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Nach den Schnecken
gedicht [ ]
Übersetzung nach Ion Barbu

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
von [Clarissa ]

2006-03-10  |     | 



Aus dem vielen Bruder noch
Manche Bauern, manchen tot
Aus dem vielen andren Knaben
Gute Jünger nass und Stammlern
Scheine ich nur etwa schlimmer
Schafköpfiger und blödsinnig
Aus dem welcher, Gottes Gnade
Würde ich Bummler gerade
Damals, war ich nicht sehr wichtig
Durch den Weg an Aschenmittwoch
Sträubten aus Staub, Honig nur
Kinder nass, geschwitzt und stur
Mädeln mit den blonden Mähnen
Gekleidet in lang’ Gewanden
Gingen in der Herde runter
Um neuen Kräuter zu pflücken
Grass, Kamillen Schnecken, Blumen
Und es freute uns darüber.
In der Hütte war sehr nass
Und ich ging mit ihnen aus.
II

Genau so, war es ein Mal
An einem heiligen Tag
Setzten wir an den Land nieder,
Es geschah am Aschenmittwoch
Ruhten sich auf dem Bergspitz
Und ein Held war ich gar nicht
Aus dem Land sie, unten Hauben
Von den Haselnussstrauche Leiber
Auf den Baumstumpf legte mich
Und plötzlich nachdachte ich
Dass, so laufend oder setzend
Unten, in den weichen Blättern
Durch den Sprössen, Stängeln, Stangen
Könnte ich sie endlich fangen.
Die langsame, arme Schnecke
Dunkles Lieb in heiklem Denken
Flösstete mir nette Kerlchen
In den Grab von grauen Stangen
Ruft den Mensch sie auszugraben
So fing ich herum zu grübeln
Mit viel Glück ihn herausfinden
Sie war ganz ein Schreckenbild
Totes Aug, Starr und liquid
Zwischen Lieb und Außerwelt
Setzte sich ein Mauernzelt
Was könnte ich mit ihr machen?
Wollte ich sie nur besagen
Wie sie aus der Schale kommt
Ausgerissen, überrollt
Aufgestanden aus dem Tod.
Gingen aus dem Käfig, fort.
Quer ging sie mir in den Ohren
Ich fing an, sie zu beschwören:
„Schnecke, Schnecke, Augenhöhlen
Du hast die Hörner verloren
Sie ist versteckt, ganz gesperrt
Ganz nüchtern geht’s in der Nacht
Aus ihrer Schale hinauf
Es ist nicht gut das Verstecken
Tag und Nackt dahin zu setzen
Reisholz durch den, sichten Sonnen
Zahnkräuter und Knospen treiben
Aus dem neuen Astensleiber
„Schnecke, Schnecke, Augenhöhlen
Einhornig und längst verloren
Der Winter nimmt Mäntel raus
Und du, verlässt nicht den Knast?
Komm mit, komm nach Haus
Aus deiner Zwangsjacke raus
Zeige vier Zwirnern ins Licht
Frierend, transparent Gesicht
Kleine Faden, zart und nass
Hänge an den Weg heraus
Und klammere an den Dachen
Hyazinthen, Perlen, Hacken
Oder Silber aus dem Mund
Eisernen Hecken herum
Über Zaune, Fallen, drum.
In den Weingarten, auf Wiesen
Verstäub deiner Schleimersilber
Über draht und Eisenstücken
Komm, spring auf über den Brücken“

Nach dem ich sie fast besprach
Lies sie los, neben mir nah
Wartete ich, spät es wurde
Abendstreife weise und dunkle
Trockene Hölzer gedrückt
Faust von dem Wind in Luft.
Alle gingen plötzlich schief
Der Wald unruhig und heil
Rausgefedert von dem Beil.
Ins geheim, verstollen- weise
Schneidete die Lichtenreise
Aus dem holzigeren Hollen
Monster sah ich ganz geschwommen
Und recht kranke, große Augen
Unten Stirn, schienen ins Nadeln
Weiber hart beharrt ergingen
Durch den Wald mit Geste nieder.
Es war kalt, war ich gebrochen
Unten den bös Wind halb trocken
Bohren in den wachen Augen
Fahrt von Kutsche, Kälte jagend
In den Abend, näht das Rauch
Von Seerosen, Federstrauch.
Unten Holz, sah ich ein Doof
Ein alter Greis mit dem Kropf
Schaute auf dem Weg, verlassen
Trug Ballast von Knochen- Asten
Ihren Mantel war zerrissen
Und ging auf dem Weg verwiesen.
Die „Tante“ machte ein Grummeln
Lachte, weinte in den Schlummer
Wie eine Schlange, gewiss
Hätte sie so ein Gebiss
Lange Wehen wie von Tiere
Borten hoch den Himmelsstille
Der Abend war fast erblinden
Von Furcht, müsste ich verschwinden.

