| = augen auf - vergänglichkeit genießen | Franz Schlacher [19.Sep.04 19:40] |
| du triffst mich da in meinem agonia-motto, anni-lorei. es heisst: "fight the tricky feeling of eternity". das war gerade meine stimmung und kampfansage an mich selbst, als ich zu agonia kam. ich wollte kämpfen gegen das aufschieben: nicht (heute) schreiben, nicht (heute) leben, nicht (heute) lieben, nur weil ich keine vorstellung habe, wie das leben wirklich vergeht, wann? und wie? "Er ließ sich von einem trügerischen Gefühl der Ewigkeit zum Narren halten", sagt Michel Houellebecq in seinem Roman "Elementarteilchen" über seinen Protagonisten. Das hat mich aufgerüttelt und zu meinem Motto gebracht. und wenn du sagst, vergänglichkeit ist zartbitter. dann schluck ich sie nicht nur, sondern genieße sie. ich mag zartbitter. augen zu - ewigkeit? augen auf - vergänglichkeit? oder ist es doch nicht so einfach. danke für deine zartbitteren anstöße, anni-lorei. | |
| = ne, so gemütlich zartbitter ist sie auch nicht | Anni- Lorei Mainka [20.Sep.04 17:28] |
| sicher kämpfen wir, sicher glauben wir nur das regal des anderen ist mürbe....u. wir können meistens alles u.immer ....versuch eine schokolade 2 mal zu essen, geht nicht....alles geht nur einmal, ausser die ewigkeit ,die geht immer, schönes thema....doch so wirklich u. auch nicht.... | |