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■ Eine Krone von Veilchen
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2010-04-25 | |
Die Rezension in der heutigen FRANKFURTER ALLGEMEINEN SONNTAGSZEITUNG würde kaum auffallen, wäre da nicht diese Einschätzung des Rezensenten Volker Weidermann zu einem der Zustände des deutschen Literaturbetriebs. Rezensiert wird der Debütroman „Ben“ von Annika Scheffel. Sie wurde 1983 in Hannover geboren und lebt als Schriftstellerin in Berlin.
Der Rezensent schreibt, dass dieses Buch „dieser großen Lethargie durch Sprachkraft, Einfallsreichtum und ein selbstbewusstes Desinteresse an den Fesseln der Realität“ entkommt. Er bezieht sich dabei auf einen Zustand lethargischer Frühjahrsmüdigkeit der Literaturdebütanten und macht das an einer Ausnahme, die ja bekanntlich die Regel bestätigt, fest, wenn er schreibt: „Das Temperament der Figuren in diesem Debütroman entspricht auf den ersten und zweiten Blick dem Temperament so ziemlich aller Figuren in deutschen Debütromanen seit Jahren: In ein Leben voller Möglichkeiten geworfen, stehen sie blass in einer leeren Welt und warten, dass etwas passiert. Auch dieser Frühling ist ja schon wieder voll mit diesen Büchern, über die man sich längst nicht mehr beklagen mag, weil auch die Klage darüber seit Jahren langweilig geworden ist.“ Das könnte man auch als Vorschlag an die Verlage werten, es mal mit älteren Debütanten zu versuchen, die schon etwas im Leben mitgemacht haben und mehr Erinnerungen besitzen, die sie für ihre literarischen Kombinationen aus Realität und Fiktion einsetzten können.
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