agonia
deutsch

v3
 

agonia.net | Richtlinien | Mission Kontakt | Konto erstellen
poezii poezii poezii poezii poezii
poezii
armana Poezii, Poezie deutsch Poezii, Poezie english Poezii, Poezie espanol Poezii, Poezie francais Poezii, Poezie italiano Poezii, Poezie japanese Poezii, Poezie portugues Poezii, Poezie romana Poezii, Poezie russkaia Poezii, Poezie

Artikel Gemeinschaften Wettbewerb Essay Multimedia Persönlich Gedicht Presse Prosa _QUOTE Drehbuch Spezial

Poezii Românesti - Romanian Poetry

poezii


 
Weitere Texte dieses Autors


Ãœbersetzung dieses Textes
0

 Kommentare der Mitglieder


print e-mail
Leser: 2326 .



Symphonie des Lebens
prosa [ ]
dem Leben auf der Spur

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
von [phoenix2006 ]

2006-12-11  |     | 




Auf einem Notenblatt tanzten die Noten in Mol, in Dur um die Wette. Die Töne und Zwischentöne verflechten sich harmonisch im Liebestanz und ein Liebespaar tanzt.

Eine Note wollte nicht mehr mittanzen und rief: " Ohne mich könnt ihr nicht singen. Ich bin nur eine winzige Note, aber ohne mich gäbe es die Symphonie nicht."

Worte tanzten auf den Seiten eines Buches. Das Wort sagte eines Tages zum Menschen: "Du musst mich schreiben, du musst mich laut aussprechen, du musst mich weinen und lachen und singen." Der Mensch starrte vor sich hin.

"Ich bin nur ein kleines Wort, aber ich wachse richtig groß und bekomme Bedeutung und Kraft. Ohne mich gäbe es keine beschriebene Seiten, es gäbe die Bücher nicht, es gebe den Dialog nicht und du könntest mich nicht verstehen, Mensch."

Eines Tages stolperte der Mensch über einen großen Stein. Es schmerzte stark und er fluchte.

"Schimpfe über mich nicht, Mensch!" sagte der Stein."Ohne mich gäbe es keine Mauern und ohne Mauern gäbe es keine Häuser."

Es regnete und der Mensch spannte ärgerlich den Regenschirm auf nund murmelte enttäuscht: "schon wieder regnet es."

Ein Tropfen setzte sich auf seine´Lippen und sagte: "Mensch, ohne mich gäbe es kein Wachstum, es gäbe die Flüsse, die Seen und die Ozeane nicht und deinen Durst würde nie gestillt werden."

Er wanderte eines Tages über ein riesiges Getreidefeld. Die Halme wiegten die Ähren im Wind.

"Mensch du musst mich nun ernten, ich bin reif!" riefen sie im Chor. "Ohne mich gibt es kein Brot."

Der Mensch staunte. "Ohne mich gäbe es die Menschheit nicht, es gäbe die Technik nicht."

Die Liebe hörte es und rief: "Ohne mich gäbe es die Menschheit nicht, es gäbe keinen Frieden.

So wie die Symphonie jede Note braucht, das Buch jedes Wort, das Haus jeden Stein, der Ozean jeden einzelnen Tropfen, das Brot jedes Getreidekörnchen, so brauche ich dich - Mensch! Du bist einzigartig, einmalig und unersetzbar.



©zeitlos



.  |








 
shim Eine virtuelle Heimstätte der Litaratur und Kunst shim
shim
poezii  Suche  Agonia.Net  

Bitte haben Sie Verständnis, dass Texte nur mit unserer Erlaubnis angezeigt werden können.
Copyright 1999-2003. agonia.net

E-mail | Vertraulichkeits- und Publikationspolitik

Top Site-uri Cultura - Join the Cultural Topsites!