichs. Ihre Orientierung ist nicht an sich selbst, (Narzißismus), sondern an einen anderen oder mehreren Personen, für die man verschiedene Gefühle empfinden kann, verwandelt oder rein, aus der Liebe stammend.
Die Liebe hat nur eine subjektive Begründung, die Begründung über die Anschauung einer Realität, eines anderen Subjektes. Sie kann deshalb nicht unbedingt ungrundlos sein, in ihrer Art von Manifestation, weil sie durch ihr Senden einem Empfänger begegnet.
Die Pathologie der Liebe zeigt abnormale Merkmale und bildet die Zerspaltung des Geistes ab, die die Liebe zu dem eigenen Ego, die fetischistischen, perversen Gefühle und dessen Verhalten in dem Masochismus, Sadismus oder Sadomasochismus zeigt.
Die leibliche fleischige Liebe ist natürlich und bezieht sich auf die sofortige Befriedigung des Triebes. Sie ist instinktiv, und bewertet nur die Gefühle, bezogen auf das Fleisch, als nur die objektive Anschauung, mit erotischem Charakter. Sie wird nur auf die sofortigen Gefühle, die sich nur auf den Leib konzentriert, bewertet, wie: Trieb, Drang, Leidenschaft, sexuelles primäres Bedürfnis. Diese tierischen sexuellen Bedürfnissen, basiert auf den reinen Instinkten, sind die primären Gegenstände der triebischen Lieben, die erhöhen und erweitern die Werte, wenn es durch die sexuelle Sättigung anderer Gefühle aus den Räumen des Geistes oder der Seelen aufgeweckt wird (bei Max Scheller sind die Seele und der Geist nicht dasselbe, es betreffen zwei menschliche Ebenen des inneren Zustandes).
Das Wahre in der Liebe bedeutet das Vitale, also das leibliche Gefühl, mit dem seelischen zu verbinden, und auf der letzte Phase den Geist. Liebe betrifft auch die Vernunft, die Seele, den Leib und wird eine Ganzheit. Wenn es zu diesen Perfektion ankommt, kann man nur dann sagen, dass der Mensch das Ewige in sich gefunden hat. Er ist so eine Ganzheit durch die Verknüpfung des Eros mit dem unsterblichen Ich, der in der Seele wohnt, und in dem Geist aktiv ist. Die ideale Liebe ist nicht von Zeit begrenzt, sie springt über die Schatten und Räume der Zeiten und lebt ewig. Der Mensch ist durch die Zeit begrenzt, die Liebe ist aber die Ewigkeit der Zeit und des Kosmos in dem Menschen. Diese ontologische Erklärung ist ein Versuch, den metaphysischen Gedanken, der über Raum und Zeit verkehrt, besser verständlich zu machen. Die wahre Liebe ist da die Repräsentierung der Vergötterung über allen Maßen, des Bildes der geliebten, begehrten Subjekte. Die Zeit vermindert die Werte dieser Liebesformen von den Gefühlen nicht, sondern steigert sie und vergrößert ihre Grenzen durch die Einbildungskraft. Die Liebe ist aktiv und passiv, sie ist einstellungsfähig und auch undifferenzierbar. Die Differenzierung der Opponenten
(polaren) Gefühle wie der Hass und die wahre Liebe, gemacht auf der Wertensskala, zeigt nicht nur die reine Anschauung der Werte, sondern, auch ihre Dokumentation, ihren Inhalt. So, zeigen sie die Fähigkeiten, die Arten, die Formen der Gefühle, die Konsistenz, die Intensität, als eigenschaftliche Komponente.
Die Arten der Liebe betreffen entweder die drei Ebenen ins Ganze: das Vitale, das Geistliche und das Seelische, und zeigt eine perfekte, ideale Liebe. Das Vital allein, betrifft nur den Instinkt und bezieht die erotische Anziehungskraft. Den geistlichen Liebesakt, ist nur auf die cerebralen, intellektuellen Gefühle betreffend, die meist schöpferisch sind, metapherreich und vernünftig. Seelisch ist, wenn es sich nur um eine platonische seelische Liebe handelt, die den vitalen Bereich und den geistlichen nicht betreten kann, und die seelische und geistliche Liebe einander, die die beiden Bereiche betreffen, die betrifft auch die christliche Liebe. z.B: Der Hass ist beim Scheller auch ein Liebesgefühl, der betrifft aber die
Negation der Liebe, das Negative in dem Menschen. Der Hass ist auch geistlich, seelisch oder vital.

Die menschliche Liebe.

