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Die geschichtlichen Verläufe des Wiener Kreises; Kausalitäten, Begründungen und Einwirkungen in der Philosophie des 20 Jahrhunderts
artikel [ Kultur ]
Für das Seminar von Frau Professor Elisabeth Nemeth

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von [Clarissa ]

2005-03-14  |     | 




Einführung

Die Entstehung des Wiener Kreises fing mit einer Idee von Otto Neurath an, der ein neues Denksystem mit der alten wienerischen Kulturtradition assozierte. Eine Gruppe von Wissenschaftlern, prominente Doktoren verschiedener wissenschaftlicher Orientierungen dachten an eine neue philosophische Form der Auslegung und Analyse der formalen empirischen Philosophie sowie eine neue Sprachphilosophie zu erfinden, mit der Aufgabe, Analyse, Semantik und Logik zu verbinden. Bestimmte philosophische Teile sollten sich dekonstruktivieren, um sie wieder anders aufzubauen, regeneriert in anderen genetischen Räumen der Philosophie. Die Doktoranden, die mit großer Aufregung in den wienerischen Kaffeehäusern bis in die Nacht über diese neuen wissenschaftlichen Probleme diskutierten, wurden zuerst formal als „Wiener Kreis“ begründet. Die Wiener Kaffeehäuser waren die Treffpunkte der kulturellen Eliten. Dort trafen sich täglich Philosophen, Physiker, Soziologen, Psychologen, die eine neue Orientierung mehrerer Wissenschaften debattierten, um eine neue theoretische Begründungsform der Philosophie zu erstellen.
So kamen dort Persönlichkeiten wie Philipp Frank, ein berühmter Physiker, Mathematiker und Philosoph, Moriz Schlick, Viktor Kraft, Otto Neurath, Rudolf Haller zusdammen.
Haller war einer der berühmtesten Geschichtsphilosophen seiner Zeit. Seine Theorien über die traditionelle österreichische Philosophie konzentrieren sich auf Ideen, eine empirische Basis haben, und diese sollten etwa geändert werden, durch die Erkenntnislehren und psychologischen Wahrnehmungen und auch mit logischen Sätzen und semantischen Sprachsystemen. Die Logik wäre für die neuen philosophischen Konzepte Schlüsse der Moderne, die die Rationalität der Sprache beibringt. Die Differenz zwischen der deutschen und der österreichischen Philosophie sollte in Hallers Theorien beobachtet, wie diese Vorteilsformen in Evidenz gebracht sind, weil die deutschen mehr Sinn und Tradition auf den Schwerpunkten „Idealismus“ und „Religionsphilosophie“ gesetzt haben.
Die neue traditionale österreichische Philosophie sollte nach der Brentanos Zeit nach der Modernen reformiert werden und zwar durch neue wissenschaftlichen Theorien, konzipiert von , Carnap, Husserl, Carnap, Mach, Neurath, Popper, Wittgenstein und Heidegger.
Popper hat auch neue Ideen gebracht, nicht nur in der Philosophie, sondern auch in der Soziologie und Pädagogik. Deshalb erscheint der Wiener Kreis in der österreichischen Kulturgeschichte als eine der wichtigsten Zeitströmungen der wissenschaftlichen Geschichte. Sie entstand in der Mitte der sozialen Kriegskrise, zwischen dem Marxismus und dem Postmodernismus.




Franz Brentano, der erste Visionär des Wiener Kreises.

