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■ Gedanken am Abend
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2005-08-08 | |
Künstlerdomizil
Wie frisch gebacknes Brot wächst meine Akte Beim Arbeitsamt, gegärt in der Kartei. Lass dich nicht demütigen, feiere mit Unter dem Bescheidsdach, mit Notstandsbrei. Nimm deine Eltern mit, um nicht allein zu sein Nimm auch den Regenschirm für jeden Fall. Der Herbst fällt vergoldet in die Löffel Es regnet mit Agenten, aus dem Baum. Ich gehe heut zu kalt aus den Vitrinen, Ich schaue nicht mehr rein, ich schimpfe kaum. Kanonenfleisch wurde ich: Wachs von Bienen, Ein Engel aus Wodka hab' ich im Aug'. Die Elegie der kalten Züge Die Züge werden scheu sein, sie werden dich vermeiden Wenn du, Geliebte einschläfst quer über den Bahngleisen. Aus dem Himmel wird's schneien mit großen Wattetüchern Und Rosawolken werden eine Cadrille für dich tanzen. Ein Engel wird nachkommen, aus kosmischen Bahnhöfen, Um dein Gesicht zu streicheln mit zarten Pfauenfedern. Sequoia – Bäume wird man in Haltestellen einpflanzen, In allen Märkten wird man Luftballons verschenken. Dein Haar wie Sonnenstrahlen wird die Wüsten erobern, Wenn sich die Flamingoköpfe im Staubschnee vergraben. Man wird in der Kaserne mit deinen Wimpeln lüften Und die Rekruten werden in ihre Kissen weinen. Du schläfst meine Geliebte nicht am Bahnhof. Deshalb Fahren zu oft die Züge unrein, in Karantäne. Ich sehne mich unendlich nach deinen Mädchenformen Und weine aus Mitleid dir nach, über die Schienen.
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