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 =  Herzlich willkommen!
Anton Potche
[11.Jul.10 18:00]
Werteste Frau Marija Salomé!

Worte können erschlagen, sie können aber auch aufbauen, sie können die schönste Landschaft schöner machen und das erhebendste Gefühl noch einmal steigern. Man muss ihnen nur die Aufmerksamkeit widmen, die sie oft verdienen.

Das setzt eine gewisse Demut voraus, die nötige Bescheidenheit, Worten anderer mit Geduld und Wille zum Verstehen zu begegnen. Aber niemand weiß besser als Schreibende, dass ihre Worte oft nicht nur ins Leere gehen, sondern missverstanden, verhöhnt und oft sogar lauthals diskreditiert werden. Und trotzdem greifen sie/wir immer wieder zum Bleistift oder tippen in die Schreibmaschine und den Computer.

Trotz "Paranoia, Piranha, Plagiat" etc. ist es die "Schönheit der Sprache", die unsere Schreibsucht generiert. Ich hoffe, sie, die Sprache, bescheert Ihnen mehr Freuden als Leiden. Das ist meist umso wahrscheinlicher, je geringer die eigenen Schreibfreuden mit dem Wunsch einhergehen, im Literaturbetrieb auf die eine oder andere art und Weise zu reüssieren. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht versuchen sollte, sich diesem auszuliefern.

Ich wünsche Ihnen in diesem Sinn viel Freude am Schreiben und heiße Sie in unserer kleinen Runde herzlich willkommen.

Mit freundlichem Gruß
Delagiarmata




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