Franz Brentano hat große wissenschaftliche Vorschritte in der modernen philosophischen österreichischen Philosophie gebracht. Die wissenschaftliche Philosophie brauchte eine Methode in ihren Forschungsversuchen, um sich geistlich und schöpferisch ihre genealogische Denkkonstruktionsformen des Wissens herzustellen, um die Philosophie zu rationalisieren, ihr aber auch eine gewisse Freiheit zu geben. Die Naturphilosophie wurde auch eine mögliche wissenschaftliche Orientierung auf mehrere Experimentalistik begründet nach der naturwissenschaftlichen Methoden. Die Wahrheit bedeutet Erkenntnis nach der Beobachtung und Erfahrung durch die Analyse. Der Riss zwischen Altem und Neuem entstanden durch die umstrittenen Kämpfe entstanden, zwischen den neue Weltanschauungen die den Forschern, den Philosophen einen neuen Weg der geistlichen Gebieten eröffnet hat. Die Wahrheit ist die Zielstrebung philosophische Fragen zu beantworten. Deshalb benötigt sie Vertrauen, um diffuse Systemtheorien, die neu entwickelt werden, und noch nicht Annerkennung haben, deutlich und klar zu machen. Vertrauen verleiht Mut, Hoffnung und die Zusicherung der Annerkennung. Das hat Brentanos, als ein Visionär der Zukunft seinen Studenten gesagt, dass sie sich in Forschungen engagieren sollen, für eine noch modernere Philosophie. Die Zeiten die nachkommen, meinte er, waren schon voll belegt von Theorien und Doktrinen, die einen Platz der Wissenschaften umsuchten. Er sah Systeme. die sich auch gegenseitig zerstörten, weil sie keinen stabilen Wahrheitszustand hätten, und keine Einheit besäßen.
Der Weg des modernen philosophischen Denkens soll die folgenden Schemata respektieren, die in der Maniere von Brentano sehr wichtig waren: Dogmatismus, Kritizismus, Zurückhaltung, Szeptizismus, Erkenntnis. Diese waren die brentanischen Phasen der Geschichtsphilosophie. Die Uniformisierung der Ideen ist nicht die korrekte philosophische verlangte Richtung, denn das Traditionale kann sich weiter attraktiver, realistischer und wahrhafter entwickeln, und einen bedeutenden Platz in der Reihe der neuen Wissenschaften zu bekommen. Philosophie ist nicht nur ein fixierendes Auslegungsinstrument wo konkrete, genaue Problemen zu der Debatte oder Analyse vorgebracht werden, sondern eine Bestrebung für die Erklärung und Erkenntnisstrategien des Denkens und ganz besonders der Sprache, durch realistische Argumente und andere mentale Konstrukte der Semantik zu der immediaten Realität kennzeichnend darzustellen.
Brentano ist mit seinen Ideen fast überzeugt, dass die Philosophie eine wissenschaftliche Disziplin ist, die berechtigt ist, ernsthaft zu behandeln. Sie ist in den besten Umständen, für eine nähere Zukunft die optischen Illusionen der Vergangenheitstheorien mit neuen realistischen wahren Theorien zu verbessern. In Brentanos Auslegungen über die „Disziplin“ Philosophie, sind schon Ziele und Wege intuitiv nach der Zukunft gezeichnet, wo sie bloß gehen solle, über die Grenzen des normalen hinaus, um neue Ebenen vorzubereiten, für die Ontologie, Logik, Phänomenologie und Hermeneutik. Brentanos sieht die Welt als eine Ganzheit, wo zwei Kategorien von Erscheinungen zerfallen. Da sind die psychischen und die physikalischen Phänomene. Die physischen Phänomene sind Akte der Vorstellung die wahrnehmungsfähig sind und auf die äußeren Erscheinungen aufgeregt sind, es sind Zustände nach bestimmten spontanen Prozessen mit auditiven und sehenden Inhalten, die Reize produzieren. Phänomenologisch sind diese physikalischen Prozesse psychologisch erklärbar durch die wissenschaftlichen Definitionen. Da steht eine phänomenale Verbindung zwischen den physischen Phänomenen die produzieren, durch ihren Manifestationen, natürlich Gefühle, Reize, Ängste. Sie sind so Koordiniert gebaut, wo die Ketten von Erlebnissen des Geschehens sehr deutlich und sehr logisch sind. So haben die Gefühle eine Begründung, so auch die spontane körperliche Bewegungen nach einem Prozess- Anfang einer Reizensübung durch Lärm zum bei Spiel, der Freude oder Angst oder Unwohlsein produziert. Auch wenn es die zwei Phänomene, psychisch und physikalisch unterschiedlich sind, kommunizieren alle beiden wunderbar. Die psychologischen Vermittlungen spielen eine große Rolle und die nervlichen Netze zum bei Spiel, die die Gattungen vorbereiten. Die Phänomene der Seele, sind schon von Brentano nach unseren Zeiten in Fachgebiete der phänomenologischen Psychologie geordnet worden, in die Logik, in die physikalische Philosophie und in die Physiologie. Die Vorgeschichte der Sinnenorgane und die psychologisch-neurologischen Erklärungen werden in neuen wissenschaftlichen Theorien interpretiert und verbessert, wenn ihre Wahrnehmungen eine neue Auslegungsform gebracht haben, durch eine fachliche, Kultur basiere Erklärung. Psychologie, die als eigenständige Disziplin nur für sich selbst gedient hat, ist in der neuen wissenschaftlichen Orientierung ein Teil geworden, aus einem wissenschaftlich forschendem System mit anderen Wissenschaften, die sich komplettieren und zusammen an denselben Theorien arbeiten. Von den Ideen Brentanos, haben die Forscher des Wiener Kreises versucht sich neu zu orientieren und andere Theorien zu entwickeln.