Der Wert eines Menschen bezieht sich auf seinem Geist und Leib und natürlich auf seine Vernunft. Anthropologisch untersucht, ist der Mensch die perfekte Anschauungsform der innerlich den Geist mit dem Denken als Vermögen besitzt, und sie seelischen Emotionen,
der fähig ist Gefühle zu zeigen und sie auch zu verstehen und zu erklären, Gedanken zu produzieren und Liebe anneigen und urteilen zu können, Erkenntnisse und Behauptungen der Phänomene zu begreifen. Der Geist und die Seele sind zwei Apparate und die produzieren uns auf eigene Weise Schicht eine große Variation von Gefühlen.
Die Ganzheit in dem Menschen ist durch die Zusammenstellung und die Zusammenfindung der gemischten Gefühle, die Strömen aus drei Bereichen möglich: vital, geistlich und seelisch. Die wahre Liebe ist der Einbau der Teile, die ihre Funktionen reduzieren und transformieren, in einer gemeinsamen, einzigen Richtung als Einheitszustand.
Der Mensch erscheint durch diese Fähigkeiten als eine hoch entwickelte und übernatürliche Konstruktion der Welten. Er ist durch seine Form überweltlich, weil er das einzige Wesen ist, die nach der Erscheinung Gottes gemacht wurde. Die Identität des Menschen hat viele anthropologische Erben (viele Wissenschaftler glauben immer noch an die darwinistischen Ideen, dass der Mensch tierisch ist und von den Primaten stammt), geistlich aber zeigt er eine göttliche Vernunft. Die Vernunft macht den Menschen geistlich unsterblich, sogar wenn er leiblich von der Zeit begrenzt ist. Seine Seele und sein Geist sind die Träger seiner Unsterblichkeit, seiner Unendlichkeit, Ewigkeit.
Der Mensch ist nicht mit einem anderen Wesen ersetzbar. Seine Individualität und Einzigartigkeit stehen nicht in den biologischen Wesensgesetzen natürlich verfügbar für alle Wesen, sondern in den seelischen und geistlichen Differenten zwischen den Kategorien und Qualitäten von den Wesen nach ihrer Urteilskraft, Denkensvermögen, Liebesgefühle, Erkenntnis, Wahrnehmungsapperzeption und dessen mögliche Erklärung durch die Sprache.
Die Sprache wird nur von den Menschen beherrscht.

Geist und Seele im Leib.

Scheller interpretiert die Seele als einen Emotionsbereich, wo alle Gefühle produziert werden, von allen Naturen und Arten.
Der Geist repräsentiert die Vernunft, also das Denken und alles was es produziert, nämlich: die Gedanken, die Urteile, die Beschreibungen der Anschauungen, die Analyse, die sprachliche Fähigkeit, die Erkenntnisvorstellung.
Die wahre Liebe betrifft und betritt alle diese Bereiche. Sie ist zu erst die Anschauung nach dem Erotischen, Ästhetischen, und ändert dann die Gefühlszustände, die in geistlichen Emotionen und seelischen Vibrationsmassen transformiert werden, die die Verknüpfungen zwischen den drei Etagen machen: den vitalen, den geistliche und den seelischen.
Als Metapher oder Idee, ist die Liebe nur geistlich und seelisch, weil sie die Werte des Wesens vergrößern und ihre Formen vergolden und idealisieren, perfektionieren.
Sie bekommt idealistische Veränderungen, die auch die Realität überschreiten.
Gegenseitig der wahren Liebe steht der Hass, als unfähiges Gefühl, große Werte zu bilden.
Wenn die Liebe positive Werte hat, ist der Hass minderwertig und wird als „taub“ „blind“, und als „Mörder der Liebe“ bezeichnet.Der Hass ist eine Unfähigkeit des Geistes, positiv in den Emotionszuständen und in den vernünftigen Handlungen zwischen dem Geist und der Seele zu sein.
Er wird auch als eine „falsche Liebe“ bezeichnet, konstituiert aus den degenerativen Gefühlen die kränkliche Veränderungen an einer psychologischen Anamnese anzeigen.
Der Neid, die Eifersucht, der Geiz, die Rache, die Täuschungen sind Perversionen der wahren Gefühle, die ihre Werte negativer Valenzen bekommen und auf der Wertenskala absinken.
Er ist als tödlich für die positiven Gefühle und ist als Wert unbrauchbar, wegen seinem unfähigen Verhalten zu lieben und konstruktiv zu sein.
Anschaulich, begrenzt er sich nur auf die geistlichen Negationen, und verkehrt nur mit den negativen Eigenschaften. Genau wie die wahre Liebe, ist der Hass fähig elementare Gefühle zu produzieren, die wachsen und ihre Inhalten vergrößern, aber nur auf negative, minderwertige Weise. Der Hass besitzt ein intuitives Interessensgefühl, eine Liebe zu vernichten, eine Wunde zu machen, zu zerreißen, an den Leib einzugreifen, um auf ihn Spuren zu hinterlassen wie Narben oder Flecken, zu töten ,oder nur wörtlich andere positive Gefühle und Eigenschaften zu verletzen. Die normalen Hass- Einfälle sind in jedem Subjekt spürbar.
Die großen Sozialanfälle betreten die Bereiche des Vaterlandmordes, des Genozids, des Krieges, indoktriniert mit verschiedenen implantierten Ideologien. Die normalen Anfälle passieren täglich in jedem Individuum, als versagte, residuale unfähige Liebesgefühle, die nichts Gutes bringen können. Er ist eine unrichtige pathologisch veränderte Liebe.
Die wahre Liebe und der Hass, sogar wenn es Verschiedenes, Gegenwärtiges ist und polarisiert wird, sind alle beiden Gefühle aus den Emotionsmassen der seelischen Gefühlszustände stammend.
Die Hassgefühle können auch Reaktionen an eine Aktion der Erniedrigung sein, der Verletzung des Stolzes und der Würde, und kommen als instinktiver geistlicher Schutz, aber mit negativen Valenzen.
Er ist ein schöpferischer negativer Akt der Negation der Liebe.

