Kommentare der Mitglieder:

 =  gehe auf einem seidentuch über einen ozean
Franz Schlacher
[18.Jul.07 21:38]
Lieber Miro,
ich hatte einen Kommentar zu diesem Gedicht geschrieben, der es aber nicht bis in die Anmerkungen schaffte, irgendwo sich bestenfalls jetzt astral dahinfristet.
Ich versuche es noch einmal:
was für ein schönes gedicht, mit diesen starken Bildern von Fallen, Ferne, Sturz und Leere (die hält; durch ihr Wirken). Aber beeindruckend dieses zentrale "haltlos", 2-fach bebürdet: sprachst du haltlos; haltlos stürzten...
aus ferne haltlos.. da rätsle ich etwas. soll es "aus der ferne" sein? oder "ferne haltlos" - wobei haltlos diesmal adjektivisch? eine 3. bürde für das wort?
dein gedicht: es oszilliert, ein wunderbar aufregendes trugbild, so stark präsent, in seiner Leere, im Fallen...

ich weiß nicht, ob ich mich recht ausdrücken konnte, es bewegt mich, als ginge ich über ein seidentuch, das auf einem ozean halb schwebend, halb gespannt, liegt.




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