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■ Eine Krone von Veilchen
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2007-12-24 | |
Liebe Autorinnen und Autoren, werte Leserinnen und Leser,
im Namen des Herausgebers und des Editorenteams von poezie.ro / agonia.net wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein friedliches und erfolgreiches Jahr 2008 - ohne persönliche Schicksalsschläge. Ingolstadt, 24. Dezember 2007 Es kam ein Engel hell und klar 1.) Es kam ein Engel hell und klar von Gott aufs Feld zur Hirtenschar; der war gar sehr von Herzen froh und sprach zu ihnen fröhlich so: 2.) „Vom Himmel hoch da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär; der guten Mär bring ich so viel, davon ich sing’n und sagen will. 3.) Euch ist ein Kindlein heut geborn von einer Jungfrau auserkorn, ein Kindelein so zart und fein; das soll eu’r Freud und Wonne sein. 4.) Es ist der Herr Christ, unser Gott, der will euch führ’n aus aller Not; er will eu’r Heiland selber sein, von allen Sünden machen rein. 5.) Er bringt euch alle Seligkeit, die Gott der Vater hat bereit’, daß ihr mit uns im Himmelreich sollt leben nun und ewiglich. 6.) So merket nun das Zeichen recht: die Krippe, Windelein so schlecht; da findet ihr das Kind gelegt, das alle Welt erhält und trägt.“ 7.) Des laßt uns alle fröhlich sein und mit den Hirten gehen hinein, zu sehn, was Gott uns hat beschert mit seinem lieben Sohn verehrt. Text: Martin Luther, 1535 Melodie: aus Leipzig, 1539 1. Strophe nach Valentin Triller, 1555
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