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Philosophie der Differenz: Die Sexualitätstheorie Michel Foucault
artikel [ Kultur ]
Für das seminar von Professor Hakan Gürses

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von [Clarissa ]

2005-03-14  |     | 




EINFÜHRUNG:

An die oft wiederholte Frage, ob Michael Foucault ein echter Philosoph wäre, eingeräumt in den rigiden Stanzen der wissenschaftlichen Ansprüche, wurden verschiedene Antworten der philosophischen Kritik gefunden. Die neokonstruktivistischen Ideen haben nicht nur eine Sprache reformiert, in hermeneutischen Sätzen, sondern auch das Denken selbst modelliert, das mentales verändert, um Zugänge und Verschlüsse des kommunikatives Verständnisses zu bilden. So hat es Foucault geschafft eine interpretative Theorie zu erfinden, in der die Polemik und die Rhetorik besondere Sinuseffekten verknüpfen, noch dazu mit neuen Denkensmethoden gepolstert, um ein neues philosophisches Verständnis in der Frage zu stellen. Mit dieser Begründung distanziert er sich etwa von traditionalen philosophischen Einrichtungen und orientiert sich in einer philosophischen Strömung der zerebralen Intellektualisierung, der allgemeinen Kulturforschung aus der Geschichte, Soziologie, Anthropologie, der klassischer Literaturkritik, und der humanistischen Psychologie. In der Kritik, macht Foucault zu erst eine keine Differenzierung, zwischen der Interpretation und den Kommentaren. Er bringt das literarische Konstruktsmodell ins Spiel, wo die Semantischen die Sprache kernen und abstrakte Bilder, metaphorische und komparative Magnetfelder der Beschreibbarkeit skizzieren. Außer die Sprache selbst, appelliert Foucault an die Technik der Körpersprache, an die schauspielerischen pantomimischen Arten, durch die Gestik die Sprache besser ausdrücken zu können. Dieser Teil des Diskurses ist in der Bestimmung über die Theorie des Diskurses eingebaut. Die Gestik ist eine Brücke zwischen zwei folgenden Zeiten. Zwischen zwei Pausen, die eine Leere einfühlen können, für den Gebrauch und den neuen füllenden formierenden Gedanken Zeit zu geben. Zwischen der Gegenwart und der Zukunft repräsentiert sie sich selbst als sein oder als Ich. Das evidenzierende Denken baut spontane geistliche Augenblicke und lässt Zeit des Denkens, um sich weiter flüssig zu bilden, um sich sprachlich wieder zu entwickeln. Die Gestik verlangt keine unnötigen Erklärungen, es ist wie in den schauspielerischen Methoden, stumme Sprachelemente und Körpersprache zu erlernen, die Gefühle signalisieren, aber auch Füllungen von Worten, die auf sich warten lassen, die nicht auf den Moment kommen können, weil das Denken noch nicht alles regeneriert hat. Die Sprachanalyse und die Literatur benützen alle beide dasselbe Mittel.. Die Sprache selbst gehört dem praktischen Denken. Foucault suchte Konfluenz, Vereinigung, Kontingenz und Nacharbeitung der Ideen, und hatte dafür keine Erkenntnisschwierigkeiten, denn diese „Operationen „ der „Weltverbesserung“ der Regenerierung hätten den Zweck, eine „Ordnung der Dinge“ zu erstellen, und eine gerechte, normale Welt aufzubauen und zu verstehen, gesund zu interpretieren. Die Philosophie ist eine echte spirituelle Disziplin, nicht nur eine rein wissenschaftlicher Erklärungsversuch, künstlich und formal zu erklären, mit komplizierten Sätzen. Sie ist eine Kunst des Denkens, eine Analyse des Lebens und der universalen Prozesse und Existenz Probleme dieser Welt, sie soll als etwas Ernstes aufgenommen werden: Seine Sorgen über die Welt und über sich selber expliziert er durch seinen willischen Versuchungen, die Wahrheitstheorien und dessen Einsetzbarkeit in das Leben zu erklären. Michael Foucault ist ein Provokateur, der die Human- und Sozialwissenschaften reformieren will, auf zu wenig wissenschaftlichen Basiselementen. Deshalb stellen seine Kritiker noch heute die Frage, ob Foucault überhaupt ein wirklicher Philosoph war, der die echten philosophischen Theorien versteht, oder nimmt er sie nur als Wahrnehmungen der Literatur, als eine künstlerische Propedeutik der Sprache wahr?
„Er stößt auf das Weiterdenken“, das meinen seine Kritiker, „und er wiederholt sich zu oft mit seinen Theorien“. Seine Kritik der Details der philosophischen Konstrukten und des Wiederaufbauprozesses und Widerrede bringt keine disziplinären Neuigkeiten. Sie verwendeten sich aber in Details von Brüchen, Widersprüche und begrenzten Horizonten.

