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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2006-04-13 | |
In sich fallen
neben sich stehen um sich drehen sich nicht verstehen..... Es gibt sie, die kleinen, unscheinbaren Zeitschleifen, die, sich langsam um die Seele windend, sie umschließend und ziehend, bewirken, dass aus der unermäßlichen Tiefe Tropfen der Traurigkeit heraufsteigen können, bis zu den Augenhöhlen, die sich dann mit diesen Kostbarkeiten füllen. Und dann bahnen sich die Tränen, über die Ufer tretend, sich ergießend, ihren Weg in die Außenwelt, sich an das erinnernd, was Trennung bedeutet... Trennung von Vertrautem, von Geborgenem, von Gelebtem... Auf der Suche sein, am Ziel ankommen, sich verabschieden und von neuem anfangen: weitersuchen, weitergehen, weiterschreiten.... Sich in diesen kleinen, unscheinbaren Zeitschleifen befinden, die sich um einen aufdrehen, aufkräuseln, aufringen... die aus einem Empfindungen aussaugen, bis nur die Leere bestehen bleibt: Leere in einer Zeitschleife... Aber die Schöpfung sorgt für Wiederkehr: Die Tränen des Himmels ergießen sich über die Erde, über die Zeit und über die Leere.... und füllen sie mit den Farben eines Bogens, der, sich aus einem Spiel gebärend, Sohn der Sonne und des Regens, sich als Zeichen zwischen Himmel und Erde, Schönheit und majestätischer Anmut entsendet. Und die Leere ist nicht mehr so leer, und die Zeit dehnt sich aus, zu der Unendlichkeit eines Augenblickes, der in die unermäßlichen Tiefen der Seele hinabsteigt, um sich dort auszubreiten, als das, was die vollkommene Harmonie der Farben ist, als die schönste wahrnehmbare Illusion die es gibt: ein Regenbogen... Der erfreute meine Augen und meine Seele heute kurz nach 6. In ihm habe ich mich vergessen und in ihm finde ich mich wieder. Tränend konnte ich in ihn eintauchen und wieder lächelnd hervorkommen.
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