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■ Gedanken am Abend
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2004-08-30 | |
Von mir: ein paar Gedichte... manchmal auch nur flüchtige Gedanken
Hin und wieder hab ich Teile rausgestrichen, weil ich nicht finde, dass das hier her passt... Die, die mich ein bisschen besser kennen, wissen meistens eh, was gemeint ist... Kurz bevor wir sterben Bekommen wir all die Zeit zurück Die uns in unserem Leben gefehlt hat Und füllen sie mit wundervollen Erinnerungen aus Aber das heißt nicht Dass es gut ist Immer gestresst zu sein Damit man am Ende viel Zeit zurück bekommt Sondern eher Dass man verlorener Zeit (und auch dem verpassten „richtigen Augenblick“) Nicht nachweinen soll Weil sie einem einmal ein schönes Ende bereiten kann ~ Unter sanften Küssen dich zu wecken Aus deinem wundervollem Schlaf Dir ins Ohr flüstern Dass ich lieber Mit dir unglücklich Als mit allen anderen Glücklich Wäre Dich berühren Bis du Die Augen öffnest Und lächelst In dem Traum In dem ich dich liebe ~ Für meine Artemis Kannst du verstehen wenn ich dir sage, dass ich dich liebe? Empfindest du das selbe? Du kannst es mir nicht sagen doch ich verstehe dich wenn du dich zärtlich an mich schmiegst... du bedeutest mir wirklich die Welt und noch viel mehr ich vergöttere dich ich hoffe du vergisst mich nicht während ich weg bin denn wegen dir komm ich zurück ~ Warum glaubst du nur das du es nicht wert bist ich will dir doch das Gegenteil beweisen du laesst es nicht zu die Leute in deiner Umgebung richten dich zu Grunde ohne, dass du es merkst meine Liebe waere stark genug warum laesst du es nicht zu bitte lass es einfach geschehen ich liebe dich doch! Doch anscheinend haben sie dich laengst zu Stein gemacht... ~ Wie fühlt es sich eigentlich an Wenn man kein Herz hat Andere (sie sind so frei) geben ihres dafür dann hat man eins... doch es scheint wohl nicht zu passen deswegen zerstört man es Sag mir Wie fühl es sich an wenn man kein Herz hat? Sag’s mir Denn du scheinst es zu wissen ~ 1 Vielleicht ist das Leben nur ein Versteckspiel mit dem Herrn Wir verstecken uns Gründlich. Wir fühlen, dass er da ist Aber wir können ihn nicht sehn Wo ist er??? Er hält uns zum Narren... Wir finden unsere eigene kleine Welt Doch manchmal zeigt er seine Anwesenheit Er reißt einen aus unserer Mitte Wir sind schockiert Weinen Und gleich darauf Verstecken wir uns wieder Sorgfältig Suchen Schutz Und Verdrängen ABER ER FINDET UNS 2 Und manche Vielleicht sind sie die Verzweifeltsten Vielleicht die Weisesten Sie verstecken sich nicht Sondern schreien ganz laut Doch in seiner Grausamkeit Übersieht der Herr Gerade diese geflissentlich Diese, die ihn suchen Sie fühlen ihn nicht Sie können ihn nie sehen Vielleicht ist ja genau das der Grund Warum sie schreien So laut... ~ Vielleicht wären die "schlechten" Zeiten gar nicht so schlimm, wenn wir uns da nicht dauernd an die vorhergegangenen "Guten" erinnern würden... aber schaff das mal! ~ Wenn ich weg bin, werden Erinnerungen alles sein, was mir bleibt, diese spärlichen Erinnerungen werden beginnen, zu verblassen, bis ich nicht mehr weiß, ob er wirklich, oder nur meiner Fantasie entsprungen ist. Doch die, denen diese Erinnerungen gelten, werden Neues sehen, das Vergangene vergessen und Ersatz finden.... ~ Liebe braucht zumindest ein bisschen Zukunft... Aber ich lebe im Moment ~ Tränen Eine Schwäche Die ich mir In meiner jetzigen Lage Einfach nicht leisten kann Denn sie Diese