Kommentare der Mitglieder:

 =  Bitte
Mihai Popeti
[14.Feb.04 15:25]
Ich bitte um Kommentare

 =  Ich schon wieder :)
Adela Popovici
[16.Feb.04 16:16]
ich glaube die deutsche Version klingt bei weitem besser. Es ist nur so, mein Eindruck. Dein Gedicht hat eine spürbare Aussagekraft, die viel besser durch die natürliche starke klängliche Verkettung der deutschen Wörter zum Lichte gebracht wird.
"Gedanken erdrücken uns wie ein göttlicher Daumen" - das ist ein Bild voller Frische und Originalität.
Und, natürlich, die Idee der Widerfindung unseres Herzens, unseres Potential zu lieben, spricht für sich selbst.
Warum hast du das Gedicht nicht in der ersten Person singular geschrieben?

 =  Drück mir die Daumen...
Mihai Popeti
[16.Feb.04 18:47]
Die deutsche Version ist das Original. Die rumänische Fassung habe ich dann übersetzt um sie mit meinen rumänischen Freunden zu teilen. Ich hatte ja nicht gesagt das man deutsche Gedichte besser im rumänischen klingen lassen könnte. Ich kann es jedenfalls noch nicht, aber ich versuche zu lernen.
Das Gedicht hab ich nicht in der ersten Person geschrieben weil ich denke dass es uns alle betrifft. Ich meine genausoviel "Ich" wie auch "Ihr" - dabei ist das "Wir" herausgekommen. Denn "wir" haben meistens die selbe Schwierigkeit. Oder "wir" sind sogar die Schwierigkeit...
Noch ein wenig Selbstkritik, damit du nicht denkst ich werfe mein kritisches Auge nur auf andere: Das Gedicht, wie so ziemlich alles was ich schreibe "schwächt" sich gegen Ende ab. Meistens jedenfalls beginne ich mit dem Gefühl und ende mit dem Gedanken, beginne mit der Essenz und ende mit herumschnipseln an der Form. Das ist einer der grössten Unterschiede, wenn auch nicht der einzige, zwischen mir und das was ich einen Dichter nenne. Willensschwäche.

weiterlesen! weiterschreiben!

Mihai

 =  Ach, so :)
Adela Popovici
[17.Feb.04 17:02]
Ich glaube, das ist eben der Sinn der ganzen Sache: lernen.:) Also immer üben, versuchen, probieren!
Ich habe schon verstanden, dass das Ganze uns, im allgemeinen, betrifft.Nur ich hätte die Neugierde gehabt zu sehen, wie das im Singular klingt, weil ich den vagen Eindruck habe, dieses "Wir" schwächt eben, die Kraft der Aussage, ab. Oder relativiert, weil, wie soll ich erklären...der Schmerz wird auf eine Menge von verschiedenen "Ich"-Gestalten verteilt, und dadurch trägt jedes anonyme Ich eine etwa leichtere Bürde. Die Intensität geht verloren durch die Menge. Aber das ist natürlich nur eine Idee. Du kannst es im Singular probieren, mal sehen, wie es klingt. Wenn nicht gut, dann eben nicht.
Oder: die ersten zwei Strophen Singular, dann kommst du in der dritten zur Verallgemeinerung (weil du dich sowieso irgendwie vom Gefühl zum Gedanken bewegst - was ich nicht unbedingt als Schwäche bezeichnen würde! Das ist eine von den vielen möglichen Formen eines Gedichtes!)Versuch das! Schau wie das klingt.
Ich hoffe meinerseits, daß du dich auch nicht belastet fühlst, wegen meiner Bemerkungen. Es ist nur der aufrichtige und freundschaftliche Versuch eines Dialoges, und, wenn überhaupt möglich, der Hilfe. :)
weiterlesen! weiterschreiben! jawohl :))

 =  "null problemo" (Alf)
Mihai Popeti
[17.Feb.04 17:16]
Das Fakirische an dem Gedicht erkannt. Führwahr, eine Nadel kann uns durchstechen, 100 Nadeln bewirken eine angenehme, wenn auch unübliche Rückenmassage.
das ist aber nur dann wahr wenn der Körper der auf den Nadeln liegt leicht genug ist. Ich hatte die ganze Welt angesprochen - mich eingeschlossen - und gehofft das die Last der Schuld (Vernunft) die Nummer der angesprochenen gleichmacht.
Ich kann die ich-Form verwenden, ist für einen unverbesserlichen Egozentriker wie mir gar kein Problem. Aber ich will wirklich das sich die Leser mit diesem bild identifizieren. Das sie verstehen das das Gedicht über den Leser selber handelt, nicht nur über den Autor.
Aber danke für die Ratschläge -ich habe das Gedicht in den beiden Formen noch einmal durchdacht und lasse es doch so, der gewünschten Wirkung wegen.

du bist ein wilkommener Gast auf meiner Seite
Mihai

+ sehr gut
Anca Anghel Novac
[24.Feb.04 18:04]
Ein gut schriftliches Gedicht.
Es war ein Vergnügen es zu lesen.
Viel Dank.




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