| = Resonanz – 1 | Anton Potche [16.Dec.12 16:49] |
| Unter dem Titel „Schöne Mitteilungen aus der ‚Kampfzone’ und kein Ende – Am Rande der Literaturtagung ‚Heimat – gerettete Zunge’ in Bad Kissingen“ berichtet Balthasar Waitz auf der Kulturseite der ALLGEMEINE DEUTSCHE ZEITUNG FÜR RUMÄNIEN vom 30. November 2012. Obwohl es sich bei der rumäniendeutschen Literatur um einen „kleinen, bizarren Literaturbetrieb“ handelt, ist der Autor dieses Artikels überzeugt, dass „diese Literatur trotz ihrer Totsagung, der Dispersion ihrer Hauptakteure in alle Herren Länder nichts von ihrer Vitalität verloren hat“. Ingolstadt, 16. Dezember 2012 Anton Delagiarmata | |
| = Resonanz – 2 | Anton Potche [20.Dec.12 18:59] |
| Auch die KARPATENRUNSCHAU (Kronstadt / Braşov) veröffentlichte am Nikolaustag einen ausführlichen Bericht von dieser „Fachtagung mit Lesungen und Vorträgen in Bad Kissingen”. Elke Sabiel hegt darin die Überzeugung, dass „die rumäniendeutsche Literatur nicht nur durch die Sesshaftigkeit der älteren Schriftsteller in Rumänien” weiterlebt, sondern auch dank der „zahlreichen Versuche jüngerer Autoren des Literaturkreises Stafette”. Die Autorin des Artikels hält fest, dass „gut 30 Teilnehmer” ihr Interesse für diese Tagung mit ihrer Anwesenheit bekundet hätten. Ingolstadt, 20. Dezember 2012 Anton Delagiarmata | |
| = Resonanz – 3 | Anton Potche [14.Jan.13 22:18] |
| Im Rahmen dieser Veranstaltung tagte auch das Exil-P.E.N. (Zentrum der Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Exil deutschsprachiger Länder). In den Niederungen der Alltagssprache ist das ein Zentrum für Autoren (weibliche & männliche), die in deutschsprachigen Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) im Exil leben. Das sind also Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die gerne in ihrer angestammten Heimat leben würden, es aber aus politischen Gründen nicht können. Ein Exil ist und bleibt laut Definition nun mal ein Verbannungsort. Und wer will schon aus seiner geliebten Heimat verbannt werden. Zu den deutschsprachigen Ländern muss man laut Exil-P.E.N.-Usancen jetzt auch das Banat zählen, denn in letzter Zeit fanden schon fünf im Banat lebende Autoren beider Geschlechts Aufnahme in dieser deutschen Schriftstellervereinigung. Schon länger gehören Annemarie Podlipny-Hehn, Lorette Brădiceanu-Persem, Petra Curescu und Balthasar Waitz dazu. Laut BANATER ZEITUNG vom 19. Dezember 2012 wurde jetzt auch Henrike Brădiceanu-Persem aufgenommen. Wie gesagt, alle sind im Banat beheimatet. Um zu erfahren aus welchen Ländern oder Regionen die Herrschaften der schreibenden Zunft verbannt wurden, müsste man wahrscheinlich ihre Biografien studieren. Ingolstadt, 14. Januar 2013 Delagiarmata | |