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Eine neue MATRIX
artikel [ Bücher ]
Geschmackvoller Literaturmix

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von [Vunjohrmark ]

2013-11-29  |     | 



MATRIX – Zeitschrift für Literatur und Kunst Nr. 2/2013 (32); POP-Verlag, 2013

Mir ist nicht bekannt, dass es Verlage gibt, die gleich zwei Literaturzeitschriften herausbringen. Außer dem POP-Verlag in Ludwigsburg. Der hat wahrlich zwei im Programm: BAWÜLON und MATRIX.

MATRIX Nr. 2/2013 (32) ist in diesem Herbst erschienen. Die Redaktionsleitung oblag auch für diese Nummer dem Gründer und Leiter des POP-Verlags Traian Pop und der Schriftstellerin Francisca Ricinski-Marienfeld. Sie haben auch diesmal ein sowohl quantitativ als auch qualitativ reichhaltiges Literaturangebot vorgelegt. Man begegnet in dem Band keinen literarischen Berühmtheiten und kann daher völlig unvoreingenommen auf Entdeckungsreise gehen.

1.) Klaus Hensel (*1954) blickt in eine Zeit zurück, „als die Tage noch mit einer Schusswunde begannen – in den 70ern“. Besonders die ausgesiedelten oder gebliebenen Rumäniendeutschen können nachvollziehen, worüber der gebürtige Kronstädter schreibt.

2.) Damals war Paris noch weit weg, eine Fata Morgana hinter dem Eisernen Vorhang. Und wenn man dort war? Dann sehnte man sich zurück, wie Oleg Mityaevs (*1956) Französin. „Sie träumt und sieht im Traum die Höfe des Arbats vor sich, / und taucht ins Tagwerk ein wie in einen Fluss der Kahn. / Und ungeachtet einer Spur zarter Melancholie / kommt sie aus Moskau und bleibt immer, wer sie war.“ Die Texte des russischen Barden hat Karl Wolff ins Deutsche übersetzt. Man kann auch eine sehr gefühlsbetonte Charakterisierung Mityaevs von Leonid Filatov (1946 - 2003) lesen.

3.) Diese MATRIX ist mit Rückblicken reich gesegnet. Charlotte Ueckert (*1944) beginnt die Textreihe 60 Jahre Die KOGGE in Minden mit einer Kurzvita des Lili-Marleen-Verfassers Hans Leip. Der Schriftsteller hatte ein bewegtes Leben, von dem ein Teil sich „schon zu Koggezeiten“ abspielte. „In dieser 1924 in Bremen gegründeten Autorenvereinigung, zunächst eine Art norddeutscher Freundschaftsbund, war er Mitglied, wie die alten Mitgliederlisten bezeugen.“

4.) Der Mindener Mark Behrens (*1973) erläutert den Zusammenhang Minden – KOGGE und weist auf die Bedeutung von Übersetzungen hin. Dabei wird die Ähnlichkeit zwischen KOGGE- und MATRIX-Philosophie augenscheinlich: „Was Minden betrifft, können in der regionalen Literaturgeschichte Max und Margarete Bruns für den europäischen Verständigungsgedanken stehen, weil die Arbeit des Übersetzers von Literatur Verstehen oder zumindest Verstehenwollen voraussetzt und diesen Gedanken führt dort heute eine Autorenvereinigung fort – die Kogge.“ Max und Margarete Bruns waren ein Verleger- und Übersetzerehepaar, das um 1900 tätig war.

5.) Die Schriftsteller Vereinigung Die KOGGE wurde 1924 aus der Taufe gehoben, schon 1933 zu Grabe getragen, aus dem sie 1953 in Minden wiederauferstanden ist. Über einen großen Aufreger in der neuen 60-jährigen Geschichte der KOGGE schreibt Wolf Peter Schnetz (*1939). Es geht um die erste literarische Überwindung des Eisernen Vorhangs. Im Jahre 1980 kamen drei sowjetischen Literaten auf Einladung der KOGGE zu Lesungen nach Deutschland.

