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■ Eine Krone von Veilchen
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2006-08-25 | |
Auf den Holzbänken, in den tiefen und düsteren Tavernen
Wo das Tagelicht durch die verschmutzten Fenster dringt, Saß an langen Tischen mit trüber Verständnis Mit dunklen Gesichtszügen eine flüchtige Menge Von den skeptischen Kindern der Proletarier Plebs. Ah, sagte einer- sagt ihr, dass der Mensch ein Licht ist Auf dieser Welt von Leiden und bitterer Erkenntnis? Kein Reflex ist ihm heilig und rein von der Natur Schmutzig ist sein Glanz in dem Planetenstaub Über den er als Wesen herrscht ohne Gottesvollmacht. Was ist gerecht, sagt es mir? Die Starken kommen gierig Geschützt in ihren Cliquen von eigenen Gesetzen. Durch Gut, das sie nun stehlen, siehst du: die konspirieren Gegen die Engagierten, von ihnen Sklaven, Diener Und erobert ihr Arbeit und Ruhe, lebenslang. Manche verbringen leichter das Leben im Genuss: Ihre Tage sind sonnig, Ihre Stunden so fröhlich, Sektgläser und Musik, Wintergarten und Kuren, Im Sommer- Winter, Reisen: Alpen mit glatten Stirnen Dort hellen sie die Nächte in prächtigen Orgien. Die Tugend für sie, gilt nicht. Sie wollen euch beraten Und predigen, denn ihr seid die mit den starken Schultern. Die schwierigen Ballaste des Budgets müsst ihr einfüllen Und in den Kriegen müsst ihr für sie kämpfen und sterben Weil sie durch eueren Mut, im Land groß werden können. Ihre starke Armee, die stolzen Regimenten Die Kronen, die die Kaiser auf ihre Stirn nun tragen Und alle Millionen -Bar in ihren Taschen Sind es Luxus für Reiche, die auf den Armen drücken Weil das Geld ist nur Raubloses der Plebs Existenzen Religion- Ein Satz von den Reichen erfunden Der mit den Zauberkräften euch mehr versklavt Denn, wenn die Hoffnung stirbt, und das Herz schlägt in Qualen Hättet ihr auf nichts hingearbeitet, und tot seit heute. Mit unsichtbaren Schatten haben sie euch erblindet Und man hat euch versprochen, belohnt seid ihr nach dem Tod, Nein! Der Tod ist nicht versprechend, er schmeckt gar nicht nach Leben Das Leid und die Armut können nie heilbar werden Von einem Paradies der auch tot ist im Sein. Nur lügnerische Phrasen bekräftigen die Staaten Humane, milde Regeln befolgen sie nicht, darum Musst du sein Reichtum schützen- bescheiden, in Demut Und er als die Verspottung bewaffnet deine Arme Du gegen dich kämpfend, deine Brüdern zu hetzen. Warum müsst ihr die Sklaven der schmutzigen Betrüger Ihr, kämpft für das Schicksal und lebt von heut auf morgen, Als Herren zu verbreiten. ihre Schatzkammern, heute Feiern himmlisch, für sterben haben sie keine Zeit. Habt ihr vergessen, dass ihr die starke Menge seid? Wenn ihr euch vereinen wollt, könnt ihr die Erde teilen. Baut ihnen nicht mehr Mauern wo sie ihren Reichtum pflegen Und wo sie euch einsperren wenn ihr hungert, verzweifelt Werdet euere Rechten verlangen und verklagen. Von den Gesetzen sind sie geschützt, darum sind stärker In Ruhe können sie den Saft der Erde absaugen. Sie weilen in Orgien in ihren Dekadenzen Sie rauben eure Tochter, die werden ihre Schlampen Konsumiert von den Greisen die das Junge, Schöne vernichten. Und wenn ihr fragt, was heute aus der Versprechung bleibt? Nur ihre Arbeitsleistung ohne Bezahlung, dienend Krankheit und Kälte kriegt ihr, Tränen auf schwarzes Brot Sie haben alles, ihr nichts! Sie den Genuss, ihr Schmerzen! Und die verkauften Töchter sind in städtischen Bordellen. Für sie sind nicht Gesetze und Strafen tugendhaft Verhalten sie; Gesetze sind für euch! Für euch das Henkersbeil, für euch die Verurteilung. Und Haft wenn ihr auch Reichtum durch eure Arbeit wollt Sie haben keine Gnade, und auch keine Moral. Vernichtet