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■ Eine Krone von Veilchen
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2003-12-22 | |
Eine trübe Nacht. Schlafen wie ein morsches Holz. Weich und zerfressen. Traumfetzen polieren das Unterbewustsein. Dennoch kein Glanz. Morsch bleibt morsch.
Dann der Morgen. Gähnen wie ein nichtschaffender Gott. Alt und nutzlos. Der Erdwall vor dem Fenster bedeckt mit düsterem Weiss. Kein Glanz. Dunkel und stupide. Glanzloses Inneres und glanzloses Äusseres verwandeln sich in Frühstück. In Dusche. In lichtlosem Schein. Dann der Abgang. Stolpern durch den Düsteren Flur. Wiederhallen von kleinen, winzigen Schritten. Meine Schritte. Quietschen der ein oder anderen Tür. Stiegen. Bushaltestelle. Tolpatschiges Gewühle nach dem Buch in der Tasche. Vergessen. Und dann, ein Bote aus dem Land der aufgehenden Sonne. Die feiern auch kein Weihnachten. Doch ihre Augen beginnen zu glänzen. Maßlos. Das Glänzen breitet sich aus. Es springt von ihrem Blick auf die Spitzen der Bäume aus. Die Sonne beleuchtet dies. Glänzend. Faszinierter Blick. Rundum breitet sich das kalte Feuer mit seinem täuschenden Funkeln aus. Der Himmel beginnt zu Strahlen. Die Bäume leuchten. Unsere Augen blinzeln jetzt öfter. Kaum ertragbar. Es reibt sich an uns ab. Das Glänzen. Wir strahlen. Alles um uns ist Wunder. Weisses, strahlendes Wunder. Einstieg in den glänzenden Buss. Nächster Halt: Walhalla.
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