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Die Nacht
gedicht [ ]

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von [Transilvaneanu ]

2013-06-27  |     | 




D i e N a c h t

Nächtelang, gleichgültig blickt der Mond,
Ich kriege kalte Füße, eine Gänsehaut,
Ich will mich wärmen an dem kalten Ort,
Für diese Wärme zahl' ich gerne Maut.

Unersättliche Flammen saugen alles in sich ein,
Was an Wärme, und Licht übrig war,
Schwarz tritt die kalte Nacht ein,
Ich spüre die giftigen Atemzüge zwar...

Sähe ich wie das Lampenlicht in einer Spirale
Des Rauches leise und still stirbt...
Dann würde für immer die schwarze Finsternis untragbar.

Die Kälte dringt durch meine Glieder,
Ich zittre frierend und allein,
Im grünen Garten blüht der Flieder
Und auf einmal fange ich zu singen an.

Hohenpeißenberg, 27 Juni 2013

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