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■ Eine Krone von Veilchen
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2008-03-07 | |
Wie herrlich ist es, zu gleiten
In von aderen gelebte Zeiten, Die Gegenwart mit ihren Tücken Im Geiste rückwärts überbrücken. Das von Fehlern reich geprägte Heute, Ein im Nebel festgefahrenes Morgen Lassen eine tiefe Freude Gar nicht keimen ohne Sorgen. Nur die Vergangenheit bringt das Lindern, Das ich in manchen trüben Stunden Oft gesucht und jetzt gefunden In der Geister schönen Bildern. Wie sollte mein Gemüt nicht wanken, Wenn man mir täglich zeigt die Schranken, Mich erinnert an die Tiefe des Schlunds Und mir Knochen vorwirft wie einem Hund. Laßt mich gleiten in das Nichtmehrsein, Erhaltet mir des Trugbilds Schein, Laßt mich ungestört im Glücke träumen! Wer wollt’ den Augenblick versäumen? [Temeswar, 1982]
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