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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2008-01-26 | |
du drehst langsam die Zigarette
in dem Sand auf dem Rahmen des kleinen Fensters Sand wo die winzigen gestoßenen Muscheln viel weniger sind, als man uns zu verstehen gegeben hat. du guckst den Pöbel an, wie er auf der Straße auftaucht und von links nach rechts geht, wie ein Wassertropfen auf einer Scheibe herumtastend und manchmal plötzlich schnell so wendet sich der Pöbel zum Ende des Fensters zu du schaust aus dem Globus des riesigen hölzernen Zimmers in dem du dich befindest ein Zimmer das auf den Namen Dachboden hört der zentripetale, autistische, dunkle Globus der in den großen, zentrifugen, schreienden Globus guckt Globen die sich einander durch das Fenster zu saugen versuchen mit einer riesiger Aspirationskraft die dich immer schüttelt, obwohl nicht einmal der Rauch der Zigarette hindurchtreten kann, um sich auf den Pöbel zu werfen worin die Leute viel weniger sind als es heißt. du aber willst zum nächsten Fenster hinübergehen, damit du siehst, wohin die gehen sie haben das Haus umgeben du hebst den Fuß über einen Balken und der Absatz des Nagelschuhes läßt im Staub eine petrifizierte Spur tatsächlich ist der Pöbel in dem anderen Fenster einmarschiert und geht weiter du ziehst noch einmal diese Luft durch, wo selten jemand die Gutwilligkeit zu rauchen hat, gehst hinaus und fängst an zu gehen durch die verwaisten Gebäude, die die Stadt innervieren miteinander verbunden durch große, mit Kirchenfenstern eingeschloßene Stege, folgend dem weiter vorübergehenden Pöbel mit seiner unerträglichen, fraktalen Bewegung du erreichst immer wieder Fenster die die Sonne vom Licht reinigen und direkt auf der Fläche die Sälze der Sichtbarkeit lassen auf diese Weise siehst du deine Ländereien, eine um die andere während du durch Ziegelkorridore gehst die führen in die traurige Karste der Säle die sich verstellen Zimmern zu sein, wo man herzlich gelacht wo man Zucker in den Kaffee gerührt hätte du schaust von den Gewölbe herab ob der Pöbel seinen Gang aus der Stadt fortsetzt zum Wald, und so ist es, in Kürze, nach dem letzten Fenster, da wo alle die Häuser die du kennst enden und wo die meisten Sachen enden, wirst du sehen daß der Pöbel aus der Stadt hinausgeht um zu sehen wohin, wirst du herabsteigen müssen und beim Eingang wo ein Mädchen sechs Monate farbige Fäden verkauft hat da wird der ganze Pöbel sein für die Hinrichtung bereit.
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