| = Resonanz | Anton Potche [09.Jul.13 00:31] |
| Es gibt kaum eine Zeitung im deutschen Sprachraum, die dem Bachmann-Preis 2013 keinen Beitrag gewidmet hat. Hier nur drei Zitate stellvertretend für das enorme Medienecho dieser Literaturveranstaltung: „Nie zuvor gab es schon im Vorfeld des Wettlesens um den Ingeborg-Bachmann-Preis soviel Aufregung wie in diesem Jahr. Dabei ging es nicht um die bisher unveröffentlichten Texte der Autoren oder die oft harten Worte der Jury. Das mögliche Aus der renommierten Auszeichnungen sorgte für eine nicht enden wollende Protestwelle.“ (DONAUKURIER, Ingolstadt) „Erwartbar war […], dass nach Olga Martynova zum zweiten Mal in Folge eine aus der ehemaligen Sowjetunion stammende Autorin den mit 25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen hat. Sie ist dazu nach Maja Haderlap und Martynova die dritte Gewinnerin in Folge, die mit einer anderen Muttersprache aufwuchs. Vor allem aber ist Katja Petrowskajas Sieg ein weiterer Beleg dafür, dass dem Publikum und der Jury, dass dem Leser als gierigem Kollektiv die Sehnsucht nach triftigen Stoffen und der sprachlichen Bewältigung dieser triftigen Stoffe nie ausgehen wird.“ (FRANKFURTER RUNDSCHAU, Frankfurt) „88.000 Zuschauer haben letztlich zumindest kurz eine der Übertragung von Donnerstag bis Sonntag eingeschaltet (weitester Seherkreis). Ein ganz ähnliches Bild zeigt ein Blick zu unseren nördlichen Nachbarn: In Deutschland waren 20.000 Zuschauer dabei (0,3 Prozent Marktanteil), womit man ebenfalls die Zahl von 2012 halten konnte. Der weiteste Seherkreis belief sich hier auf 780.000 Personen. Das Bestehen des Wettbewerbs ist indes vorerst gesichert. Sollte die Gebührenrefundierung ausbleiben, wonach es derzeit aussieht, sollten weitere Sponsoren den Fehlbetrag aufbringen, wie gestern kurz vor der Preisverleihung bekanntgegeben wurde.“ (KLEINE ZEITUNG, Klagenfurt) Ingolstadt, 08.07.2013 Anton Delagiarmata | |
| + eine wichtige Schwelle | Anni- Lorei Mainka [09.Jul.13 03:42] |
| Danke für die Darstellung dieses Preises...sehr wichtig, wenig bekannt, da er für Schreibende und LIebhaber ist. Gut gemacht. | |