Die metaphysischen Liebesverhältnisse.

Die Liebe ist die Bewegung der Seelensubstanzen in ihren transzendentalen Versuchungen durch den Geist, ihre maximale Wertigkeit zu ziehen. Diese Bewegung ist durch die Gefühle begründet, die eine ausdrückliche subjektive Form haben. Phänomenologisch ist der Mensch als ein Sein erklärbar, der die Anschaulichkeit und die Gegebenheit des Angeschauten begründet oder nicht begründet, als permanente Welt, die lebendig an sich nimmt, einmalig oder durch wiederholbare Zustände und Prozesse. Als unendliches Wesen, ist er durch die Wiederholungen der Prokreation und durch die Einpaarung lebhaft, aber einmalig ist er in seinen unsterblichen Geist, der ihn von den anderen Individuen durch die Einzigartigkeit seiner geistlichen und seelischen Eigenschaften unterscheidet.
Er ist bewusst von seinen Werten und auch, von den universalen Werten.
Der Mensch liebt nicht nur mit den reinen Liebesgefühlen, er kennt auch andere Typen von Gefühlen wie Demut, Sorgen, Ängste, Unsicherheiten , und diese sind in den schelerischen Überlegungen, Vitalgefühle.
Die Ängste sind eine Art von negativen Gefühlen, wo auch andere Wesen bekannt sind. Alle Tiere und alle Menschen haben Ängste. Der Angst ist ein Widerstand, der mit den Realitätszuständen zu tun hat, der mit den gebauten Phobiengefühlen umgeht, die zusammen die Sorgen vergrößern, und die möglichen positiven Emotionen verhindern, wegen der Widerstände der möglichen Erscheinungen der eingebildeten Gefahren.
Die Ängste haben nicht nur negative Inhalte, manche haben positive Substanzen die
als Schutzmittel reagieren, die aber sind auch in Negationen durch die Phobien verändert, Erlebniserinnerungen aus den anderen Zustandsituationen.
Die realistischen Ängste sind objektiv und basieren auf die realistischen Sorgen aus dem sozialen Bereich wie Hungernot, Arbeitslosigkeit, schwere Krankheiten, lebenstödliche Bedrohungen, ungerechte Maßnahmen. Die subjektiven Ängste sind meist die Phobien, bezeichnet als pathologische Gefühlszustände, basiert auf unbeweisbare Situationen oder Taten. Es passiert z. B, dass ein Arzt eine pathologische reinige Sucht hat, die Hände alle 5 Minuten zu waschen, wegen den Mikrobenphobien, oder wenn ein Mann sich schwere Sorgen macht, wegen eines atomischen Krieges.
Die polaren begrifflichen Assoziationen als duale Positionen Hass – Liebe, auf einer einzigen Skala der Wertmessungen gestellt, ist der haupttheoretische Punkt der Philosophie der Liebe bei Max Scheller.
Bei Max Scheller existieren keine Halbsachen, nur die Formel: „entweder – oder“.
Es existiert nichts mittlerisches, sondern nur Oppositionen zwischen gut und schlecht, positiv und negativ, Wert und nicht Wert.
Der Weg zwischen der Erkenntnis und der Transzendenz ist als geistliche Notwendigkeit gedacht, wenn es um die Ewigkeit des Menschen geht. Eine kognitive Verbindung zwischen den zwei Welten zu schaffen, den Geist und die Seele, die durch den vitalen Bereich verkehren, ist das Absolute in dem Wesen des Menschen überhaupt, und repräsentieren die Ganzheit, die Erfüllung und die Erkenntnis der Ewigkeit, die sich bewusst in den Geist macht.
Die Transzendenz ist die Emotion der Emotion, die intellektuelle Anschauung der Liebe, ihre Idealisierung, ihre kosmischen Kräfte zu als Geistlichkeit in der Kommunikation mit der Universalität zu spüren.
Wenn das gründliche “fühlen“ zwei emotionale Bereiche betritt, die Seele und den Geist, sind in dem Menschen die Gefühle auch in die zwei Kategorien von den Substanzen geteilt: das Gute und das Böse. Er kann positiv oder negativ reagieren auf der Wertenskala der Gefühle. Die Spontaneität der Gefühle macht keine deutliche Erklärung über ihr Verhalten.
Die Qualitäten sind hoch oder niedrig auf der Skala, und sind entweder positiv oder als Negationen vorgestellt. Die Raffinierung des Geistes ist eine Sache der Wesensunterschiedenheiten.
Da sind Differenzen gebildet, zwischen dem Menschen als das höchste Wesen, und die Tiere klassifiziert auf der Skala der Werte nach ihrer Evolution und vernünftigem Verhalten in der Natur. Der Mensch tröstet sich allerdings, dass er das rationalste Wesen ist, er ist jedoch traurig wegen seiner universalen Einsamkeit, sich allein in das von ihm bekannte Universum zu fühlen.