Ernst Mach (1838- 1916) und der Wiener Kreis

Ernst Mach ist einer der bedeutendsten Persönlichkeiten dieser wissenschaftlichen Bewegung und einer der Begründer des „Ersten Wiener Kreises“ Gerade in der vollen Zeit der politischen Veränderungen, wo liberalisierende Ideen und sozial politische, reformistische, bürgerliche Wienerstände das brandende Thema des Tages in der Gesellschaft waren, wurden die naturwissenschaftlichen Progresse im Denken der neuen Wissenschaftler gemacht, die neue Tendenzen für ihre wissenschaftlichen Bereiche suchten, besonders für die Philosophie. Modisch waren auch die Psychologie, die Theorien über das Mentale, über das Unbewusste und Bewusste im Menschen, und die logischen Prädikatsätze, die orientierende Sprachanalyse und die Semantik. Es wurden mehrere Modelle und praxisorientierte Modelle dargestellt, und über dieses Thema diskutierten die Wissenschaftler täglich, noch unter den kapitalistischen Wänden, mit der Hoffnung der Gerechtigkeit und der Progress in die Sozialität, besonders in den Wissenschaften, in der Forschung, der Ernährung des Denkens, der Kultur, der Sensibilisierung der humanistischen Netze. Die Influenz des Austromarxismus war in den ökonomischen und politischen Konzepten evident; wo eine neue starke Klasse in vollem Aufstieg vorbereitet war, die Leitung der Gesellschaft zu übernehmen, die Gerechtigkeit verlangte, die ganze Welt zu erobern. Das war die Arbeiterbewegung unter der doktrinären Vorbereitung von den Marxismustheorien. Die Philosophie brachte einen Raum zwischen den alten und den neuen politischen Wenden, wo der Individualismus noch gepflegt war, wo die Intellektuellen in ihren weltanschaulichen Versuchungen auch politisch militant waren, wo neue Spielnormen erfunden wurden. Diese Zeiten hat Mach gefunden, in vollem Zugang an die neuen Ideen über den Menschen und die Welt, und von Brentanos Theorien fing es an, zu glauben, dass endlich die Zeit gekommen wäre für eine neue, modernere Philosophie. Die neue philosophische Disziplin solle nach den brentanischen Prinzipien aufgebaut sein, als eine Philosophie der Moderne, der Zukunft, von der die neueren kommenden Generationen profitieren sollten. Er war überzeugt, dass die Philosophie nicht mehr allein imstande wäre, in diesen neuen Zeiten zu schaffen, die Welt aufzulegen, deshalb ist ein Umbau von mehreren Wissenschaften nötig, die eine einzige Disziplin vorbereiten, für das 20 Jahrhundert, ein Jahrhundert der geträumten Zukunft.
Seine Intentionen waren die Wünsche, eine „empirische Einheit“ zu begründen, in der man Psychologie, Physik, Physiologie, Naturwissenschaften und Philosophie als Teile eines großen wissenschaftlichen Bereichs werden könnten. Diese Wissenschaften wären imstande neue Konzeptbilder, Theorien und Ideen in die Praxis zu setzen, wo der Mensch und sein Lebensinteresse, seine Existenz und sein Willen an erster Stelle stehen.
Die modernen Auslegungen des Individuums über die Welt und das Verstehen der natürlichen Phänomene und dessen Gesetze sollten mehr Überblick und Erklärung als vorher liefern.
Die Aufgabe dieser wissenschaftlichen Disziplinen führen zu der allgemeinen wissenschaftlichen Erkenntnis.
Ernst Mach war durch seine metaphysischen Ideen und durch seinen Liberalismus ein großer Beeinflusser der wissenschaftlichen Gruppen von den „Doktoren“ des „Ersten Wiener Kreises“. Er hat weltanschauliche Ergänzungen des politischen Diskurses gemacht und war besonders für das Einsetzen in die Praxis von modernen Theorien der Sprachphilosophie interessiert. Er hatte Interesse für den Pragmatismus und für die Logik. Die Sprachtheorien von Pierce waren ihm besonders wichtig und praktizierbar, besonders, dass er ein leidenschaftlicher Positivist war. Er hatte sich aus der Quelle der positivistischen Philosophie inspiriert, besonders von Hume und Locke und war noch von dem französischen Enzyklopädisten Comte fasziniert. Comte bildete in Frankreich neopositivistische Strömungen. Diese Strömungen hatten als Grundlagen folgende Prinzipien: „Szentismus“, die „Intersubjektivität“, „Empirismus“, „Antimetaphysik“, „Instrumentalismus“, „Phänomenalismus“; „Einheit der Wissenschaften“ und die „wissenschaftliche Philosophie“.

„In der weiteren Entwicklung zum Neopositivismus des Wiener Kreises, hat sich zwar eine nicht widerspruchsfreie Differenzierung durch methodologische Verfeinerung und inhaltliche Bereicherung (durch Logik, Mathematik und Sprachanalyse ergeben, doch ist die starke Berufung sogar die phasenweise Gleichsetzung von Positivismus und Neopositivismus, bei eigenen Wiener Kreis- Mitglieder bewusst. 1 Stadler, Friedrich: Von Positivismus zur „ wissenschaftlichen Weltauffassung „

Der bürgerliche Marxismus ist eine beeinflussende und stärkere Wahrnehmung auf die neopositivistischen Theorien der neuen österreichischen Philosophie am Ende des 19. Jahrhunderts und vom Anfang und zur Mitte des 20 Jahrhunderts. Da war das Bedürfnis des Verhaltens und des Konzeptes einer Einrichtung notwendig, genau wie die Notwendigkeit der Zerstörung des alten Systems und der Aufbau von neuen politischen Strategien und Formen von der Interpretation des Staates und des Bürgerrechtes. Positivismus ist ideologisch stark von dem Marxismus beeinflusst. Methodik, Dialektik, Analyse sind die Hauptprämissen seiner Stärke in dem wissenschaftlichen Streit wegen der Notwendigkeit der Sprachentwicklung, der Existenz, der menschlichen Entwicklung und Beziehungsformen in der Gesellschaft. Der bürgerliche Marxismus ist die primäre Vorstufe einer dialektischen Ideologie der Arbeiterbewegung, apperzepiert und zugegeben von der Elite der Intellektuellen und der Adepten der mittleren Klassen des Systems, es ist die revolutionäre und das induktive Verständnis der modernen Klassenkämpfe und die Sympathie von der Distanz einer Klasse die sich nur idealistisch oder analistisch impliziert, mehr mit der Rolle der Sachverhaltsevidenz oder nur von der Anschauung, Beobachtung und Beschreibung.
Um die revolutionären Ideen zu vertiefen und die Sympathie besser auszudrücken, haben manche Intellektuelle, Wissenschaftler und Forscher des Systems versucht durch Ihre Schriften an die Bewegung aktiv Teil zu nehmen und einen subjektiven Packt mit den Massen zu konstruieren.




1 Stadler, Friedrich: Von Positivismus zur „ wissenschaftlichen Weltauffassung „. Locker Verlag. Wien. München. 1982. S 19.


Die Sprachanalyse in dem Wiener Kreis.

