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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2012-01-14 | |
In vielen Ländern Osteuropas, die bis zum Ende der achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts kommunistisch regiert wurden, ist diese Zeit wenig aufgearbeitet und öffentlich diskutiert worden. Das gleiche gilt für die häufig vorangegangene Epoche autoritärer national-chauvinistischer Regime. Deshalb liegen Zeitspannen von bis zu 60 Jahren historisch im Schatten – oder es herrschen jeweils nationale Geschichtserzählungen vor, die lückenhaft, falsch oder tendenziös sind.
In den nächsten vier Jahren werden Projekte in Rumänien (2012) , Bulgarien (2013), Serbien (2014) und Kroatien (2015) gefördert, die sich um die Aufarbeitung und Darstellung der Diktaturen in diesen Ländern bemühen. Es können jeweils pro Jahr zwei Arbeitsstipendien vergeben werden. Ein Stipendium ist mit 12.000 EUR dotiert. Ãœber die Vergabe der Stipendien befindet eine Jury unter Mitwirkung kompetenter Persönlichkeiten aus dem jeweiligen Land. Was kann gefördert werden? Buchprojekte, filmische Dokumentationen oder Rundfunkbeiträge (von mindestens 60 Minuten oder eine entsprechende Sendefolge) können mit einem pauschalen Arbeitsstipendium gefördert werden. Mit dem Stipendium sollen die Kosten für die Lebenshaltung sowie zusätzliche Kosten für Forschung, Aufarbeitung, Reisen und Arbeitsmaterialien abgedeckt werden. Bewerbungstermine: für Rumänien - 31. Januar 2012 für Bulgarien - 30. November 2012 für Serbien - 30. November 2013 für Kroatien - 30. November 2014 Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an die Adresse: Literaturhaus Berlin Fasanenstraße 23 D-10719 Berlin [email protected] Die Bewerbung sollte Ihre Bio-Bibliographie, eine kurze Beschreibung Ihres Arbeitsprojektes und nicht mehr als 20 Seiten Arbeitsprobe enthalten. Erwünscht ist außerdem die Interessenserklärung eines Verlags, Senders oder einer Produktionsfirma. Sie können sie postalisch und auf elektronischem Wege einreichen. Die unabhängige Jury wählt aus den eingehenden Bewerbungen Projekte zur Förderung aus. Die Entscheidung wird voraussichtlich jeweils im März mitgeteilt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Robert Bosch Stiftung AnunÈ›are: „Spurensuche / ÃŽn căutarea urmelor – Studiul moştenirii totalitarismului în Europa de Sud-Est“
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