paar Tränen Würden ihn zeigen Ihn Den Unaussprechlichen Den Verdrängten Den Unausweichlichen Den Schmerz Der in mir ist Und mich zerstört ~ Somnus Nimm einen Gedanken Halt dich an ihm fest Flieg mit ihm In die Ferne An fremde Ufer Oder An deinen Lieblingsplatz Solang du nur fliegst Denn plötzlich ist alles gut Lass den Gedanken nicht los Denn sonst Wachst du auf ~ Es ist schockierend Wie dumm manche doch sind Wie naiv Und kindisch Ich versteh sie nicht Kann es nicht nachvollziehen Bin es dann etwa ich Die dumm Naiv Und kindisch ist? ~ Ich rede nicht mehr mit ihm Warum nicht, hör ich dich fragen. Ja, warum nicht? Kannst du dir nicht denken Was es ist Was er mir Genauso wie ich ihm Noch zu sagen hätte? Kannst du es nicht? Was mich so verzweifeln lässt So sehr Dass ich schweige Ich! Die Worte Die ich niemals Niemals, niemals, niemals Von ihm hören will. So simpel sie auch sind. Lieber wäre ich taub Als jemals diese zwei Worte zu hören: Leb wohl. ~ Wenn ich dich ansehe Dann seh ich einen Menschen Ganz normal Doch wenn ich noch einen Blick wage So kurz er auch sein mag Dann sehe ich ein kleines wehrloses Wesen Es krümmt sich am Boden Hilflos Und ich kann nicht anders Als mich abzuwenden Denn ich will nicht sehen Wie du bist ~ Ich will nicht Dass, wenn ich sterbe Menschen kommen Und weinen Welchen Sinn hat es Wenn die weinen, die mich nicht kannten oder nur mein Oberfläche sie wissen doch gar nicht wen oder was sie verloren haben also bitte wenn ich sterbe lasst mich allein das macht es einfacher für uns alle. ~ Irgendwer hat einmal gesagt „Du bist ein glücklicher Mensch“ Irgendwer hat Unrecht ~ Warum Sag mir Warum Lachst du Warum Wenn ich doch weiß In Wirklichkeit Willst du weinen Warum Schrei es heraus Warum Tust du es nicht Warum Ich sehe es doch Schrei, so laut du kannst Oder wagst du es nicht? ~ Wenn du mich jemals geliebt hast Und damit meine ich nicht Mein Aussehen Oder meinen Stil Ich meine Wenn du mich jemals geliebt hast Selbst wenn ich wieder einmal Weinend dasaß Um ein Ende bettelnd Wenn du mich jemals so geliebt hast Warum bist du dann jetzt fort? ~ In meinen Träumen laufe ich oft lange Strecken Zuerst weiß ich nicht wohin Doch irgendwann Weiß ich, mein Ziel bist du Ich laufe umso schneller Und dann sehe ich dich Ich lache Und wie ich lache Da bist du schon Doch vor dir stolpere ich Du blickst auf mich herab Jetzt bist du es, der lacht Du drehst dich um und gehst Ich wache auf - - ~ Einem Engel gleich standest du vor mir Einem Engel gleich verschwandest du Das Glück, das ich fühlte Das verschwand mit dir Ich war wieder ganz allein Nur auf mich gestellt Wie sehr es mich aufwühlte Wollte wieder bei dir sein Ich suchte immerzu Doch was mir den Weg erhellt Machte ihn noch dunkler Mein Gedanke war nur einer: Du! Ich weinte nun nicht mehr Ließ meine ganze Hoffnung In der Fern’ zurück Du fehltest mir so sehr Auf einmal- am Ende meiner Kraft Sah ich einen Engel Und glaubte ich hät’ Glück Dacht’ ich hät’s geschafft Ein Blick in fremde Augen Aber das Glitzern, das war gleich Doch du erkanntest mich nicht ~ Sie sieht ihn Seine Augen Seine Hände Einfach alles Sie sieht ihn Und wünschte, sie würde es nicht tun Denn Ihn zu sehen Ihn, der er doch so erhaben ist Ihn, den sie liebt Ihn zu sehen Alleine diese Tatsache Lässt sie alles vergessen Sie steigt in den Himmel hinauf Nur um gleich darauf Herabzufallen Und nicht gesehen zu werden ~ Wenn ich nach Hause komme Und weine Dann wegen dir Wenn ich nachdenke - - Dann wegen