Der geschichtlich- philosophische und wissenschaftliche Experte des Wiener Kreises und der allgemein österreichischen Philosophie, Professor Kurt Rudolf Fischer beobachtete folgende Phänomene des Wiener Kreises und seine Evolution. Die wichtigsten Stufen dieses Verlaufes die in Evidenz genommen sind, wurden so von Herrn Professor Fischer strukturiert:
„1. Historischer Ursprung;
2. Seine Akademisierung;
3.Das Selbstbewusstsein seiner Mitglieder;
4 Erklärung und seine Entstehung;
5 Seine Aufklärung auf der europäischen Kontinent;
6Die weitere Laufbahn seiner Mitglieder
7 Das Ende des logischen Positivismus und dann die Formen des Weiterlebens dieser Philosophie, als
a)Wissenschaftstheorie
b)Sprachanalyse
10. Sein Verhältnis zu dem amerikanischen Pragmatismus und endlich
11. Die Beziehungen zur Semiotik.“2 )


Diese Leitungspunkte des Wiener Kreises der Studien bewerten in der Tiefe der Analyse den ganzen evolutionären Verlauf der wissenschaftlichen Bewegung und dessen dogmatische- ideologische Influenzen bis zur Auflösung.
Der Wiener Kreis entstand also in mehreren gesellschaftlichen Kreisen zuerst in den wienerischen Kaffeehäusern. Es wurde viel diskutiert und es wurde ein wichtiges Thema sehr oft auf der Debatte diskutiert, und zwar über die Möglichkeit der Enzyklopädierung mehrerer Wissenschaften, die einen gemeinsamen Zweck tragen.

Die „Akademisierung“ des Wiener Kreises.


Das wurde erst nach 1917 überlegt: Inzwischen wurden viele Mitglieder der Gruppierung Autoren von mehreren Publikationen. So, publizierte Moriz Schlick sein Buch „Raum und Zeit“ in 1917 und in 1918 publizierte der Physiker die „Allgemeine Erkenntnistheorie“. Reichenbach publizierte 1918 und in 1920 das Buch: „Relativitätstheorie und Erkenntnis a priori“ und der Philosoph Wittgenstein publizierte 1921 sein berühmtes Buch: „Tractatus – Logico – Philosophikus“. In dem universitären Bereich, wurden Moriz Schlick, Max Plank und der Mathematiker Hans Hahn promoviert und auch Rudolf Carnap, Hans Reichenbach als Dozenten promoviert. Ich dieser Erkenntnisphase der wissenschaftlichen Auffassung wurden mehrere Strömungen aus der gemeinsamen Quelle geboren, und es wurde die fruchtbarste Zeit der österreichischen Wissenschaftsgeschichte überhaupt, so viele Genies existierten in derselben Periode, die zusammenarbeiteten und neue gemeinsame Theorein entwickelten. Diese österreichische fruchtbare Zeit wurde mit dem französischen Impressionismus verglichen, der auch, zur selben Zeit ein System, eine Theorie und eine Zeitgeschichte aufgebaut hatte.


2. Fischer, Rudolf, Kurt:“ Philosophie aus Wien“. Geyeredition. Wien. Salzburg.1991. S 77.



Der Riss des Wiener Kreises und seine Folgen.

Die plötzliche Änderung der politischen Orientierungen hat die florierende intellektuelle Gesellschaft der Wissenschaftler verschwendet. Die Beeinflussungen des Nationalsozialismus, Antisemitismus und Austro -faschismus hat den meisten wichtigsten Mitglieder des Wiener Kreises zur Emigration gezwungen. Hass und Antisemitismus haben sich schnell auch in manchen kulturellen Milieus stark beeinflussen lassen. Wittgenstein emigrierte im Jahre 1929 zu erst nach Cambridge, wo er dort an der Universität unterrichtete, Carnap ging nach Harvard, Karl Popper emigrierte auch, nach England, und dann nach Australien, Carnap ging noch weiter, nach Chicago.
Im Ausland, besonders in Amerika, fand die österreichische wissenschaftliche Theorie nicht dieselbe Resonanz und bekam nicht dieselben Interessen wie in Österreich in ihren glänzenden Erfolgsjahren.

„In Amerika und England hatte man die Philosophie des logischen Positivismus entideologisiert; sie wurde nicht als Weltanschauung vorgestellt“ 3

Das Schicksal anderer Mitglieder des Wiener Kreises war ebenso. Die Emigration wurde als die einzige Lösung ausgewählt. Der Vater der Psychoanalyse, Freud, emigrierte auch, nach England. Otto Neurath starb 1956 in Oxford. Philipp Frank, das berühmte Genien der Physik, dessen Freundschaft mit Einstein auch weltberühmt war, ging nach Harvard, wo er an der Universität , genauer am Institut für Thermodynamik und Aerodynamik, Physik unterrichtete. Die wissenschaftlichen Theorien der Enzyklopädierung fanden in Amerika etwas später Aufmerksamkeit an einigen Forschungsinstituten. Ab 1950 wurden ein paar Institute österreichischer wissenschaftlicher Theorien in der Praxis eingesetzt.
Sogar an den Universitäten aus Indiana, Pittsburg, Boston, Stanford, wurde die „Philosophie des Siecle“ aufgenommen und weiter in den Fakultäten und am College propagiert. Trotzdem, war die Trennung zwischen dem Neopositivismus und Antimetaphysismus des logischen Positivismus nicht mehr zu vermeiden. Was intensiver und dauerhafter blieb war die Sprachanalyse wissenschaftlicher Theorien.

„Das Wissensgebiet und die Forschungseinrichtungen der „Philosophie of Science“ waren und bleiben interessant und lebendig , obwohl im Laufe der weiteren Entwicklung die Wahrheit und der Wert der modernen und modernsten Wissenschaft in Frage gestellt relativiert und sozusagen von innen heraus – sogar beschrieben wurde, heute besonders scharfsinnig und vehement zu einem späten Nachfahren des Wiener Kreises, Paul Feyerabend“ 4

Nach der ersten „Auflösung“ des Wiener Kreises wurden noch kleine Bewegungen registriert, und Versuchungen, legale Vereine zu begründen die die Rolle der Weiterlebens der Wienerkreisideen intensivierten. Einer der ersten mutigen Gründer war Wilhelm Bornes, der eine „ ethische Gemeinde „ begründete, die den Namen des „Ernst Mach“ trug.
Zusammen mit Friedrich Jodl (1882-1951), haben sie, trotz vieler Schwierigkeiten und antisemitische Tendenzen, den Verein begründet.



