agonia deutsch v3 |
agonia.net | Richtlinien | Mission | Kontakt | Konto erstellen | ||||
Artikel Gemeinschaften Wettbewerb Essay Multimedia Persönlich Gedicht Presse Prosa _QUOTE Drehbuch Spezial | ||||||
|
||||||
agonia Empfohlene Texte
■ Eine Krone von Veilchen
Romanian Spell-Checker Kontakt |
- - -
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2016-11-21 | |
Beim Kauf der Mann-Villa in Kalifornien wurde ihre Stimme erhört. Jetzt verlangt Herta Müller ein Exilmuseum in Berlin. In einem Interview mit der BERLINER MORGENPOST erinnerte sie daran, dass die Verbrechen der Nazis, die Konzentrationslager, der industrialisierte Mord und das Militär museal aufgearbeitet seien. Nur die Vertreibung von Hunderttausenden Deutschen nach 1933 sei eine Leerstelle in der Museumslandschaft.
Die Ingolstädter Zeitung zitiert die Schriftstellerin aus dem Interview: „Es ist wie eine stillgestellte Zeit, die wir bis heute nicht an und heranlassen.“ Dieses Engagement Herta Müllers für die museale Aufarbeitung des deutschen Exils ist übrigens nicht neu. Aber jetzt hat es fast den Anschein, als würde das kürzlich gefeierte Richtfest bei der Erweiterung des Deutschlandhauses in Berlin, das eine Dauerausstellung zur Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches beherbergen soll, die Nobelpreisträgerin in ihrem Bemühen um ein Exilmuseum beflügeln, stehen hinter dem Projekt im Deutschlandhaus doch keine Geringeren, als ihre „über alles geliebten und geschätzten“ Landsmannschaften – unter ihnen auch die Landsmannschaft der Banater Schwaben.
|
||||||||
Eine virtuelle Heimstätte der Litaratur und Kunst | |||||||||
Bitte haben Sie Verständnis, dass Texte nur mit unserer Erlaubnis angezeigt werden können.
Copyright 1999-2003. agonia.net
E-mail | Vertraulichkeits- und Publikationspolitik