6.) Mitglieder der KOGGE treffen sich noch immer in Minden und lesen aus ihren Werken, denn „wenn der Schriftsteller ständig mit sich allein ist, wird seine Seele unbeweglich und taub wie ein geschwollenes Körperglied“, ist sich Tatjana Kuschtewskaja (*1947) sicher.

7.) Das KOGGE-Mitglied Rainer Bartels (*1947) macht sich Gedanken über „die Entropie als Funktion von Gewalt und Zeit“. Dass wir alle unter ständigem Zeitdruck stehen, spüren wir zwar, bewusst sind wir uns dessen aber anscheinend doch nicht. Zumindest deutet unser Verhalten darauf hin.

8.) „Es war einmal ein Mann, der glaubte, Jakob Grimm gewesen zu sein.“ Und der, nicht Grimm , hat 150 Jahre später seine Zeitgenossen zum Narren gehalten. Köstlich! Pilar Baumeister (*1948) zeichnet für diesen surrealen Spaß.

9.) Beppo Beyerl (*1955) erinnert mit viel Sarkasmus an den 1. Weltkrieg. Es sind nächstes Jahr nämlich 100 Jahre seit damals her. Antikriegstexte wie 100 Jahre Gräber kann es eigentlich nie genug geben.

10.) Das kennt wohl jeder so oder so ähnlich: ein Klassentreffen. Man wird halt nicht jünger. Manfred Chobot (*1947) weiß davon ein Lied zu singen – zum Schmunzeln. Ach ja. Die KOGGE wird 60. Herzlichen Glückwunsch!

11.) Man sollte sich bei Blumenlesen – das ist auch diese MATRIX – eigentlich nicht festlegen, denn auch der beste Kanon bleibt subjektiv. Aber diese zwei Texte im Herta-Müller-Stil haben es mir angetan. Wir erleben so viel Prosa in der Lyrik. Hier lesen wir atemberaubende Lyrik in der Prosa: Das Generalloch und Die Augen der Stadt von Dagmar Dusil (*1948).

12.) Fast wäre ich..., nein, ich bin Herbert Friedmann (1951) auf den Leim gegangen. Meine Wut ist trotzdem gezähmt, auch wenn Madame Bovary einige Zeichen der zeit am Körper trägt. So versöhnlich kann ein letzter Satz klingen: „Dann ... ...“ Bitte selber lesen.

13.) Einladungen müssen abliegen, um gut zu werden. Wie der Wein. Willi F. Gerbodes (*1955) Einladung zum Geburtstag der KOGGE ging es genauso.

14.) Über den Sinn von Jubiläen macht sich Harald Gröhler (*1938) so seine Gedanken. Er meint, dass die Jubiläumszahl dem Jubiläumsanlass längst den Rang abgelaufen hat: „Da war doch so ein dreihundertjähriges Jubiläum.“

15.) Wir werden alle sowohl in eine als auch in die Geschichte hineingeboren. Jürgen Jankowsky (*1953) benötigt nur ein paar Zeilen, um uns das klarzumachen.

16.) Ralf Jandl (*1942) macht sich Gedanken Zur Situation der Zeit. Also von Zuversicht in die Zukunft kann man da nicht gerade sprechen.

17.) Das Leben besteht aus 1. Geburt und 2. Tod. Auch bei Gerald Jatzek (*1956). Dass man dabei Erstere besser versteht (hier mit gesundem Humor) als Letzteren, dürfte keine Seltenheit sein.

18.) Ach, dieser Aufbruch ins Großwerden. Mit wie vielen Irrungen und Wirrungen er verbunden ist. Bernd Kebelmann (*1947) hat sich ihrer angenommen.
19.) Und dann wird es quasi-religiös. Christoph Andreas Marx (*1960) lässt Das Licht der Kathedrale über einer Bürgerschar aufgehen. Ein sehr ruhiger, beruhigender Text.

