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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2016-02-12 | |
Der 1965 in Bukarest geborene und 1981 in die Alpenrepublik geflüchtete Informatiker Andrei Mihailescu hat sich mit seinem Debütroman Guter Mann im Mittelfeld auch auf dem Spielfeld der Literatur zu Wort gemeldet. Die Meinung des FAZ-Rezensenten Friedmar Apel deutet auf eine etwas zwiespältige Aufnahme des im Verlag Nagel & Kimche, München, erschienenen und 348 Seiten umfassenden Romans.
Gleich zu Beginn heißt es da nämlich. „Es handelt sich um einen gut komponierten und recherchierten und trotz einiger stilistischer Ausrutscher auch gut und spannend erzählten Unterhaltungsroman“. Und zum Schluss: „Zweifellos ist auch im beschädigten Leben und Lieben unter einer Gewaltherrschaft vieles banal. Diese Banalität in ihrem Stellenwert im Genre des Unterhaltungsromans so bewegend oder irritierend zu beschreiben, wie es den Auswirkungen der totalitären Ideologie angemessen ist, stellt eine schwierigere Aufgabe dar, als Andrei Mihailescu sie sich im Gebrauch seiner erzählerischen Mittel gestellt hat.“ Wie auch immer, die deutsche Literatur ist um ein neues Buch mit dem alten Thema der kommunistischen Diktatur in Rumänien reicher.
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