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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2010-02-25 | |
Unser Sachbearbeiter.
Heute wird ein schöner Tag, dachte ich, als vor dem Rathaus eine Menschenmenge erblickt hatte. Kann man das wohl so Sagen, weil unser Bürgermeister, Heute Geburtstag hat. Uns so war der Tag auch, wie ich es Vorgesehen habe,alle Mitarbeiter schon am frühen Morgen haben wir uns im Bürgermeister sein Arbeitszimmer versammelt, Ihm zu gratulieren. Wir alle,haben Ihm alles Gute zum Geburtstag und viel Gesundheit gewünscht. Ich glaube, das war einen Runden Geburtstag,die 40-ste,oder so.... Unser "neuen"Bürgermeister war ein bisschen schwarz,ein junger Kerl, von "Arbeiterpartei gewählt" und Bestätigt. Den Einwohnern war es egal wer Regiert,alle unseren Bürgermeister waren schon die "selben". Unser neuen Bürgermeister war mal früher Lokführer. Wir alle haben für unser Bürgermeister ein Geschenk gekauft für den wir Geld gesammelt haben. Jeder von uns hat auch Getränke von zu hause mitgebracht damals existierte im Geschäften gar keinen Getränk mehr außer "Fernet oder "Calipso" Nach der Arbeit, spät Nachmittag,haben wir miteinander ein Glas Wein getrunken und unseren Bürgermeister gratuliert. Er hatte die schlechte gewohnheit jeden Mitbewohner es zu sagen, das Er der Bürgermeister sei. Ich habe Ihm immer gesagt dass man das nicht sagen sollte, die Menschen müssen es selber erfahren durch seine Taten. Der Bürgermeister gut gelaunt,hat uns alle zu Ihm nach Hause eingeladen, dort weiter zu feiern und zum grillen. Wir haben sein Angebot fröhlich angenommen und gegen Abend zu Ihm nach Hause gegangen. Wir haben gefeiert,gegrillt,ein paar Gläser Wein oder Schnaps getrunken, und so kam dass gegen 22 Uhr sagte unser Bürgermeister: Wir habe zum grillen keinen Fleisch mehr,jemand muss nach Hause gehen und noch etwas Fleisch mitbrigen, ich glaube das unsern Herr Racu ist dafür sehr geeignet. Herr Racu, war unser Sachbearbeiter, schon lange im Rathaus tätig uns so sehr vieles durchgemacht. Von "Kollektivieserung" bis zum"Recensamint" und"Cotractari". Ich persönlich kam nicht in Frage,weil ich damals noch in die Stadt lebte, und es war bekannt das wir Stadtbewohner zu Hause nichts zum Essen hatten,oder nur wenig, was wir" pe cartela"bekommen haben. Und so kam,das unser Herr Racu nach Hause gegangen ist,für unser Bürgermeister alles zu tun. Herr Racu wohnte bei seiner Schwiegereltern im unser Dorf. Ehrlich gesagt,keinen von uns hatte Hunger noch Durst,und wir wollten alle gar nichts mehr,aber wenn unser Bürger- meister weiter feiern wollte... Eine ganze Stunde ist vergangen bis unser Herr Racu zurückkam und was wir dann sahen ,hat uns alle zum Lachen gebracht.An sein Körper festgehalten ,unter seinen Arm trug er einen Weissen, schönen Gans, mit blaue Augen ,von sehr viel Angst besessen,immer wieder lärmend:GA,GA,GA und GA,GA! Wie auch immer ,so stand unser Herr Racu da, mit den Gans unter Arm,und wartete auf den Bürgermeisters sein Befehl. -So, ich habe einen Gans mitgebracht,sagte er, also wenn Du möchtest kannst du weiter feiern und kannst auch Gänseleber- pastete fertigen lassen, mein Gans gehört dir,du hast Heute Geburtstag! Der Bürgermeister,und wir alle, wollten den armen Gans gar nichts antun. Wir haben alle mit den Gans "Weiter leben lassen" gespielt. Später in der Nacht,sind wir dann Heim gegagen,nicht aber bevor wir uns bei der Bürgermeister bedankt haben für den "schönen" Geburstagfeier. Herr Racu hatte den Gans wieder nach Hause gebracht und ich glaube die Gans war sehr dankbar das er am Leben geblieben ist. Am näschten Tag, gegen 10 Uhr am Morgen hat uns der Bürgermeister in seinen Arbeitszimmer gerufen und gesagt: -Also, Leute wir haben Gestern gefeiert, Ihr alle seid auf den Geburtstagfeier dabei gewesen, und ich möchte das jeder von Euch mit 50 Lei an meine Kosten von Gestern sich beteiligt.Weil, alles kostet doch Geld, oder? Wir haben uns gegenseitig angeschaut und geschwiegen. Ich habe gedacht: Hei,wir haben Dir doch Gestern ein Geschenk gekauft und auch Getränke mitgebracht,und jetz verlangst Du noch Geld von uns? Wann Du uns Eingeladen hast war nicht von Zahlen die Rede! -Die Buchhalterin hat den Auftrag von mir erhalten,das Sie von Euren Lohn das Geld abziehen soll.-sagte er weiter. Das war für mich das Erste und Letzte mal,wenn ich noch auf einen Bürgermeister-Geburstagsparty teil genommen habe. |
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