Kommentare der Mitglieder:

 =  Meine aufrichtige Meinung
Adela Popovici
[01.Feb.04 13:37]
Lieber Anton, ich muß sagen, dieses Gedicht von Ion Marini hat mich schon sehr aufmerksam gemacht. Das ist der Grund, warum ich meinen Mund nicht habe halten können :)Aber jetzt...deine wunderschöne Übersetzung...ich hoffe, ich werde eines Tages der deutschen Sprache auch so mächtig sein wie du! Gratuliere! Auf jeden Fall klingen diese Verse unglaublich gut auf Deutsch!
Ist der Autor auch über diese vollkommen gelungene Übersetzung seines Gedichtes informiert worden?

+ Judas Priest...
Mihai Popeti
[01.Feb.04 13:37]
Gute Übersetzung! Ich hatte das gedicht auch auf der rumänischen Seite gelesen.
Nur eine Frage: ist "Gute Abend" ein Tippfehler oder beabsichtigt? Ich habe das Original noch einmal gelesen bevor ich deine Übersetzung las und habe mich auch gefragt wie man "sara buna" übersetzen könnte, ich habe leider nie Zeit in einem Schwäbischen oder Sächsischen Dorf verbracht um zu wissen wie man es dort sagt (auf "nicht-hochdeutscher Art&Weise).
Das mit dem inneren Juda fand übrigens ich am besten.
Und was die Satzkonstruktion von " Und dann, großes Mitleid und Unsicherheit ergreifen mich" betrifft, ich glaube es war schwierig zu wählen...Auf Rumänisch ist diese Inversion auch gramatisch Richtig, während sie auf Deutsch "gewagter" klingt (hindert dabei allerdings ein wenig das Lesen dieses im Rest so fliessenden Gedichtes). Da bleibt die Frage ob man eher die Originalform oder aber den Originalklang mehr beachten sollte. Ich hätte mich für das letztere entschieden...
Ansonsten aber sehr gute Atmosphäre (mitreissend) und insgesamt keine großen Fehler die der verbitterte Nörgler (und Judas) in mir finden kann.

 =  Gu Nowed
Anton Potche
[01.Feb.04 14:52]
Hallo Adela & Mihai,
vielen Dank für Eure Anmerkungen.
Natürlich soll es heißen „Guten Abend“ und ist nicht als Dialektausdruck gedacht. Ich glaube auch nicht, dass es mir mit einem banat-schwäbischen „Gu Nowed“ gelungen wäre, die wunderbare (wenn auch bedrückende) Atmosphäre dieses Gedichts besser wiederzugeben.

Übrigens: Die siebenbürgisch-sächsische Mundart kenne ich nicht und die banat-schwäbische ist (wie alle Mundarten) ein Kapitel für sich. Jeder spricht und schreibt nach eigenem Gutdünken. Es gibt weder Sprach- noch Schreibregeln. Dazu kommt auch, dass jedes Dorf im Banat seine eigenen mundartlichen Eigenheiten hatte.
Wenn Ihr vielleicht einen Mundarttext von mir lesen wollt, klikt auf www.antonpotche.de.vu oder auf www.schreibzimmer.de .

 =  Klickt!
Anton Potche
[01.Feb.04 15:02]
"Klik" hilft nicht! Ihr müsst schon "klicken".




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