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■ Eine Krone von Veilchen
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2006-08-25 | |
Ah! Die hässliche Weinkanne dient jetzt als Kerzenständer
Und die phlegmatische Kerze brennt langsam, ohne Mitleid, Diese Armut inspiriert dich, schreibe noch Gedichte, Barden Geld sah ich vor einem Jahrhundert, Wein trank ich vor einem Jahr. Königreiche für Zigarren bitte ich für Wolkenschweben Mit Chimären mich zu füttern, Aber wie? Das Fenster hapert In dem Dach miauen die Katzen- Truthähne sind eingefroren Und mit falschem Stolz spazieren sie, sich wärmend in dem Hof. Uh! So kalt ist es! Ich atme schwer, und die Mütze Auf den Ohren trag ich sie fester, Ellbogen fühl ich nicht mehr, So wie der Zigeuner der zeigt mit dem Finger auf das leere Zimmer So versuche ich das Wetter zu probieren, ob es sich mildert. Wieso bin ich nicht eine Maus, Gott? Sie hat zumindest den Pelz. Ich könnte meine Bücher fressen. Kälte könnte mich nicht kümmern. Wie gut könnte ein Homer schmecken; Das Loch in der Wand- mein Palast Und die Gattin? Eine Ikone! Auf den Wänden bauen Spinnen zarte Brücken in der Ruhe Die Insekten marschieren ein auf dem Boden herum! Es ist schwer auch für euch, Arme. Selbst ich habe kein Blut mehr Auch als Futter bin ich leer. Sie sind am Hereinspazieren! Was für eine Gesellschaft! Dieses alte Weib von Zecke geht nach vorne als Matrone Begleitet von den Jungmännern, die vielleicht Franzosisch sprechen? Und das kleine ist ein Mädel, das vergessen wurde von den Schwestern. Bruch! Ist mir so kalt! Auf meinen Händen springen lustig ein paar Flöhe Muss ich meinen Finger trainieren um sie töten! Lass sie aber: Tot wäre er jetzt wenn er angesehen wäre von Damen Ich töte sie nicht! Was soll es? Er ist auch ein armer Kerl. Der Kater schnurrt mir langweilt ins Ohr! Hey, alter Knabe Komm zu mir ein bisschen um zu reden, mein intim vertrauter Freund! Wenn die Welt nur tierisch wäre, sie König der Katzenwelt Nur zum Spaß für deine Erkenntnis, um zu fühlen was er denkt. Was denkt er so tief? Was schnurrt der Kerl immer wieder? Was für Nachdenkende Prosa formt er in der Fantasie Eine weiße Katzendame mit den Liebschaften Gebot? Rendez-vous hat ihm gegeben auf dem Dach oder im Hof? Wenn die Welt aus Katzen wäre, wäre ich immer noch Dichter? Miauend in tragischen Oden würde ich ein Garrick werden. Am Tag in der Sonne jagend Schwänzchen von den Mäusen In der Nacht, auf dem Dach, denkend oder singend zum Mond. Und als Philosoph, werd ich Mitfühlen in der ewigen Erwartung In den Vorlesungen werd ich katzerische Idealen Vor jungen argumentieren und an viele junge Damen Und ich sage, dass die Welt nur ein Katers schlechter Traum ist. Oder als Pfarrer im Tempel eine alte Gottheit bittend Die der Katzenstammung schöpfte nach der eigenen Erscheinung Würde ich sagen! O Katzen, Katzenwelten! Eure Seelen sind verloren, weil ihr nicht gefastet habt. Ah! Sind auch in euren Mitten solche menschlichen Gesetze Sein bewertend als das Heilige und nicht die Religion? Sondern das Denken des Katers vertieft in dem Sinn des Lebens Ah! Habt ihr keine Angst vor den Teufelsfledermäusen? Anathema sit! Spucke dich jeder anständige Kater an Seht ihn nicht, so viel Vernunft in der eurer blinden Gattung? Oh! Kater ohne Herz, Seele! Ihr habt zum Kratzen die Pfoten, Und das Schnuren, aber der Geist könnt ihr nicht wie Menschen töten. Tja! In der Weinkanne verlöscht der letzte Tropfen der Kerze! Alter, geh Schlafen, geh. Es ist spät! Siehst du nicht richtig? Lass und was Schönes träumen, ein Wärmeres Bett wäre wichtig. Nur wenn ich doch schlafen könnte! Der Schlaf gibt mindestens Frieden. O, decke mir den Seinschein Schlaf, in deiner Harmonie! Komm schlaf bald oder komme Tod! Es ist mir alles gleichgültig. Wenn ich mit den Katzen lebe und mit den Zecken und dem Mond Wozu soll ich noch hoffen, aufzuwachen, noch morgensüchtig? Nur für Dichtung und Armut?
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