III

Es stürmte die ganze Nacht
In den Dorf bin nicht gekommen
Weil zu hart es war und dunkeln
Schneesturme peitschen in den Aschenmittwoch.
Streit von Schneeflocken in Luft
Knospen von den Eis – Tumult
Mit der stärke, sich zu währen,
immer näher.
In die Erdhütte fraß das Feuer tugendhaft
Den dicken Knütteln.
Auf der Hütte war ich Wächter
Legte mich bequem auf Federn
Die ich in den Schlaf durchblättre.
Aus dem Träumen, Zaubermann
Jänner der mit langen Bart, der gibt Schlaf
Schloss mir den Wimper und Mund
Neben Feuer war ich stumm
Müde, tief und ohne Mut
Dichte Schatten mich berührt
Kreise von der Feuerlicht
Spielen mir in dem Gesicht
Und die Gedanken mir jagen
In Anhang der grünen Augen.
Und in mir, Fragen, sehr helle,
Ob die Schnecke da noch wäre
Schnecke arme krank und irr
Deine Schale friere dir
Bist in deinen Käfer kalt
Winden brechen dich tot ab,
Bitte ich mir Wind, um Gnade
Dass, nicht mehr so stark durchschlage
Bart von Gras Wände von Bäume
Durch die Wälder
Bittet um Begnadigungen.
Aus der durchsichtige Asche
Glühend in den Offen, Aste
Später, kam später an Fenster.
Er war gros, viel zu hoch
Durch den Fenster voller Eis
Fast zerbrochen in dem Glas
Sah ich Blitze oft und rar
Durch den bösen Stürmen dar.
Alle Brücken waren tot
Die ganze Welt war in Not
Auf dem Häuser, auf dem Hügeln
Kamen weich die Berge nieder.
Schwarz, grau, weis, fielen die Zwiebeln
Auf der Nacht wieder und wieder.
Ich könnte mir das erinnern
Aus anderen Winter wieder
Wann gemeine Münden spuckten
Verrat, Hass und Niederschriften,
Um die Erde niedrige
Humpelte und rumpelte
Brachte Brot das alte Weib
Ohne Alter ohne Leid
Die mit sturem Kopf von Esel
Fraß viel Brot und Laugenbretzeln
Dochia der Greis der Kälter.

Zurückkehre mit der Schnee
Weit gelaufen auf dem Beinen
Mit der Sehnsucht wehen
Hoch, bis zu den Sternen
Flüstern ihr heute noch:
„Warum bist du spät gekommen
So bist du schon längst gefroren
Würde dich nicht in den Wald
Als Gefangene ganz bald
Dich zu fangen, in den Sargen
Jetzt ist auch das Feuer tot
Und umsonst,
´Keine Asche glüht in Wind, ist geschwind
Können so die beiden wählen
Zwischen Federn und die Federn
Wege von der Zauber Jänner
Durch den Träumen,
In den Winterschlaf ins Wälder
Oder Felder
Mir die Augen zu einsperren
Dir die Hörner
Mir die Wimper, Träumen bilde
Dir zu liebe
Mit der Reue zu besinnen
Unten Wimper,
Dir die Hörner zu berühren
Links und recht
Schutze dich von Bös und Knecht
In der Welt, in den Zelt,
Arme Schnecke, langsam- fort
Du Dummkopf, ohne Freud, ohne Ort.

IV

Zwischen Feder und die Stängeln
Hat’ s geschneit
Wie ein bisschen Sonne fiel es auf dem Wald,
Wiese- Käfer, Wiese- Zelle, kämpfend aus
Licht heraus.
Eine Trage hebt den Hügel
Und ich müsste mich umkehren in den Busch,
Gewiss fielen mir die Tränen
Denn, ich hätte sie gesehen
Tot, in ihren Betenszelt.
Tot war’s sie, und ganz die Zunge
Raus gesprungen und gedreht
Eine Gerte wie ein Henker
Hob sie in den Leine fester
Kalten Schleim aus dem Mund spuckte
Auf dem Nest.
Harte Bände die durch schneiden
In den Ruten Peitschensstärke
Oben, gefangen in Wälder und ins Erd’
Bandagen wie grüne Bohne
Waren auf dem Leib geborgen
Und auf ihren Geist, gefallen
Fing ich sie mit Schmerz beweinen.
„Schnecke, Schnecke, Augenhöhlen
Einhornig und längst verloren
Warum hast du das gewollt:
Warum wünschtest du den Tod?
Ohnehin, ohne Zu Haus’
Kamst du in der Welt heraus
Wieso hast du mich geglaubt
Wenn ich täuschte mit dir aus?
Meine Worte scherzten nur
Warum glaubtest du den mir?
Du glaubtest, komme eine Sonne
Blumen, Grass blühen nach morgen
Haselnussbuschen sind Lieder
Für den unschuldigen Kinder.
Alles war Täuschung und Lüge
Und du kamst da ohne Sünde
Hast du mir alles geglaubt in Verrat.
Du solltest wie gestern schlafen
Weit entfernt von Weltenstrafen.
Solltest du die Fenster schließen
Zwischen Traum und das Gewissen,
Du glaubtest echt meinem Leid
Und der Winter fraß dein Lieb;
Ich wollte sie noch mehr trösten
Ich war von Tränen gegossen.

Über sie, gebeugt, zerrissen
Zeigt’ ich ihr Handvolle Lichten
Voller Weinen, voller Bitter,
Zwei Handvolle Silberhände
Über sie verstaucht, durchstäube.
Auf dem Pferd, sorglich, in Jammer
Habe ich sie aufgetragen
In kleinen Taschen aus Seiden
Habe ich sie mitgetragen,
Über sie weiter zu sorgen.
In den Dach hab’ sie versteckt
Neben mir zu sein, gelegt
Um ihr ab und zu, zu singen
Laut und leise zarte Lieder:
„Schnecke arme ohne Schale
Regnet Sonnen auf den Feldern
Und die Blumen auf den Hügeln
Auch wenn dir die Hörner fehlen
Hörnchen recht, Hörnchen links
Sind in Schlaf dem Opa Jänner
Gesellschaft in den Traum zu geben
Auf den Felder, Wiesen, Wäldern,
Hörnchen links, Hörnchen recht
In den Winter Schnecken sterben
Und können nirgendwo gehen
Ohne Hörner, ohne Schale, ohne Licht“.


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