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■ zeit der chimären
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2010-03-22 | |
Mittag. Die Sonne traut sich wieder, der Wolkendecke zu trotzen und ihr Gesicht zu zeigen. Die ersten Frühlingsblumen öffnen sich, gierig nach dem lebenspendenden Licht. Und auch die Menschen genießen die Wärme und lassen gerne ihre Gesichter von den Sonnenstrahlen streicheln.
Auf einem Spielplatz werfen Kinder ihre Schulranzen weg und klettern auf die Spielgeräte. Junge, unbeschwerte Gelächter strömen aus ihren kleinen Körpern heraus und fühlen den Raum um sie herum mit ausgelassener Freude. Die Schaukeln befördern sie höher und weiter höher, schneller und immer schneller. „ Ich fliege bis zum Himmel!“ „Ich auch, ich auch, bis zum Himmel, und noch weiter …“ „Ich kann jetzt die ganze Welt überblicken, sie liegt mir zu Füßen …“ Mit Kinderaugen und –seelen sollte man die Welt betrachten, als lege sie einem zu Füßen… als könnte man jederzeit den Himmel erreichen … Warum? Warum nur vergessen wir als Erwachsene, wie leicht der Himmel zu erreichen ist? Warum erinnern wir uns nicht mehr daran, dass die ganze Welt uns zu Füßen liegt? Wir sollten uns öfters auf einem Spielplatz aufhalten, und wieder von den Kindern lernen. Von ihrer Leichtigkeit, Unbefangenheit, Spontaneität. Wir sollten dem Kind in uns erlauben zu Tage zu treten. Das Leben auch mal als Spiel anzusehen, um es spielend zu meistern. Und wieder mal bis zum Himmel zu fliegen …
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