„Die Kausalbedienung der Menschenwerdung ist nach Scheller die Sublimation der Lebensenergie, wodurch Energiemengen von den bloßen Anpassungsfunktionen des Leibes auf das Nervensystem umgestellt werden. Die ersten Geistträger brauchten nicht einmal bestimmte leibliche Form anzunehmen, die sie tatsächlich erworben hatten. Das Wertzentrum im Menschen, der Geist hatte auch andere leibliche Formen annehmen können. Der Mensch unterscheidet sich vom Tier erstens nicht in Einzelheiten, morphologischen Differenzen; zweitens in körperlichen und vitalen Organisationen. Er unterscheidet nur stufenweise und graduell von Tiere, und Scheller gibt etwa 30 Beispiele an, wo menschliche Seelenorgane auch beim Tier in den Aufnahmeformen vorkommen (GWXII, 127). Der Mensch unterscheidet sich vom Tier drittens nicht durch eine quantitative Steigerung dieser seelischen Prozesse, denn ein ähnlicher Steigerungsprozess ist auch beim Tier zu beobachten“1.

Die religiöse Liebe

Zurückkehrend zu der metaphysischen Philosophie und zu den viel diskutierten neuplatonischen Lehre von Max Scheller, ist der Mensch in Verbindung zu Gott ein Wesen, das spirituell in großer Demut eine religiöse Liebe pflegt.
Die religiöse Liebe in der schellerischen Interpretation ist eine persönliche Haltung, die keine größeren Bedingungen erfüllen soll.
Die demütige Liebe als Sehnsucht, Gott Nahe zu sein, ist eine passive Versuchung des Ichs, sich zu entspannen, sich zu konzentrieren, emotionale transzendentale Verbindungen mit der Ewigkeit des Universums zu vernetzen.
Die Demut ist die Gegenseitigkeit des Stolzes, das blinde Vertrauen in den Versprechungen eines Gottes, über den man seit mindestens 2000 Jahren nichts mehr gewusst und gehört hat, das blinde Vertraue in ein Wesen, das man nie begegnet ist und nie erblickt hat. In der Tat des Seins in Demut ist die Haltung der korrelativen Emotionalität, den Dienstnachweisbarkeit als Verkauf der Seele oder Umtausch der Gefühle auf die gläubigen Wertsymbole.
Die Schwere des Ballast des Sehens, ist das Gebet „ geleert“ man purifiziert den Geist durch Dienstform von der Liebesentleerung. Der Gefühlumtausch hat keine göttliche Bestätigung, dass es abgewiesen oder akzeptiert ist, denn Gott ist ein unsichtbares Wesen, das nie antwortet.
Zwischen dem Glauben und dem Aberglauben, von Camus zu Nietzsche, wurde die religiöse Problematik des Gottes gestellt, zwischen der sterblichen Idee des Gottes bis zu seiner Unsterblichkeit und Macht im Universum, und diese Frage hat sich auch der Theologe Scheller gestellt, und hat nicht eine sichere Antwort bekommen.