20.) Das waren bisher meist lockere, oft fröhliche Texte. Dann wird es aber ernst, bedrückend. Susanna Pionteks (*1963) Heldin erleidet einen Nervenzusammenbruch. Die Zeitebenen verschieben sich ineinander wie Kontinentalplatten bei einem Erdbeben.

21.) Helmut Rizy (*1943) erlöst uns aber keine Minute zu früh aus dieser düsteren Stimmung und lässt uns an seinem Dozieren Von Jubeltagen, -wochen, -monaten und –jahren teilhaben.

22.) Robert Staffer (*1936) möge mir verzeihen. Ich musste lachen – nicht über ihn, aber seine Wasserscheu(e) (besonders im ersten Tei. Es ist einfach köstlich, sie mitzuerleben.

23.) Dass man auch über Sport schön philosophieren kann, wissen wir spätestens seit Axel Thormählens (*1945) Erzählung Der Geher. Tja, man geht halt unentwegt seinem Ende entgegen – auch als Sportgeher.

24.) Ein hundertster Geburtstag kann schnell zu einem Streitgespräch ausarten. Wie und warum erzählt Alf Tondern (*1940).

25.) Es ist schon ein grenzgängiges Alter, das sechzigste Lebensjahr. Und wer will schon zugeben, dass er die eine oder andere Flausel (oder gar Sorge) nicht ganz verdrängen kann. Charlotte Ueckert (*1944) ist zwar nicht nachsichtig mit uns, dafür aber umso ehrlicher.

26.) Köstlich dieser Jubeltag oder Das Ende der La Deutsche Rita von Martin A. Völker (*1972). Literatur muss unterhalten, wusste schon der unvergessliche MRR.

27.) Dem Sinn einer Schriftstellervereinigung widmet sich Rainer Wochele (*1943). Nur warmherzige Worte. Wo ich doch immer dachte, das Feld der Literatur wäre ein „weites Feld“ (Grass) voller Neid und Missgunst. Sollte ich da etwas nicht richtig gedeutet haben? Oder geht es nur im Reich der literarischen Alphatiere etwas rustikaler zu?

28.) Eine Beziehung zwischen zwei Boxern, einem Sieger und einem Verlierer, muss nicht immer in dieser Form außergewöhnlich sein. Ihre Besonderheit kann auch grade in der beidseitigen Niederlage zweier so unterschiedlicher Kämpfer liegen. Wie? Barbara Zeizinger (*1949) weiß es und verarbeitet es literarisch in dieser Anthologie.

29.) Muss man ja nicht. Nein, wirklich nicht. Einen Text verstehen. Wohin geht die Literatur? Das klingt nach Feuilleton. Ist es bei Myron Wojtowytsch (*1944) aber nicht. Sein Text hat surreale Züge. Eine präzise Antwort auf die Frage im Titel enthält er nicht.

30.) Das ist eigentlich ein guter Übergang zur Lyrik. Das heißt natürlich nicht, dass die unbedingt schwer verständlich sein muss. Johanna Anderka (*1933) hat drei Jubiläumsgedichte für den Geburtstag der KOGGE geschrieben: klar und deutlich. Wehmut.

31.) Kurz fasst sich Renate Axt (*1934). Zwei titellose Haikus von ihr nehmen eine halbe Seite in Anspruch.

32.) jubiläum. Das heißt für Eva-Maria Berg (*1949), „jubilieren angesagt/ der zeitpunkt zu feiern/ die jahre die vielen/ jahrzehnte nunmehr/ im erstaunen darüber/ noch immer zu sein“

33.) Vom Drang zum Schreiben dichtet Susanne Brandt (*1964): „Was war und was wird/ will weiter/ […]/ schreibt sich fort und fort“. Wie wahr!