diese Regeln so grausam und unrecht Die die Menschheit zerspaltet in Reiche und in Sklaven. Wenn ihr ihre Versprechen nach dem Tod noch erwartet Ist es spät, macht ihr die Ordnung, dass in den Lebenszeiten Gerechtigkeit einsetzt, brüderlich vereint. Vernichtet die Statue des nackten Weibs, Venera, Brennt alle diese Lügen aus den scheinenden Dingen. Sie zünden nur die Seelen und die Unglücksidee Der Perfektion der Bilder mit Körpern von Modellen Wo Töchter der Armut für Raubhändler posieren. Vernichtet alles was ihr mit Luxus, Lust verbindet, Vernichtet nun die Tempel, die Mordfällen verstecken Schmeißt der Tyrannen Bilder und ihre Taufikonen Mit Lava-Feuer wäscht ihr die Treppen der Paläste Die Ewigkeit der Hölle zu kriegen vor dem Tode. Zerbrecht alles was stolz ist in ihrer Art und Tat Oh, kleidet ihr Leben mit dem Granitensteif Seide und Gold in Tränen und Jammerei zu werden Wie ihre Träume, arm, solle jetzt aus sie werden Ohne Illusionen zu leiden, Lebenslang. Baut aus ihren Giganten und hohen Pyramiden Gedenkstädte des Grausens, Memento Mori Erben Diese nur soll der Kunst, als Erinnerung bleiben Der Kunst der Seele sterbend in ihren Agonien Wenn der perfide Blick erblindet und kalt wird. Bringt ihr die Welttaifune, so lang sollt ihr noch warten? Nur durch den Kampf könnt ihr zu euren Rechten kommen. Heute meistern die Redner Gewinne und zerfetzen Aus Neid und Gier alles was uns heilig ist Ihr könntet es noch verändern, weil das Böse noch wächst. Dann werdet ihr schauen, diese goldnen Zeiten dieser blaue Mythos, der flüstert uns ins Ohr Die Freuden und die Rechten werden korrekt verteilen Und wenn der Tod näher kommt werden wir nicht bedauern Er wird zu uns als Engel mit blondem Haar erscheinen. Jetzt werdet ihr unruhig, und unerleichtert sterben Euere Kinder werden eurer Schicksal tragen Die Kirchenklänge werden nicht euren Leib beweinen Für den Armen weint keiner: kein Geld hat er, keinen Stand. Weinen ist auch nichts wert, wir leben nur ein Mal. Die Krankheit, die Misere aber auch zu viel Reichtum Vergleichen das Verhalten mit dem Todeszustand Das Leben ist verschieden durch Ankleidung und Würde Und gleich sind sie auf den Wegen nach dem Tod, vor dem Grab. Der Becher des Schicksals leert sich und dann fällt er ab. ……………………………………………………………… An den Ufern der Seine, in kaiserischer Kleidung Spaziert mit trüber Miene der Caesar und denkt nach. Herum schauen in Stille Statuen von Granit Soldaten, die marschieren und sein Denken besetzten Das Volk das kommt vorbei, es grüßt demütigt und still. Sein kluges Lächeln ist schmerzlich, und sein tiefe Vernunft Lass immer die Schicksale von Tausenden von Menschen Wesen die ihn aus Ängsten und Pflichten lieben, ehren Dessen Hass sie verstecken, die gehen in Fetzen Arme, auf denen sein Reichtum gebaut ist und gefestigt. Er will aus Überzeugung und aus Prinzip gewinnen Weil er reich ist und er kann nicht die Ärmeren Verstehen. Ungerecht, Lüge, Morde sind seine Instrumente Mit denen er Weltgeschichte für die Zukunft macht Die Realität des Lebens erzählt als Kriegsmärchen. Er grüßt sehr kalt, die Menge die er erpressen kann Die Menschen können ihn zerfletschen wenn sie wollen Und ihr könntet es auch schaffen mit ihren Feinden heute Das Stolze zu zerstören, das Böse zu vernichten, Weil auch die Kaiser sind besiegbar wenn ihr wolltet. Mit eurem Mut besiegt ihr dessen Ideologie Mit kaltem Lächeln seid ihr nicht von Mitleid gehemmt. Mit der Vernunft, könnt ihr sein als Götter viel gerechter Und ihre Lügen werden nicht mit dem Glauben kämpfen Sie sind eure Feinde, sie sind Mörder, die euch töten. ………………………………………………………………. Paris brennt in den Wellen des Feuers, badet in Asche Türme von