1 Kelly Eugene „Vom Ursprung des Menschen bei Max Scheler“. In: „Christian Bernes: „Person und Wert. Sheler Formalismus, Perspektiven und Wirkungen: Verlag Karl Alber Freiburg. München. Band 9. 2000. S 263-264.)
„In der Welt, in der das Verlangen nach Gott stärker wird, verliert das Problem des guten auf Boden. An Stelle des Lebensstolzes, der die antike Welt beseelte, tritt die Demut des Geistes, auf der Suche nach Erleuchtung. Die ästhetische Ebene der Betrachtung wird verdeckt durch die tragische Ebene, die nur nach Aussicht auf die Nachfolge eines Gottes bittet.“ (…) „ …die Welt der Tragödie des Menschen ohne Gott als Bühne dient. Die Probleme nehmen Gestalt an, und die Geschichtsphilosophie beginnt. Daher und man weniger, abgeneigt sein, jene Reutsche an der Welt zuzulassen, die die Erlösung darstellt. Es handelt sich nun nicht mehr darum, zu erkennen und zu verstehen, sondern zu lieben. Und das Christentum wird nichts anders tun als dem Gedanken Ausdruck zu verliehen, (der doch so wenig griechisch ist), dass das Problem für den Menschen nicht darin besteht, sein Wesen zu wertvollkommen, sondern ihm zu entfliehen. Verlangen nach Gott, Demut, Nachfolge, Sehnsucht nach Wiedergeburt, alle diese Themen unterscheiden sich in den Mysterienkulten“2
Die unerklärliche Problematik der christlichen Liebe ist beim Scheler in eine andere Form einwickelt als bei Camus, denn die göttliche liebe beim Scheler ist trotz Demut keinen Pflicht mehr und hat keine mystische Voraussetzungen mehr es ist nur eine anschauende form des Geistes, mehr als Betrachtung als Begegnung. Die göttliche Liebe ist passiv und independent.

Schlusswort

Scheller ist von dem emotionalen Bereich beeindruckt und versucht sich von der traditionalen philosophischen Linie zu distanzieren, und einen persönlichen Weg zu finden.
Der Mensch ist in seinen Theorien nicht nur der Zuschauer und der Betrachter, sondern auch der Träger der Welt, die ihr einen Wert gibt. Der Mensch ist das wichtigste Subjekt der Welt, er ist da allein aber nicht einsam. Die Liebe ist als Erkenntnis der Werte der Gefühle und bedeutet das gute und das böse im Menschen, die Hölle und Eden.

2 Camus Albert: „Christliche Metaphysik und Neoplatonismus“ Rowohlt Taschenbuch Verlag Hamburg 1978. S 27-28)
Literaturliste:

BERNES, Christian: Person und Wert. Verlag Karl Alber. Freiburg. München. 2002
ARANDT, Hannah: Der Liebesbegriff bei Augustin. Berlin. 1929.
AVE-LAMMEMANT, Eberhard: Schelers Phänomenen Begriff und die Idee der phänomenologischen Forschungen. Bd. IX. Freiburg.1980.
BURGER, Hubert: Wert und Person bei Max Scheler. Wien. Diss.1969.
HAECKER, Theodor: Geist und Leben. Zum Problem Max Schelers. Hochland. 1925
KERN, Udo: Liebe als Erkenntnis und Konstruktion von Wirklichkeit. Berlin. 2001.
KLOTTER, Christof: Liebesvorstellungen in 20 Jahrhundert. Gießen. 1999
KRANZ, Gisbert: Liebe und Erkenntnis. Ein versuch. München. 1972.
KUHN, Helmut: Liebe Geschichte eines begriffes.München.1975
LEONARDY, Heinz: Liebe und Person. Max Scheler Versuch eines „phänomenologischen“ Personalismus. Louvain. 1976.
SCHELER, Max: Von Ewigen in Menschen. Francke Verlag. Berlin. 1954.
CAMUS, Albert: Christliche Metaphysik und Neoplatonismus. Rowohlt Verlag- Hamburg. 1978.
SANDER, Angelika: Mensch – Subjekt - Person. Bouvier Verlag. Bonn. 1996.
SCHELER, Max: Liebe und Erkenntnis. Francke Verlag. 1955.

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