34.) Gudula Budke (*1926) benötigt nur wenige Worte, in reimlose Zeilen gemeißelt, um an das schrecklichste Literaturereignis des 20. Jahrhunderts zu erinnern: „Und ohne Bücher, Manuskripte, ohne ihre/ Schreibmaschine/ gingen 2000 Schriftsteller ins Exil, man/ stelle sich das einmal vor.“

35.) Kurz und bündig macht es Ingo Cesaro (*1980). Er öffnet die Tür nur, „um Huldigungen/ entgegen zu nehmen.“

36.) Fritz Deppert (*1932) ist von der gesellschaftlichen Bedeutung der Kunst im Allgemeinen und von der Lyrik im Besonderen überzeugt. In einem Kurzessay hält er fest, dass „die Literatur die wahre Wirklichkeit erzeugt, die in der nicht literarischen Wirklichkeit durch die Banalitäten der Körper- und Seinszwänge erstickt wird“. Wie das zu verstehen ist, kann man anhand von drei Gedichten deuten. Subjektiv, versteht sich.

37.) Geburtstag haben nicht nur Menschen und Zeitschriften. Auch Dinge wie zum Beispiel „Die alte Lock/ Hauptbahnhof Schuppen 31a“. Für Manfred Hausin (*1951) ist das auf jeden Fall ein Gedicht wert.

38.) Das ist spürbar: politische Lyrik – bei aller Kunst der Sprache. Ägypten, Deutschland und besonders Rumänien entfachen den lyrischen Geist bei Ilse Hehn (*1943).

39.) Klar: Der Mann hat Humor, schwarzen Humor - einer Jubiläumsfeier aber nicht unbedingt abträglich. So ist nun mal das Leben. Harald K. Hülsmann (*1934) schaut genau hin.

40.) Auch Rudolf Kraus (*1961) fasst sich kurz. Trotzdem reicht es für einen abgesang des jubilars.

41.) So spannend können Reiseerzählungen sein. Mechthild Podzeit-Lütjen (*1955) verknüpft kunstvoll mehrere Erzählstränge und provoziert so die Aufmerksamkeit des Lesers, obwohl es bei diesem Literaturgenre weniger um Parteiergreifung für oder wider die Romanfiguren geht.

42.) Es kann in dieser MATRIX schon mal passieren, dass man es bedauert, von dem/der einen oder anderen Autor/in nur ein Gedicht lesen zu können. Öffne die Hand von Małgorzata Płoszewska (*1956) gehört dazu.

43.) Ein Unendlichkeitspanorama entfaltet sich in den zwei Gedichten Traian Pop Traians (*1952). Das geht ohne markante Metapher überhaupt nicht. Hier ist sie ein Schiff. Johann Lippet zeichnet für die erste Übersetzung aus dem Rumänischen. Schon sein Name birgt für Qualität.

44.) Wieder nur ein Gedicht. Nein, ein Dialog von Uli Rothfuss (*1961). Sich selbst zum Jubiläum zu beglückwünschen, ist wahrlich nicht einfach. Rothfuss ist nämlich Vorsitzender der Europäischen Autorenvereinigung Die KOGGE.

45.) Das sind Naturgedichte, die Ulrieke Ruwisch (*1958) hier geschrieben hat. Meistergedichte der Verknappung. Oft nur ein Wort pro Zeile.

46.) im zeitspalt steckt Michael Starke (*1949). Er scheint aber nicht in Panik zu geraten. Schließlich zweifelt auch nicht „der leuchtturmwärter/ […]/ am retungsanker/ […]/ obwohl er den tod,/ das geburtsmal,/ und die schwere des lebens/ kennt“.

47.) Tina Stroheker (*1948) hat eine Fotoarbeit von Robert Häusser betrachtet, und das Gesehene wirft mehr Fragen als Antworten auf.

48.) Der polnische Dichter Piotr Szczepański (*1954) „las über Frauen“. Was er las, hat Malgorzata Ploszewska auch für uns deutsche Leser zugänglich gemacht. Das kennen wir Männer doch: Männerfantasien – die natürlich um Frauenkörper kreisen. Damit ist auch die der KOGGE vorbehaltene Serie von Texten beendet.