DIE TRAUMDEUTING UND IHRE BEDEUTUNG:

In „Das Buch des Artemidors“ versucht sich Foucault eine konstruktivistische, menschliche Naturwelt vorzustellen, um sie zu analysieren, von den inneren, nervlichen Ebenen und Träumen bis zu der Ordnung der Beziehungen der Sexuellarten. Er untersucht die Merkmale von den verschiedenen, sexuellen Handlungen und dessen Urteile, die auf ethische oder nicht ethische Prinzipien ihrer Schwerpunkte bilden. Er untersucht und bewertet, macht eine gründliche Psychoanalyse der Subjekte nach einem Beispielmodell der Antike, Artemidor.
Artemidor hat im 2. Jahrhundert nach Christus gelebt, und war mit der Traumdeutung beschäftigt. Er hat sogar ein Buch darüber geschrieben, in dem er sich auf seine geschichtlichen Methoden konzentriert hat, für einen praktischen, gesellschaftlichen und vielleicht auch auf einen kommerziellen Zweck. Neben den praktischen Beispielen, schrieb er auch theoretische Grundsätze über die Deutung der Träume aller Arten. Die Träume hätten sich durch die Schlusszeichen erklärbar gemacht, weil sie entziffert waren.
Die inhaltlichen Traumkonstrukte hätten die Beeinflussungen aus der immediaten Realität, von den Dingen und Taten, die das Denken des Menschen meist prägen. Neben den menschlichen Beispielen und Dingen aus der Existenz des alltäglichen Geschehens, waren Gestalten in träumerischen Inhalten von dem Übermächtigen, Zeusen und Ungeheuern. Diese Zeichen der Träume, trugen verschiedene Symbole, die durch fürchterliche Botschaften nachgesendet waren. Jeder Traum war in eine Zeichensprache verschlüsselt. Die Deutung der Träume wurde im Artemidorsbuch in eine neue, wissenschaftliche Art seiner Zeit geschrieben, in einem provokanten, revolutionären Stil, komparativ mit den anderen Traumbüchern dieser Zeitperiode.
Die wissenschaftliche methodologische Deutung war eine gründliche, etwas primitive Psychoanalyse mit realistischen Beispielen, direkt aus der Existenz des Subjektes und der Lebensinteresse dieser Hauptdarsteller. Krankheiten, Enttäuschungen könnten Ursachen für Alpträume sein. Komparativ mit anderen Träumdeutern, die viele göttliche Symbole in ihrer Erklärungen verwendeten, steht es in den Schriften des Artemidorts des neueren, modernen Menschen viel klarer und realistischer. Das Individuum wird differenziert durch Geschlecht, Rasse, Appartenenz an eine Partei oder als Sklavenangehöriger. Seine Sorgen scheinen viel komplexer zu sein und biologisch bedingter. Viele Träumer scheinen einen sexuelle Inhalt zu haben, dass sie geprägt sind von den sexuellen Bedürfnissen und alltäglichen Sorgen, Notzuständen oder Glück: Die Probleme von der sexuellen Natur sind in dem Traumdeutungsbuch Artemidors sexuell bedingt und differenziert geschlechtlich. Die Existenzpragmatik des Individuums und seine realen Sorgen finden die Quellen direkt in dem Unterbewusstsein des Menschen. Artemidor differenziert zwei Typen von Träumen. Die Träume der Gegenwart mit subjektiven und objektiven Beziehungen aus der immediaten Realität im Zusammenhang mit dem Individuum selbst und sein Lebensinteresse, die ihn beeindrucken. Er sieht Begründungen betreffend der Subjekte durch verschiedene psychische, seelische, organische Verbindungen an den materialen Bedürfnissen seines Seins. Die Verliebtheit, die Hungersorgen, die Furcht, werden symbolisiert durch Objekte, Subjekte und Gefühlsabläufe.