3. Ebd. S 85.
4. Ebd. S 88


Der Verein hatte in seinem Arbeitsprogramm integrative Themen und volks-soziale Aufgaben von der Volksbildung, nach dem Modell der späteren Volkshochschulen von heute.
In seiner Geschichte, hatte der Verein über 800 wichtige Vorlesungen und Vorträge gehalten, sehr viele erschienen in einer Fachschrift des Vereines, das bei einem Verlag mehrmals jährlich gedruckt wurde.

„Bei Betrachtung dieses sozialliberalen Humanismus, scheint die Tatsache kein Zufall, dass Moriz Schlick der ein ähnliches weltanschauliches Profil aufweist, ein führendes Mitglied der ethischen Gemeinden war. Der stärker, sendungsbewusste puristisch- ethisches motivierte Barner - er hielt in der Zwischenzeitkrieg an die 800 Vorträge über Sexualcharakter und Strafferziehung , Antialkoholbewegung ,Pazifismus, sittliche Lebenskunde, wissenschaftliche Philosophie, Menschenkenntnis, Fürsorge, Lebensweisheit und Sozialethik in den verschiedenen Vereinen der <> und in anderen Wiener Volksbildungsinstitutionen konvergierte mit Schlick Literarisierende Alter Ego bezüglich eudaimonistischer Ethik und humanistischen Lebensweisheit“ 5

Ein anderer Versuch einen neuen Verein für Kultur und Wissenschaften zu eröffnen war die Idee des Denkers Josef Popper- Lynkeus, der einen Verein öffnen wollte mit dem Schwerpunkt „Allgemeine Nahrungspflicht“. Popper Lynkeus war ein Autodidakt, und ein sozial Demokrat, politisch und wirtschaftlich war er in der Welt der bildungspolitischen Wissenschaften impliziert.
Seine Organisation hatte es 20 Jahre von der permanenten Aktivität gehabt. Über die Idee der Fütterung der Nation, wurde Popper - Lyneus inspiriert, dass auch die intellektuelle Nahrung genau wie die wirtschaftliche Nahrung für die Gesellschaft nötig ist, so dass der Mensch Essen für die Existenz und Kultur für sein Denken und für seine Seele als superiöses Wesen braucht. Er engagierte sich auch in mehreren sozialen Projekten für die Verteilung von der Lebensmittelnahrung für das Volk, und war ein Adept der Konkurrenz; um optimal qualitative Nahrung für die Gesellschaft zu schaffen. Seine politisch-marxistischen Orientierungen waren etwa nach links-kommunistischen Seiten gebeugt, viel kritischer als die Ideen der klassischen Sozialdemokraten des Wienerkreises Otto Bauer, Karl Renner oder Otto Neurath.
Der wichtigste Verein wurde jedoch der „Ernst Mach“ Verein, weil dieser der „zweite Wienerkreis“ genannt wurde. Dieser Verein wurde 1926 begründet. Sein offizieller Namen war: „Allgemeiner Naturwissenschaftlicher Bildungsverein Ernst Mach“. Die Registrierung bei der Gemeinde wurde aber erst am 11 April 1927 vollzogen. Die offizielle Erkundung und die Formalitäten wurden vom Schulrat Carl Kundermann erledigt. Es waren viele interessante Projekte mit wissenschaftlichen und kulturellen Inhalten, es wurden auch Kongresse und Symposionen geöffnet, Vorträge gehalten und auch Gäste aus dem Ausland wurden eingeladen.
Zwischen 1929 und 1934 wurden in der offiziellen Zeitschrift des Vereins sehr viele illustre Namen registriert, die Vorträgen gehalten haben, wie Neurath, Hahn, Löwy, Carnap oder Frank.
Die Vorträge wurden regelmäßig angekündigt und im Mitteilungsblatt verkündet, Resumé und Informationen darüber geschrieben…
Im Mitteilungsblatt erscheinen, zum bei Spiel, historische Themen von den Vorträgen von Frank, Neurath, Otto Bauer, Schlick.


5.Stadler, Friedrich: „Von Positivismus zur wissenschaftlichen Weltauffassung. Löcke Verlag. Wien 1982. S 163-164.


Porträt Otto Neurath und die Philosophie der „Verschwendung“.


Als „inkonsequent“ bezeichneten die Kritiker den Wissenschaftler Otto Neurath und seine „prodygal philosophy „: Als Entwicklungsversuch bedürfen die Theorien bediente metaphysischen Substraten. Die empirischen metaphysischen Ideen sind nicht kohärent verbindlich, zugehörig einer genauer Bestimmung. Die Politisierung seiner Ideen ist unter den sozialistisch marxistischen Influenzen umständlich motiviert, und in der „Weltanschauung und Marxismus“ werde er sich in mehrere Richtungen verschwenden lassen, und die Substanzen die er verschwendet sind jedoch aus einer primären Ganzheit stammend, aus einer Masse von horizontalen Territorien.
Sein Hauptsichtspunkt ist die Intuition, seine empirische Genialität. Er schafft aus einer Sache mehr als es zum Vorhanden steht, er kann multiplizieren, alles mahrfachlich machen und das Kompakte und Komprimierende verbreiten und durchlüften und die Grenzen verbreiten oder sie verschwinden lassen. Der Mensch hat nicht sehr viele Möglichkeiten, er soll improvisieren, er soll sich verschwenden, er soll sich, wenn es nötigt ist, aus der Notwendigkeit ändern. Sogar wenn er unerfahren ist und dem Schicksal dient, soll er spontan improvisieren, um sich zu retten, wenn er in Not ist.

