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■ zeit der chimären
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2008-01-18 | |
Es war einmal ein kleiner Hase...na ja, so klein war er nun auch nicht, aber mit der Zeit lernte er, dass die wahre Größe, die im Inneren verborgen steht, verdammt fest verborgen ist und dass nur ein Wunder ("Oh, Wunder!" - ausgesprochen mit einem weit geöffneten Kauapparat und groß geöffneten, natürlich immer nichtswissende Augen) die besagte Größe zum strahlenden Vorschein bringen kann. Und unser Hase war von Beruf Gärtner.
(Break: Diejenigen von euch die eine belebte Fantasie haben – erstmals Glückwunsch!, kommt selten vor – aber: ja, es könnte auch über DIE besagte Größe die Rede sein, aber in diesem Fall ist die Rede leider von was anderem und glaubt mir, es ist so! q.e.d., etc., „demonstrat in rialitatia tiextului“, ich bin ja schließlich der Verfasser und ich muss ja doch eigentlich wissen worum es sich handelt…Also, back to our bunny…) Unser kleiner Hase wachte eines Morgens auf und (nein!...er war kein Käfer!) und stellte fest, er befand sich in einem Salatfeld! „Yuhuuu, dachte sich der Hase, das ist ja mal vielleicht ein Glück! Ich kann arbeiten und mich füttern und hier im Garten Ordnung schaffen und bin mein Lebtag versorgt.“ Wie gesagt, das dachte er nur. Und so fing er an zu arbeiten und zu werkeln und zu schuften und ab und zu knabberte er an einem Salatblatt und freute sich seiner Ernte und trotz des Chlorophyls in den Salatblättern und den leckeren Hydraldehyden blickte er immer noch blauäugig. Da ich euch aber kein Märchen erzähle, könnt ihr euch vorstellen, was folgt. Hier ne kleine Hilfestellung für die langsamen unter Euch. No offence, aber, sogar die Bibel sagt es: fericiti sunt cei cu mintea smerita (Siehe im Dex nach unter smerit ;-) Also: Sehr bald stellte der Hase fest, dass der Garten einen andren Besitzer hatte. Dieser Besitzer war groß und hatte Gummistiefel an, mit denen er zwar tiefe, tiefe Abdrücke im Boden hinterließ, jedoch sich nie schmutzig machen konnte. Und er hieß irgendwas mit MegaCorporate. Der Große Gärtner barmherzigte sich des Hasen, denn der Hase musste nicht fort. Er war sogar willkommen und er durfte ab nun nicht nur da wohnen, sondern auch weiter schuften und mit Leib und Seele…und Kohle die Stärkung der Harz IV Fonds und ihre Empfänger eifrig beteiligen und dabei auch noch den Anschein einer niedrigen Beschäftigung, auch Arbeitslosigkeit, zur Wahl auch Volkslähmung genannt, unter den Salatköpfen bewahren. Irgendwann ging unser Hase in Winterschlaf - dient der Regeneration und schützt vor Mimikfalten -, aber dann wachte er wieder auf und stellte fest, er war ein kleines Schaf…na ja, mit Plüschfell und langen Ohren und so, aber definitiv ein Schaf…da dachte sich das Hasenschaf: „Na, da haben wir den Salat!“ Fortsetzung folgt. Leseanleitung: Augen öffnen und sehen!
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