Der zweite Typ von Träumen des zeitlichen Begehrens, der über die Zeitphase und Weltenperioden bestimmte Zufälle und Aktionen in den Traum einwirken lässt, ist in ein „Gesicht“ von der zeitlichen Transparenz gegeben. Die „Etymologien“ dieser Typen von den Träumen von der zweiten Kategorien sind: Oneiros oder das Sein des Objektes, die Tat, die Gegenwart, die eine voraussichtliche nähernde Zeit nicht sehr weit vom Präsent eine bestimmte Erfüllung der Ermittlung erleben wird.
Orinei , das bedeutet das, was sich meist bewegt, seelisch mitwirkt, sensibilisiert und erregt.
Enhypnion betrifft nur das Individuum, das bezieht sich auf physikalische und psychologische Zustände. Im Gegenteil dessen bewirkt Oneiros Weltempfängnisse, Erkenntnisse und Zeitgeschehen. Einer ist meist organisch und spirituell, auch auf sexueller Praxis orientiert, anderer ist der Beobachter der Zeit und der Seele zu gleich. Ab diesem antischen Modell strukturiert sich Foucault seine psychologisch-philosophischen Theorien über das menschliche Dasein und über die Ordnung und Prozesse der universalen Wirklichkeiten. Die Welt ist eingeboren und schon in einer ordentlichen Form und logischer Komprimierung dargestellt von der Natur selbst. Sie verbreitet und reduziert sich gleichzeitig, so dass Individuen sterben und andere geboren werden, und dieser Zyklus verbreitet seine Gesetze auch an die anderen Lebensformen der Welt. Die Welt bleibt konstant durch diese Prozesse von der Multiplizierung und von der Reduktionssystematik. Die traumatische Interpretation von Foucault inspiriert sich aus dem Buch des Artemidor, denn er glaubt, dass er unbewusst bestimmte, freudische Ideen intuitiv nachgedacht hat. Foucaut sieht aber nur zwei Typen von Träumen, und zwar Zustandsträume und Erregungsträume. Die Zustandsträume haben direkte Zeichen, entsprechend der tugendhaften Seelen, mittelmäßig erfahren und zu misst unerfahren. Die Ereignisträume „traumatische Träume“ und „allegorische Träume. „ Diese sind auch in den tugendhaften Seelen, als auch in den gewöhnlichen Seelen. Die traumatische Analogie stellt die Motive des Traumes und des Objektes dar, bzw. die Aktion durch eine Täuschung in eine unkehrende, verkehrte Deutungssymbolik. So ist die Identität des Traumbildes verkehrt dargestellt und verkehrt interpretiert, mit einer verkehrten Sinnsdeutung. Die wörtliche Identität des symbolischen Vergleichs (Verwandtschaft) stellt Mächte, Schwäche, und persönliche Merkmale vor. Zwischen dem Traumbild und den Zeitsymbolen, welche die nähernde Realität des Seins und die verbindliche analogischen Deutung zeigt. Die Bedeutungen können verwechselreiche Elementen bilden wie das ende des Lebens, der Neubeginn, Krankheit, Hochzeit und jene Analogie ist gestuft auf eine bestimmte Werteleiter , je nach der Wirklichkeit der Traumvermittlung.
Die Traumkritik ist basiert auf die stattgefundenen „Ereignisse“ in der Parallelität zwischen dem Guten und dem Bösen, das Glück und das Unglück, das Heil und das Unheil. Die Regel des Traumes (techne) und die Praktiken schaffen in einer Weise oder nicht Ziele, die die zeitlichen geräumigen Zustände des positiven einbilden müssen und zwar durch natürliche Symbole ,durch Gesetze, und durch Weltanschauungsinfluenzen. Die Traumbilder, die innerlich gut sind, können in der Regel äußerliche, schlechte Auswirkungen haben. So ist das Ereignis des Positiven, das Negativ einwirken kann und umgekehrt.