49.) Mit Jan Decker (*1977) wird ein Kapitel Zeitgeschichte auf- und auch gleich zugeschlagen. Der junge Schriftsteller hat einen achtwöchigen Aufenthalt im Fünfkirchner – das ist Pécs - Lenau-Haus hinter sich gebracht. Wahrscheinlich ein Stipendium. Was da am Ende herausgekommen ist, bleibt unbekannt. Das Essay Ungarische Zustände ist auf jeden Fall dort oder kurz danach entstanden; und zwar trotz großer Hitze und „ungarndeutscher Blaskapelle“. Dass Ungarn ein Sorgenkind der EU bleibt, klingt auch in dieser Gesellschaftsanalyse immer wieder an.

50.) Jede MATRIX hat auch eine kleine Literaturwerkstatt. Das Atelier ist eher unbekannten Namen aus verschiedenen anderssprachigen Literaturen, aber auch aus der deutschen Szene geöffnet. Auch solchen, die nur auf virtuellen Literaturwolken durch den haptikfreien Raum schweben. Die Herausgeber zeigen Mut. Das muss man ihnen lassen. Oder sind sie nur dem lamentogeschwängerten Alltag des Literaturbetriebs einen Schritt voraus? Mit starken Metaphern und sowohl düsteren als auch lebensbejahenden Bildern arbeitet der rumänische Dichter Gheorghe Hibovski (*1949). Zwei seiner Gedichte, übersetzt von Anton Potche, durften die MATRIX-Werkstatt betreten.

51.) Ein Atelier ist immer auch ein Ort zum Experimentieren. Experimentell sind die Texte Gabriele Frings (*1966) allemal, sowohl inhaltlich als auch in der Form, ein Beweis mehr, dass Literatur als Kultursparte sich für die Zukunft keine Sorgen machen muss.

52.) Sie, die Literatur, lebt auch von der Vielseitigkeit. Auf Experimentell folgt Traditionell. Das ist der Erzählstil von Anton Potche (*1953). Westwärts ist ein Märchen aus einem Roman, der nie gedruckt wurde und nur körperlos durch den Raum schwebt. Frau Lewitscharoff gefällt es ganz und gar nicht, dass es so sündhafte Schreiberlinge wie diesen Potche auf unserer Erde gibt. Sie wünscht ihnen schlicht und einfach den Tod. (Wiener Literaturtage 2013). Nur leben Totgesagte (vielleicht auch Totgewünschte) viel länger – zumindest nach einer alten Volksweisheit.

Eine Literaturzeitschrift mit Format endet nie ohne Rezensionen. Mir ist keine MATRIX ohne Buchbesprechung bekannt. Diesmal stehen sieben Werke im Bücherregal. Sie wurden von Jutta Dornheim, Wolfgang Schlott, Rainer Wochele und Rainer Wedler rezensiert.

Was kann man eigentlich mehr tun, als auch diese MATRIX weiterempfehlen. Es ist wie immer der Mix von literarischen Gattungen, der diese 209 Seiten so lesenswert macht – auch wenn vieles lediglich angedeutet werden kann. Eine Literaturzeitschrift hat ja auch nur einen Überblickscharakter, sie soll zum gezielten Suchen und fundierten Lesen anregen. Das ist dem Herausgeber Traian Pop und seinem Redaktionsteam mit Francisca Ricinski-Marienfeld (Leitung), Edith Konradt, Uli Rothfuss, Urzula Usakowska-Wolff und Rainer Wedler sowie vier weiteren redaktionellen Mitarbeitern und einem aus drei namhaften Schriftstellern bestehenden Redaktionsrat auch diesmal gelungen. Wie gut, dass Weihnachten vor der Tür steht. Diese MATRIX könnte so manches Weihnachtsgeschenk überleben.

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