dir Wenn ich in der Schule bin Und schweige Dann wegen dir Aber wenn ich hasse Abgrundtief hasse Dann wegen mir ~ Ja, ich liebe Ja, ich liebe dich Ja, sogar sehr Ja, ich wünschte, es wäre Ja, wir beide Ja, wie schön Ja, für immer Ja, deine Küsse Ja, deine Berührungen Ja, dieses Glück Nein, ich träume ~ Was bedeutest du mir? Kummer, jedes Mal, wenn du mich übersiehst Tränen, weil ich weiß, dass es nicht sein kann Schmerz, weil du so wundervoll bist Verzweiflung, weil du so fern bist Angst, das ich etwas verlieren könnte, was sowieso nie sein kann und letzten Endes Hoffnung, das alles besser wird ~ Es soll eine Zeit gegeben haben Da hab ich gelacht Und es auch so gemeint Es soll eine Zeit gegeben haben Da hast du mich angesehen Mit mir gesprochen Eine Zeit, in der ich keine Zweifel kannte. Diese Zeit- sie heißt Vergangenheit Es gibt Momente, da sitze ich nur so da und denke nach. Oft denke ich dann über zu vieles nach und bekomme dann richtig Angst Angst, dass mich keiner mag. Angst, ganz allein auf der Welt zu sein. Angst, enttäuscht zu werden. Angst, alles falsch zu machen. Dann wünsch ich mir jemand, der immer für mich da ist, mir zuhört, mich tröstet und aufheitert. Vielleicht habe ich diesen Menschen ja auch schon gefunden. Aber im Moment habe ich Angst, ihn wieder zu verlieren ~ Tote Erlebnisse Was du erlebt hast, kann dir keiner mehr nehmen -das sagt man. Aber niemand kann es dir wiedergeben, wiederbeleben -das unterschlägt man. Erinnerungen sind tote Erlebnisse, die durch die Kraft deiner Sehnsucht nach innen, zeitweilig ein Scheinleben bekommen. Selbstgemachte, emotionale Gespenster, die sich in Luft auflösen, wenn wir Leben von ihnen verlangen. ~ Leben heißt kämpfen... Mein Kampf um Dich endet hier. Ich habe ihn verloren! Wenn ich ehrlich bin, Schon lange. Ich hatte nur bis heute Angst Es zuzugeben! ~ zu leben bedeutet, zu wissen, dass man jeden augenblick seinen letzten atemzug machen könnte ~ Se non è vero, è molto ben trovato. (Giordano Bruno) ~ Video meliora proboque deteriora sequor (Publius Ovidius Naso) ~ Für erlittenes Unrecht haben die Menschen ein besseres Gedächtnis als für empfangene Wohltaten. ~ Wenn du weinst, weil du sterben willst, denk an die, die weinen, weil sie sterben müssen. ~ Bitte liebt mich nicht Ihr würdet mich nur ins Unglück stürzen Bitte liebt mich nicht Ihr seid nicht stark genug Bitte haltet mich niemals fest Wenn Ihr vorhabt. mich wieder loszulassen Bitte haltet mich niemals fest Wenn es nicht für immer ist Bitte macht mir keine Hoffnungen Wenn Ihr nicht für immer bleiben könnt Bitte macht mir keine Hoffnungen Wenn Ihr mich nicht zerstören wollt Bitte schenkt mir keine Berührungen Ihr weckt damit nur die Sehnsucht in mir Bitte schenkt mir keine Berührungen Wenn Ihr mich danach nie wieder berühren wollt Bitte gebt mir keine Geborgenheit Sie ist das, was mir am meisten fehlt Bitte gebt mir keine Geborgenheit Wenn ihr geht, wird es mich zerreißen BItte tut es mir nicht an Ich werde 1000 Tode sterben Bitte tut es mir nicht an Denn der Schmerz geht nie vorbei Bitte liebt niemals einen von uns Denn wir fühlen anders als Ihr Bitte liebt niemals einen von uns Wenn es nicht für immer ist.... ~ O Amor é una flor roxa que nosce no coração des trouxa. ~ Ich liebe dich - du weißt es auch! Doch verstehst du auch? Diese drei Worte? - Ich liebe dich Du ignorierst sie, ich bin dir egal. Jede Träne, die ich weine, wein ich für dich. Jeden Satz, den ich sage, widme ich dir. Doch für jeden