DIE TRAUMANALYSE:

Besonders bevorzugt für die Traumanalyse sind die Träume mit der sexuellen Symbolik. Die Gattungsweisen sind die sexuellen Träume, in denen wieder der zitierende Artemidor in drei unterschiedlichen Arten gruppiert ist. Diese sind: „kata nomon“ (die von einem kausalen Gesetz betroffen sind), para nomon (die kürzlich sind und wieder lauffähig und vergesslich) und para Physin (die natürliche Inhalte haben). Die Kata nomon Handlungen werden als normal und menschlich sozial bezeichnet. Die sexuelle Symbolik in der ersten Kategorie hat drei Gesichten, sie betrifft drei Arten von Personen, impliziert in die traumhafte Erotik: die Gattin, die Geliebte und die Prostituierte. Die Gattin trägt die Symbole des Erfolges, des Geschäftes, des gut ausgeübten Berufes, des Geldverdienens. Es ist auch ein gesetzliches, staatliches Symbol der Legalität einer offiziellen Affäre, Segnungen und Prosperität- anziehend und fleischsüchtig. Die Frau und die Geliebte unterscheiden sich rar. Nur die Prostituierte Erscheinung sieht das Objekt der Sinnlichkeit und der Lust. Sogar wenn es unrein ist und schändlich, Prostituierte zu besuchen und mit ihnen geschlechtlich zu verkehren, ist allgemein und direkt gesehen als Objekt der Lust, wird aber unter Verbindung gebracht mit Pech, Scham, Erniedrigung und Armut. Die erläuteten gesellschaftlichen Normen erlauben den seriösen Männern nicht, zu Prostituierten zu gehen, die etwas schändliches und negatives in der gesunden Gesellschaft bewirken, deshalb werden sie in den Träumen als Zeichnen der Armut und des Todes, der Mühlabfuhr, der Gemeinheit und der Dekadenz interpretiert . Es bedeutet auch Pechsträhnen, oder Geldverlust, interpretiert durch den Verlust des Samens. Das Bild der schönen jüngeren und gut gekleideten Frau vermittelt eine gute Nachricht, die gut erscheint. Wenn die Frau hässlich ist und arm, ist der Traum als negativ zu bezeichnen. Es existieren in den sexuellen Traumdeutungen , auch die anderen Arten von Beziehungen mit sexuellem Inhalt wie Sklaven, die Dienstboten, die eine positive Wirkung haben durch das Symbol der Legitimität des Gesetzes und des Besitzes. Auch die sexuellen Positionen haben eine bestimmte Wichtigkeit. Die Passivität bedeutet in der unteren Gesellschaftsdecke von der Armut zu leben, und oben aktiv zu sein bedeutet reich und glücklich zu sein, gut in der Sozialität mitwirkend zu sein. Auch Traumdeutungen über die Pedophylie und über den Inzest wurden in der Antiquität analysiert, sie zeigten bestimmte Mitglieder der Familie krank oder in großer Not, körperlich und geistlich nicht gut entwickelt zu sein. Die Deroullation der Traumaktion hat mehreren Phasen, in der der Träumer als aktiver mitwirkender Mann ist, oder er ist nur ein Zuschauer. Er kann in den sexuellen Verkehr selbst eintreten oder nur von der Distanz den sexuellen Konsumationsakt beobachten. Die Verbindungen zwischen den Subjekten deuten entziffert was der Hauptdarsteller in seinem normalen Leben an „Herz“ hat, was ihn in der Realität mehr belaste.

DIE GESCHLECHTLICHE DIFFERENZ-

Die menschliche Qualität.

