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■ Eine Krone von Veilchen
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2006-06-10 | |
Sie war ganz durcheinander. Ihre Gefühle und ihr Verstand spielten verrückt. Ihr Verlangen war unendlich, und sein Kopf zwischen ihren Beinen, die Bewegung seiner Lippen zwischen den ihren trieb ihren Wunsch in die Höhe. Und trotzdem konnte sie es nicht genießen. Warum? Warum konnte sie das nicht zulassen? Sich fallenlassen, bis zu der süßen Erlösung, bis zum Aufhören des Zitterns und des Zuckens, bis zum Moment des Höchsten, der Extase. Er hätte es gemacht, auf dieser Art, um sie dorthin zu führen, wo sie so lange nicht mehr gewesen war.
Er war zärtlich und behutsam, er hatte ihr langsam den Rücken gestreichelt, dabei den BH aufgeknöpft und weiterhin mit seinen Händen den Rücken unter den T-Shirt massiert, mal leicht, mal stärker, mal mit nur fast zu spürenden Bewegung, mal mit nahe dem Schmerzhaften Kneten entlang der Wirbelsäule vom ganz oben, am Hals bis ganz unten, schon unter dem Höschen, das er noch ein wenig weiter nach unten schob. Sie genoß seine Nähe, seine rauen Hände fühlte sie nun streichelnd und Wärme spendend. „Gott, dachte sie, tut das gut. Er solle nicht aufhören, nie aufhören!“ Seine Hände wanderten entlang ihres Rückens, seitlich, immer weiter, bis sie den Ansatz ihrer Brüste leicht streiften. Sie zuckte dabei, er zog seine Hände zurück und ließ sie nach unten gleiten. Weiter unten, noch weiter, weiter… Sie wollte das nicht, drehte sich langsam um, so dass er gezwungen wurde seine Hände zurück zu ziehen. Sie setzte sich hin und lehnte ihren Oberkörper an den seinen. Seine rechte Hand suchte dann wieder den Weg über ihre Brust und Bauch weiter nach unten. Er küsste ihr Ohr, ihren Hals, ihre Haare. „ Du riechst, Du schmeckst so gut!“. Sie spürte seine Finger zwischen ihren Schenkel. Sie rutschte ein bisschen nach unten, so dass sie ihm entwischte. Sie hatte aber nicht mit seiner blitzschnellen Reaktion gerechnet. Er bewegte sich weg von ihr, so dass sie mit dem Rücken auf das Sofa herunter sank und im selben Moment packte er ihre Hose mit beiden Händen und zog sie weit runter. Gleichzeitig bog er sich über sie und senkte seinen Kopf zwischen ihren Beinen. Er küsste sie und mit einer Hand spreizte er ihre Beine, die sich dagegen zu wehren versuchen, mit der anderen Hand hielt sie fest und unterbot so ihren Versuch weg zu rutschen. Er hielt sie fest und sie wusste, wenn er wollte, könnte er mit ihr alles machen. Sie spürte die Wärme in ihr steigen und die Bewegung seiner Lippen und der Zunge ließ sie leise stöhnen. Sie versuchte sich zu befreien, aber er hielt sie fest umklammert. Es war schön, er wusste genau was er tat und wie er es tun muss. Es war sehr schön, aber dann schaffte sie ein leiser „nein, bitte!“ und dabei hörte er auf. Warum, warum konnte sie das nicht zulassen? Sie hatte sich das gewünscht, erträumt, und jetzt konnte sie nicht. Er zog sie an sich und küsste ihr Gesicht, ihre Augen, ihren Mund. „Ich weiß, dass Du in einem Zwiespalt steckst. Zwischen Deinen Gefühlen und Deinem Verstand. Es ist alles auf einmal zu viel. Du sollst nur das machen und zulassen, was Du auch genießen kannst. Aber wenn Du mehr haben willst, kannst Du mehr haben…. Du kannst alles haben, was Du willst…
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