Mein blauer Himmel
Manfred H. Freude
A achen 14.10.2004

Ich hab den blauen Himmel
über mir
und manchmal weiße Reiter

Am Abend und in schwarzer Nacht
da zogen sie stets weiter

Es tönt von einem Platz am Dom
- das Mondlicht hell im Glase
und spielt für sich ganz ohne Lohn
vom Fensterglas auf eine Vase
Es läutet schon –
Windregen treibt zur Eile
Nun zur Sturmnacht den Sohn

Ich poch zum ersten Male
am hohen Dom zu dem Portale
und ruf:
„macht auf, lasst mich herein
ich möchte schon im Leben im Himmel
sein“