Kommentare der Mitglieder:

 =  ...am Ende läßt das Schreiben keine Wahl ...
Bettina Katalin
[07.Nov.12 12:12]
Wertester Herr Delagiarmata,

für diesen Artikel kann ich Ihnen nur danken, vieles darin spricht mir aus dem Herzen.
Ebenso stark wie mit der Einsamkeit ist das Schreiben mit dem Zweifel, dem Selbstzweifel, verbunden. Einsamkeit, Zweifel, Angst- wer daran nicht zerbrechen will, muß immer wieder erneut über sich selbst hinauswachsen. Aber wie macht man das? Durch das Schreiben. Denn Schreiben ist 'Bewußtmachung', es erhellt den Seelengrund, nimmt der Angst den Atem, dem Selbstzweifel die Überzeugungskraft.

Immer weiter schreiben... dennoch ... trotz allem ... nur nicht aufhören-

Raum und Spiegelung, eben dies bietet diese Seite. Agonia schafft einen semi-öffentlichen Raum, in dem der E i n z e l n e seine Schreibstimme ausprobieren, ihre Resonanz testen und der A n d e r e gleichzeitig zu seinem Spiegel werden kann.
Ich gratuliere der deutschen Seite von agonia.net / poezie.ro, Ihnen und den damit Verbundenen zu diesem neunjährigen Bestehen.

Ich glaube, am Ende läßt das Schreiben ohnehin keine Wahl. Und das ist gut so. Es ist wie mit der Liebe, den: "Wenn Liebe die Wahl ließe, wer würde sich jemals für einen solchen Schmerz entscheiden?"

Mit Dank,
Bettina Katalin




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