Das biologisches Format eines Menschen ist ein Format der zwei Arten von den verschieden Typen hat, die aber in einem bestimmten Moment eine Ganzheit formieren. Eine Art des Mannes ist ein robustes, starkes Subjekt, die Frau ist ein niedlicher, schwacher und passiver Typus. Foucault hat sie nicht als gleichgestellte Natur kategorisiert, sondern als ein paar formiert, aus einem schwachen und einem starken Teil. Weil die Natur es so gelassen hat, kann man die Ordnung der Dinge nicht ändern.

„Er (der Mann) versammelt was es im Leben am kraftvollsten gibt, er überträgt alles, er macht es möglich den Tod zu umgehen. Seine ganze Kraft und seine höchste Vollkommenheit findet er im Manne. Und er ist, der ihm seine Überlegenheit gibt. Er befördert die Gesundheit, die Lebenskraft des Körpers und der Seele, die „Zeugung“. Der Vorzug des Mannes liegt darin das samentragende Wesen „par excellence“ zu sein. Gleiche Wertung auch des Aktes für den die Organe bei der beide Geschlechter mit so viel Sorgfalt eingerichtet worden sind.
Die geschlechtliche Verbindung ist Natursache; es kann nicht schlecht angesehen werden.“1



1.Foucault Michael: „Die Sorge um sich“ Surkampftaschenbuch Verlag. Frankfurt am Main.1986. S 148.
Die Paare entbinden sich normalerweise in einer Ehe, die eine aus der institutionellsten gesellschaftlichen Formen der engen menschlichen Verbindung ist, die repräsentiert die erste Kette an der Gesellschaft: die Familie. Der Mann und die Frau führen zusammen ein gemeinsames Leben, treffen auch die Entscheidungen zusammen.

„Die Kunst verheiratet zu leben definiert eine Beziehung die dual in ihrer Form, universal in ihrem Wert und spezifisch in ihrer Intensität und in ihrer Kraft ist“.2 Ebd, S 197

Die einfachste Beziehungsform, die gesetzlich in allen Normen der Gesellschaft eingeschrieben ist, ist die duale Beziehung.
Sie setzt nichts anderes voraus, als die gegenseitige, gesellschaftliche Anziehung und die körperliche Kopulation zwischen den Geschlechtern. Die Ehe ist nur die formale legale Bindung zwischen der Kopulation, die rein und natürlich ist, nach den natürlichen, universalen Gesetzen. Sie hat den Zweck der „Gesellschaftsbindungen“ und des „Nichtmehralleinseins“, die Fortpflanzung, als Hauptvoraussetzungen für die menschliche Existenz geordnet, der Lebenszyklus. Ohne Verpflanzung können die Menschen als Gattung nicht mehr existieren. Es ist genau wie bei den Tieren: die instinktive Attraktion und die Kategorisierung in einer natürlichen universalen Ordnung.
Die Universale Beziehung ist die geistliche Beziehung, die einen gläubigen Zweck oder reine metaphysische Gründe hat. Die Beziehungen oder nur die Individualitäten, die sich mit der Zeit identifizieren und geistliche Beziehungen einbauen sind Arten von Beziehungen,
die meist religiöse oder philosophische Begründungen haben.
Die Philosophien beschäftigen oft ihren Gedanken mit der Problematik des Seins und mit der Universalität.
„Die Ablehnungen der Ehe für den aktiven Philosophen bedeutet demnach nicht unbedingt das letzte Wort; sie ist nur unter den gegebenen Umständen notwendig; der Zölibat der Philosophien entfiele , wenn alle Menschen imstande wären, eine ihrer eigentlichen Natur gemäße Existenz zu führen.“ 3 Ebd. S 209.

