Kommentare der Mitglieder:

 =  Tiefsinnig
Türk-König
[03.Aug.13 11:29]
Ein optisch ansprechender Text. Der ganze Mond-beschienene Himmel steigt bis an das Herz der Lyrik. Innerhalb dessen ist anscheinend der Hunger nach Licht und Leben ("Mai" steht gewöhnlich für Freude - Dichtung des Barock-, Leben oder "Quelle" im Indo-Germanischen) groß, jedoch nicht imperativ. Alle Verben sind im Präsens, der Zeit der Ewigkeit.
von Ruhe ist in der Gedankenlyrik jedoch keine Spur. Fragen tauchen das Bild in einen Ton von Wehmut. Durch den mundartlichen Dialekt kommt jedoch eine genaue seelische Wiedergabe der Gemütszustände der Ichs abhanden. Was bedeutet "spüren"? Es taucht den Vers in eine tiefere als menschlich, intellekt-begabte Ebene. Der Dichter ist sehr wohl des Deutschen kundig, und verbirgt aus dem Grund seine wahren Gedanken. Er mutet als verletzt an: Unre`me Quetscheboom is amol mei Herz in die Sunn ingstie"!




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