schwarzen Schatten, Fackeln flammen in Winden Die Feuerszungen löschen alles was Leben wurde Die Horizonte brüllen von dem Lärm der Kanonen. Die Gegenwart ist Leiche, Paris ist ihr Grab. Auf den gekreuzten Straßen vom roten Feuermeer Springen auf Barrikaden Soldaten im Tumult. Regimente von Bauern und armen Proletariern Diese sind die Nachkommen der neuen Republik Die Luft ist trocken, sterblich, die Glocken klingen leer. Wie weisen Statuen sind weibliche Soldatinnen Diese kämpfen mit den Männern in der Brüderlichkeit Mit langen schwarzen Haaren, die fliesen über den Rücken Und ihre Brust abdeckend, verkörpern sie nun den Hass Die bittere Enttäuschung, der Armut und der Schmerz. Oh, kämpf du, Volksmädchen mit langen schwarzen Haaren, Heroisch bist du heute du Göttin für den Plebs Die Flagge die du trägst in deinen zarten Armen Befleckt hast du sie mit Blut und heiligst so die Sünde: Nein! Du warst niemals schuldig, nur die die dich verkauften! ………………………………………………………………. Das Meer ist später ruhig. Boten schlafen endlich ein Nebeneinader, trocken und brennend noch in Asche Wie eine Kristalldecke ist am Abend das Wasser Und Wiesen, Wälder, Berge beruhigen sich weit weg. Der Morgenstern, der Mond schenkt die letzte Ruhe Auf den langsamen Wellen hin und her in Bewegung Wurden die alten Boten, die brannten jetzt Skeletten. Die Dinge können sterben, auch trist so wie die Menschen Lassen der Todesruhe Erinnerungen und Bilder. Zerstörung ist in Allem, das Menschliches verbindet. An den zerstückten Ufern, gefressen von den Wässern Schaut stumm Napoleon vertieft in den Gedanken auf. Die Weide weint in Stille erweitert übers Wasser Frierende Wellenformen atmend die letzten Reste der Seele diesen Abends mit ihrer Rhythmus Verse. Er schaut tief und nachdenklich durch diese heitre Nacht Druckend bewusst auf Taten und Menschen in Gedanken Ein Lear mit weißem Bart ist ihm im Wasser ähnlich Das Bild eines Verlierers, ein Bild vom alten Mann. Die Krone aus den Blumen trägt auf der irren Stirn Der alte König Lear. Verwundert schaut er weiter als Caesar über die Wolken Die in Falten des Himmels die Sterne hoch verstecken Öffnet sich in den Sinnen der Wunsch und in dem Denken Glänzen die alten Welten, die er erobert hätte Diese klingeln in den Ohren mit bitteren Regretten. „In jedem Mensch sind Welten die durch Versuchung scheinen, Der alte Gott, unmächtig kann heut nichts mehr verändern. Vernunft, Reichtum vergehen wie Armut oder Trauer. Die Frage wiederholt sich: Wann blüht die Lebensblume Und wann endet sie traurig für arm und reich im Chaos? Das Kern des Lebens, der Wunsch, der Wille und die Macht Steht in dem Herzen versteckt und ist für uns lebendig Verhalten des Hasards sind wie die Blumen blühend Jede Blume scheint als Persönlichkeit des Baumes Manche blühen in die Reife und sterben viel zu früh. So ist es auch mit den Menschen, die am Wege frieren Die Früchte von Schicksalen der Welt geboren sind: Als Sklaven oder Kaisern oder als Bauernackern Denken mit Kleinigkeiten verbilligter Liebschaften Und zeigen in den Sonnen ein nichtiges Gesicht. Ewig werden sie Sehnsüchte in andren Kleidern zeigen Der Mensch ist gleich derselbe nur anders angezogen; Es wächst nur das Verhalten, der Anzug und die Formen: Die Täuschung macht ihn glücklich, sogar wenn man ihn belügt Gefühle, die sich verpflanzen sind abstrakt, in Atomkernen. Wenn du weißt, dass der Traum nur das Sterben verlängert. Dass alles hinter dir bleibt was du gesammelt hast. Alles was du gebaut hast macht dich irgendwann sehr müde Und bei dem letzten Rennen, denkst du erst an Freiheit Des viel zu späten Traums, vor den Tod der Menschheit. |
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