Schmerz, den ich spüre, wenn ich dich seh, möcht ich dich hassen. Was ist nur los? Warum nur Freunde? Warum nicht mehr? Ich fühl mich so einsam, mein Herz ist so leer - Und du bist Schuld. Du merkst es nicht. Ich zerbrech an gebrochenem Herzen, du hast es gebrochen, in tausend kleine Stücke, du lässt sie liegen, trittst drauf rum. Laß mich in Ruh... ich möchte dich hassen, so gerne hassen, doch ich liebe dich! Warum tust du mir das an? ~ Zu spät Die Zeit ist vorbei und kehrt nie mehr zurück. Langsam merkt man sein vergangenes Glück. Die Zeit ist vorbei, man kann nichts machen. Nicht denken, nicht schlafen, nicht lachen. Es ist sinnlos, wenn man tausende Tränen vergießt. Denn man merkt meistens zu spät, wie sehr man einen Menschen liebt!!! Ich träume: Von Blumen, Wiesen ich rieche den Duft ich atme tief ein meine Seele baumelt Wasser plätschert Vögel singen ich lausche dem Wind in den Blättern ich treibe dahin über Berge und Seen es berührt all´ meine Sinne es ergreift mich entführt meinen Geist unendliches Glück, Ruhe und Zeit nie ging es mir besser ich bin da wo niemand vor mir war langsam werde ich wach eine Träne in meinem Auge ich weiß, dass es nie wahr wird ich träumte von dir ~ Schweigen ist gold Viel silber Ist aber so gut Wie ein wenig gold Etwas totreden Ist dasselbe Wie etwas totschweigen ~ Ein Menschenkenner Er sagt „Ich kann dich lesen wie ein offenes Buch“ und er glaubt dass er jedes Buch das er liest auch verstehen kann ~ Inschrift Sag in was schneide ich deinen Namen ? In den Himmel ? Der ist zu hoch In die Wolken ? Die sind zu fluechtig In den Baum der gefaellt und verbrannt wird ? Ins Wasser das alles fortschwemmt ? In die Erde die man zertritt und in der nur die Toten liegen ? Sag in was schneide ich deinen Namen ? In mich und in mich und immer tiefer in mich... ~ Gesetzt ich verliere dich und habe dann zu entscheiden ob ich dich noch ein Mal sehe und ich weiß: Das nächste Mal bringst du mir zehnmal mehr Unglück und zehnmal weniger Glück Was würde ich wählen? Ich wäre sinnlos vor Glück dich wiederzusehen ~ Vorübungen auf ein Wunder Vor dem leeren Baugrund mit geschlossenen Augen warten bis das alte Haus wieder dasteht und offen ist Die stillstehende Uhr so lange ansehen bis der Sekundenzeiger sich wieder bewegt An dich denken bis die Liebe zu dir wieder glücklich sein darf Das Wiedererwecken von Toten ist dann ganz einfach ~ Tagtraum: Ich bin so müde daß ich wenn ich durstig bin mit geschlossenen Augen die Tasse neige und trinke Denn wenn ich die Augen aufmache ist sie nicht da und ich bin zu müde um zu gehen und Tee zu kochen Ich bin so wach daß ich dich küsse und streichle und daß ich dich höre nach jedem Schluck zu dir spreche Und ich bin zu wach um die Augen zu öffnen und dich sehen zu wollen und zu sehen daß du nicht da bist ~ Zu den Steinen hat einer gesagt: seid menschlich Die Steine haben gesagt: Wir sind noch nicht hart genug ~ Zweifle nicht an dem der dir sagt er hat Angst aber hab Angst vor dem der dir sagt er kenne keine Zweifel ~ Bedingung Wenn es Sinn hätte zu leben hätte es Sinn zu leben Wenn es Sinn hätte Noch zu hoffen Hätte es Sinn Noch zu hoffen Wenn es Sinn hätte sterben zu wollen hätte es Sinn sterben zu wollen Fast alles hätte Sinn wenn es Sinn hätte ~ Ich bin zur Welt gekommen und bin nun endlich so weit laut zu fragen wie ich dazukomme zu ihr zu kommen Sie kommt und sagt leise: Du kommst nicht du bist schon im Gehen |
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