„Wie Schiffer sind wir, die ihr Schiff auf offener See umbauen müssen ohne es jemals in einem Dock zerlegen und aus besten Bestandteilen neu errichten zu können.(579)“6

Die ontologische Intuition war beim Neurath verschieden zu den anderen Philosophien seiner Zeit wie Carnap. Neurath war mehr Soziologe und Ökonom, Marxist und Philosoph.

Die Enzyklopädie Neurath.

1935, in Paris, bei dem ersten Internationalen Kongress für die Einheit der Wissenschaft wurden voraussichtlich mehrere Vorträge und Projekte vorgeschlagen. Eins aus den großen Interessen und Zielen war die Auffassung einer Enzyklopädie. Eine Gruppe Wissenschaftler stellten ein Projekt vor, für die Realisierung einer Enzyklopädie. Diese erschien 1939 an der University of Chicago Press in zwei Bänden. Mitglieder des Wienerkreises konnten diese Arbeit nicht in Wien betreiben. Diese Mitglieder haben schon 1935 den Entwurf realisiert und in Paris einen Kongress vorgeschlagen, und haben 1937 wieder in Paris das Projekt gebracht, die Veröffentlichung wurde aber erst in 1939 vorgenommen.
Rudolf Carnap von Chicago, Philipp Frank aus Prag, Jorgen Joergensen aus Kopenhagen, Charles W. Morris aus Chicago, Otto Neurath aus Den Haag, Louis Rougier aus Besancon, sind die Autoren dieser mühsamen, vielfachen und komplexen wissenschaftlichen Arbeiten.
Die erschienen zwei Bände haben auch annexierte Artikel und gründliche Einführungen in bestimmte Wissenschaften. Die Artikel waren verfasste Module für die Sprachwissenschaften, Mathematik, Logik, in den empirische Wissenschaften, Physik, Astronomie, Biologie, Erziehung und soziales Verhalten, Sozialwissenschaften, Wissenschaftsgeschichte. Die Enzyklopädie erschien in der englischen Sprache, in der ersten Auflage. Später wurde es in mehreren Sprachen übersetzt. Bemerkenswert ist es, dass im Werk verschiedene Stile eingebaut sind, weil die Autoren, welche mitgewirkt haben, hätten, tatsächlich, verschiedene Schriftstile. In dieser schwierigen Zeit, versuchten die gebliebenen Wiener wie Moriz Schlick noch im turbulenten politischen Wien Kariere zu machen.

6.Fischer, Rudolf Kurt: “Philosophie aus Wien“. Geyer Verlag. Wien. 1991. S 15.
„Moriz Schlick, der Professor an der Universität Wien war, befürchtete das Denken einer Gruppe von den Leuten, die an den logischen Problemen der Wissenschaft interessiert waren, und er war einer der ersten Denker, der die Bedeutung von Einsteins Relativitätstheorien für den modernen Empirismus erkannte und erläuterte. Mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Empirismus zu fördern, brachte er es gemeinsam und Hans Hahn zu Wege, Rudolf Carnap nach Wien zu bringen, und es war Carnaps spezieller Beitrag die moderne Logik als wissenschaftliches Werkzeug der wissenschaftlichen Analyse zu entwickeln. Schlick wurde gemeinsam mit Philipp Frank, einer der führenden Persönlichkeiten des Wienerkreises, Herausgeber der Reihe, <>“7

Der Enzyklopädismus scheint bei Neurath mehr als eine Theorie für fortgesetzte Demonstrationen in einem zweckfachlichen wissenschaftlichen Buch zu sein.
Seine Enzyklopädie sollte sich von den anderen Enzyklopädien unterscheiden, da auch Sätze und Formulierungen besonders erscheinen, die als permanente Widersprüche der Wissenschaften zu Leit motivieren. Die Gesamtheit der Theorien, die aus mehreren wissenschaftlichen Bereichen entstehen, können als Möglichkeiten eines gesamten Allgemeinbildungsversuches gesehen werden, eine multikulturelle und multiformale Entstehung der Wirklichkeit der Welt und dessen Erkenntnis zu schaffen und zu binden.. Die Wissenschaft ist eine kohärente Ordnung, die durch unsere Logik die Wahrnehmungen der Welt gut interpretieren und verstehen kann. Der Enzyklopädismus entsteht also da, als eine Gesamtheit von Themen aller Art, die in einem einheitlichen Bild versuchen die Vielfalt der Themen zu betreuen, die Komplexität des Lebens und der Kultur anspruchsvoll und auf wissenschaftlichem Niveau zu erklären. Das verlangt auch intellektuelle Ansprüche, systematische theoretische Ketten zu binden, in einer verständlichen Sprache, die semantisch, logisch und lebendig ist. Die Erkenntnisphilosophie Neurath ist sehr kritisch motiviert, sehr kausal und kaustisch. So, kritisierte er zum bei Spiel die klassische Philosophie und die Philosophien der traditionalen Schulen. Er kritisierte sogar Wittgenstein und später sogar Schlick. In jedem Fall, Neurath bleibt für alle seine Forscher und Interpreter, einer der wichtigsten Mitglieder des Wienerkreises, in beiden Perioden des Wienerkreises Existenzen. Sogar nach der Emigration war er besonders wissenschaftlich aktiv und es war ihm zu danken, dass die berühmte Enzyklopädie erschien.