Die singuläre Beziehung betrifft die Individualisten, die Personen die keine Verhältnisse haben, auf dem sozialen, familiären oder politischen Milieu. Viele Dichter suchen ein ideales Vorbild und die meisten von diesen finden ihn nie. Dieses Vorbild kann nicht von einer bestimmten Person ersetzt werden, weil er das idealistische ideale Modell repräsentiert, das Sittlichkeit trägt, Traumvorstellungen und idealistische Qualitäten. Die Entwicklung des Platonismus fährt zu dieser Idee zu den erotischen Perfektionen die starke und geistliche Wurzeln in sich haben, die von der instinktiven lasziven Erotik entfernt sind, meist mit der Vorliebe für den Knaben identifiziert. In der Antiquität sind je noch so viele Beispiele von Männern angebracht, die Knaben als Liebhaber verführt haben, und sogar zur Heirat gebracht haben. Die Knabenkreise waren anspruchsvoll und raffiniert, und selbstverständlich geheim, weil sie in der Öffentlichkeit verboten waren, aber eigentlich war es verboten, homosexuelle Beziehungen zu ermutigen. Die Knaben wurden sehr geschätzt und es war so, dass man sehr tiefe Gefühle für sie empfunden hat, besonders geistliche Empfindungen einer großen Liebe.

„Nektar geronnen und zur Lippe geworden, das ist der schlichte Kuss eines Knaben“ 4.

2 Ebd, S 197
3 Ebd. S 209.
4. Ebd. S 293



Die Verführung der Jungfräulichkeit, die sexuelle Enthaltung und die maximale Erfüllung vergöttlichen die Liebesbeziehungen. Die Liebe für einander könnte noch stärker sein, durch diese Wartezeit bis zu der Ehe.

„Man bewahrt sich füreinander bis zu dem Augenblick, da Liebe und die Jungfräulichkeit ihre Erfüllung in der Ehe finden.“ 5



SCHLUSSWORT


Zwischen dem Bild des Menschen in „ der Wille zum Wissen“ oder in „Die Ordnung der Dinge“ sind keine großen unterschiedlichen Merkmale, keine Differenzkonzepte. Die Sexualität ist eine ursprüngliche, geschichtliche Sache, die von den primären Instinkten bis zu ihrer formalen und bis zu den legalen Institutionalisierungen und Apparaturen der Gesellschaft geht, welche
immer gleich und konstant geblieben sind, und die Existenz des Menschen ist weiter an dem alten Standpunkt geblieben, nach denselben Kriterien ausgelegt. Auch in den naturalistischen Ideen beliebt der Mensch immer nur der gleichen. Der Körper ist ein Lustobjekt der Provokation aber auch ein ganz natürliches Element der Universalität, des menschlichen Daseins, der Funktionen hat, um sich weiter fortpflanzen zu können, der sich aber von den Tieren intellektuell unterscheidet.
F Diskursen über die Wahrheit, Recht und Macht in ihren semiotischen Versuchen und der wissenschaftlichen Veränderung der Idee der Verbindung alle diese drei Begriffe in ein soziologisches intellektuelles „Dreieck“ zu binden, begehren die wissenschaftlichen gesellschaftlichen Notfälle, die Ordnung und die Prinzipien der Menschen und die Klassen wo sie gesetzlich getrennt sind, je nach seinem sozialen Zustand. Die Wahrheit solle mit den Prinzipien des Rechtes funktionieren und Gerechtigkeit sollte der Ausgleich der Gesellschaft werden, meist sind aber in seinen Theorien nur utopische Versuche der Veränderungen durch Diskursformationen. Die Wahrheit ist eine Form des Diskurses. Die Wahrheitstheorien können nach Foucault Beziehungsformen verknüpfen, sodass die Gesellschaft gut funktionieren kann.















5 Ebd. S 296


Literaturliste.

FOUCAULT, Michael: „Die sorge um sich“ .Suhrkamp Verlag. Frankfurt am Main. 1986.
FOCAULT Michael:“ Der Wille zum Wissen“. Suhrkamp Verlag. Frankfurt am Main 1977.
FOUCAULT, Michael: „Der gebrauch der Lüste“. SUHRKALM: Verlag :Frankfurt am Main 1986.
FOCUCULT Michael: „Das Wahrsprechen des Anderen“. Zwei Vorlesungen von 1983/1984.Materialis Verlag. Frankfurt am Main 1984.
WALDENFELLS Bernard und EWALD Francois: „Spiele der Wahrheit: Michel Foucaults Denken“. Suhrkamp .Verlag, Frankfurt am Main. 1991.
KNEER, Georg: „Rationalisierung, Disziplinierung und Differenzierung“. Westdeutscher Verlag. Opladen. Darmstadt. 1996





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