„Teil 1 stellte die späten, ja postmodernen wissenschaftlichen Theorien Neuraths vor, und verfolgte die Spur ihrer Entwicklung zurück in den ersten Wienerkreis. In Teil 2, erarbeitete er den gemeinsamen philosophischen Hintergrund der Mitglieder dieses ersten Wienerkreises in der Tradition der österreichischen Philosophie und der antikantianischen Wissenschaftstheorie der Wiener Moderne und führte die fachspezifischen Kontexte und Probleme vor, die zu Hans und Franks früher wissenschaftstheoretischen Arbeiten Anlass gaben, dabei wichtige Aspekte des Entwicklungswegs vom Ersten zum zweitem Wienerkreis skizzierend „(…)“Neuraths Werk selbst verdeutlicht wie im vorigen ersten Kapitel von Text 3 gezeigt wurde, dass die wissenschaftstheoretische Arbeit, die der Wienerkreis allgemein leistete, durchaus in einem weiteren kulturgeschichtlichen und sozialpolitischen Kontext gesehen werden kann, und von einigen seiner Mitglieder auch als solche verstanden wurde.“8.


7 (Fischer Kurt Rudolf: „Das goldene Zeitalter des österreichischer Philosophie. Universitätsverlag. Wien. 1995. S 214
8. (Uebel, Thomas: Vernunft und Wissenschaft: Otto Neurath und der erste Wienerkreis“. Springerverlag. Wien. New York. 2000. S 357.
Einschließlich, entstand der Wienerkreis als ein intellektuelles Bedürfnis, Ideen und Träume zu verwirklichen, um sie weiter zu vermitteln, darüber zu forschen und zu entwickeln. Es war ein kulturelles wissenschaftliches Bedürfnis, neue Horizonte der Philosophie, und andere Wissenschaften zu eröffnen. Die Entstehung entstand nicht ganz einfach, wegen der Krisesituation aus der Politik und wegen den zwei Weltkriegen und dem Antisemitismus. Die neuen wissenschaftlichen Theorien ermöglichten es, Struktursysteme zu bauen, wo mehrere Wissenschaften miteinander verbunden wurden, um eine gesamte Materie zu verfassen. Die Forschung und die praktische Erfahrung hätte ihre Erfolgen in der Ausarbeitung von den operativen und operationalen Definitionen gebracht.


Philipp Frank Portrait: „Wahrheit relativ oder absolut?“


Philipp Frank wurde einer der ersten Mitgliedern des Wienerkreises.
Er studierte Physik an der Universität Wien und schrieb seine Doktoratarbeit unter der Betreuung des berühmten Physikers Ludwig Bolzmann. Er war zwar ein genialer Physiker, seine große Leidenschaft waren aber die philosophischen Themen. Er verband die Physik an die Philosophie, als eine wissenschaftliche Voraussetzung der Erfüllung der kulturellen Ansprüche, die die neue Philosophie erheben wollte. Mit dem Hahn, Neurath und Mises diskutierte er intensiv darüber. 1907 schrieb Frank ein wichtiges Buch über die Kausalität. Später, beeindruckten diese Ideen den Physiker Einstein, der unbedingt den Österreicher Frank kennen lernen wollte. Die beiden Wissenschaftler haben sich in der Tat, später auch getroffen, sie sind lebenslang Freunde geblieben. Einstein akzeptierte gerne die Theorien von Franks über die Verbindung von mehreren Wissenshaften, und 1912 bekam Frank den Lehrstuhl der theoretischen Physik an der Universität aus Prag, auf Empfehlung von Einstein. Da arbeitete er mit Mises in der Mitte der zwanziger Jahre an ein Buch über die Differenzialgleichungen „Ausgaben und Integralgleichungen der Mechanik und Physik“ das erst in 1925 publiziert wurde. Philipp Frank unterrichtete Physik an der Universität Prag bin 1938. Am 12 März 1938 wurden die Nazis Gruppen -Razzien gemacht und manche Mitglieder des Wienerkreises wurden gesucht. Deshalb wurde auch Frank gezwungen, zu fliehen. Er flog nach Amerika und etablierte sich in Harvard, wo er auch einen Platz als Lektor an der Universität bekam. Dort traf er den alten Freund Mises, mit dem er in enger Freundschaft und wissenschaftlicher Mitarbeit bis 1947 blieb. 1947 publizierte Frank ein biographisches Buch über Einstein: „Einstein: Sein Leben und Zeiten“. Und Einstein schrieb ihm zuliebe ein Vorwort für das Buch: „Wahrheit- relativ oder absolut“, erschienen in der englischen Sprache mit dem Titel: „Relativity- a richer Truth“. Die deutsche Version dieses Buches ist beim Pan Verlag erschienen, in der Schweiz, Es wurden meist logische und psychologisch- physikalische Fragen gestellt, mit dem Thema der Wahrheit und der Lüge.
Er wollte beweisen, dass die erste Voraussetzung für die Wissenschaften die Wahrheit als Hauptgrund ist.

„Lügen zerstört Vertrauen in Aussagen anderer. Ohne solches Vertrauen ist die gesellschaftliche Zusammenarbeit unmöglich oder wenigstens sehr erschwert“ (…) „Die Wahrheit liegt in der Bewährung „9




9 Einstein Albert: „Vorwort“. In: Frank Philipp: „Wahrheit relativ oder absolut?“. Pan Verlag. Zürich 1952. S 6
Frank wurde von mehreren wissenschaftlichen Strömungen inspiriert, wo die menschlichen Werte aus purem ethischem Sinn untersucht wurden, wo die Wahrheit eine primäre Rolle spielte. In den neuen wissenschaftlichen Welten setzte Frank Verbindungen zwischen den Theorien des Positivismus, Pragmatismus, Relativismus und Operationalismus. Die Relativität oder Wahrheit erscheinen da als Früchte der Theorien der menschlichen Erkenntnisstrategien. Die relativistischen Theorien der semantischen und logischen Forschung haben als Hauptbegründung die Wahrheit zu untersuchen. Pragmatismus untersucht die Sprache, analysiert die Formen und die Inhalte der Sätze, beantwortet menschliche Probleme auf religiöse und ethisch prinzipielle Fragen. Der semantische Operationalismus überprüft Sinne und den sprachlichen Wert einer Behauptung. Die Semantik verbindet das Abstrakte mit der Beobachtung in den täglichen Erfahrungsprozessen. So, die komplizierte, abstrakte theoretische Sprache und das beobachtende Geschehen und Tatsachen sind besser ausgedrückt und in Sätzen formuliert.
So sind zum bei spiel Begriffe, die eine bestimmte Bedeutung haben und für unsere Erfahrung Gefühle anziehen, die mit den semantischen Regeln verbunden sind. Die Behauptungen besitzen Bedeutungen und sind dadurch als Wahrheiten zugelassen. Wenn die Beweismethoden nicht die Wahrheit aufweisen, haben sie keinen Wert. Die Bedeutung eines Satzes hat eine Multifachlichkeit und ist in den Sätzen real, wenn durch die Beweisbarkeitsmethoden als Wahrheit demonstriert wird, wenn es einen logisch realen Sinn hat.
So ist der logische Empirismus ein System voller Behauptungen und logischer Prinzipien in der sinnvollen Sprache des Alltäglichen. Im logischen Empirismus ist die Formulierung höchstwert als auch die Bedeutung des Wortes und des Behauptungssinnes. Alle diese neuen Sprachtheorien haben ein System entwickelt, das in mehreren Domänen gültig ist, die auch in der Politik einsetzbar und realisierbar wären. Die Kritik kommt von Frank gegen das Plafonieren und gegen die Lüge, die sich in giftigen Sätzen der Rhetoriker versteckt. Die Sprache, auch die politische, soll sich von seiner Leere und Nichtnützlichkeit heilen, und wieder wahrhaft restrukturieren und relativieren, um besser den Menschen zu überzeugen.

„Es ist daher von größter Wichtigkeit, Redner, die sich dieser großen Worte bedienen zu fragen: <>? Und unten dem <> möchten wir erfahren, was die Sätze dieser Worte enthalten in Ausdrücken menschlichen Handels, menschlichen Verhaltens, und oft auffordern sich <> oder <> oder <> auszudrücken. In der Umgangssprache heißt das einfach, wir möchten, dass sie vernünftig reden. Eine Zuhörerschaft die mit der <> oder <> Theorie von der Bedeutung vertraut ist, wird nicht so leicht das Opfer verbindlicher Propaganda.“ 10. Ebd. S 34


Politische Deviationen


Politisch und mit großen Influenz Systemen wurden die positivistischen Konzepte verliehen und nach der austromarxistischen Ideologie und idealisierenden Doktrine des experimentellen Kommunismus aufgebaut. Die russische Revolution gelang 1905 nicht, so dass man ein proletarisches Ziel durchführen konnte. Die Arbeiterklasse wurde sofort nach dem Scheitern der Revolution positiv und jedoch resigniert. Die neuen Interpreten von Marx und Engels haben versucht, die dialektischen wissenschaftlichen Methoden der Erklärung des Sozialismus und des Kommunismus mit transparentem Gesicht zu verteidigen und ihn als logisches Produkt der Zukunft zu argumentieren. Marxisten wie Carnap, Mach und Avenarius erfanden ein humanitäres Konzept der marxistischen Doktrinen, der ein milderes Sozialismussystem in Österreich einpasste. 1929 schreib Carnap das Buch: „Der logische Aufbau der Welt“, Friedrich Adler, ein anderer Fanatiker des Marxismus schrieb mehrere Bücher über die marxistischen wissenschaftlichen Thesen der Zukunft, welches mehr vom Empiriokritizismus und Austro-Marxismus beeinflusst wurde. Mach war sogar ein Sympathisant der Arbeiterbewegung. Er überarbeitete eine sozialistische Auffassung im Neurathschen Stil und propagierte den Neopositivismus.
Der Wiener Kreis hat in einer bestimmten Zeit der Zerspaltung und Weltzerstörung eine bedeutende weltliche Rolle in der Wissenschaft und in der Kultur gespielt. Der Wienerkreis war auch als bedeutender Aufstieg und Verbreitung der Kultur der Österreichischen Kulturgeschichte beliebt, als bedeutete Phasen der Entwicklung der Wissenschaften.




LITERATURLISTE:



FISCHER, Kurt Rudolf: „Das goldene Zeitalter der österreichischen Philosophie“. WUV –Universität Verlag. Wien.1995
FISCHER, Kurt Rudolf: „Philosophie aus Wien. Geyer-Edition. Wien. Salzburg. 1991.
FRANK, Philipp: „Wahrheit- relativ oder absolut?“. Pan Verlag. Zürich. 1952.
UEBEL, Thomas E.: Vernunftkritik und Wissenschaft: Otto Neurath du der erste Wiener Kreis- New York: Springerverlag. 2000.
HALLER, Rudolf: „Neopositivismus.“. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt.. 1993.
FRANK, Phillip:“ Das Kausalgesetz und seine Grenzen“. Wien. Springerverlag. 1932.
STADLER, Friedrich: „Von Positivismus zur <> :Wien. München. Löcke Verlag, 1982.
FISCHER, Kurt, Rudolf: Österreichische Philosophie von Brentano bis Wittgenstein. WUV Wien. Wien. 1999.
SCHLEICHERT, Hubert:“ Logische Empirismus der Wiener kreis“ Wilhelm Fink Verlag: München.1975.
NEURATH, Otto: „Gesammelte philosophische und methodologische Schriften. Wien. HTTP. 1981.
ZIELSEL, Edgar: „Die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft .Frankfurt am Main. 1976.




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